freie software <-> open source
freie software <-> open source
Was genau ist der Unterschied zwischen >>Freie Software<< und >>open Source<<?
Re: freie software <-> open source
Hier kannst du die beiden Definitionen vergleichen:
http://www.opensource.org/docs/osd
http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html
Gruß
gms
http://www.opensource.org/docs/osd
http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html
Gruß
gms
Re: freie software <-> open source
Okay, Danke!
Ist debian GNU/Linux denn laut Definition überhaupt GNU/Linux - so wie gNewSense?
Ist debian GNU/Linux denn laut Definition überhaupt GNU/Linux - so wie gNewSense?
Re: freie software <-> open source
Debian GNU/Linux verpackt GNU-Packete + Linux-Kernel + etliches mehr, gNewSense verpackt GNU-Packete + Linux-Kernel + etliches mehr, soweit also kein Unterschied und beide haben klarerweise das Recht ihr Produkt unter dem Namen GNU/Linux zu vertreiben.
gNewSense geht nur restriktiver mit "nicht freier"-Software um, wird von gNewSense eine solche verteilt, so ist das in den Augen von gNewSense ein Bug, bei Debian wurd aber sogar bewußt auch "nicht-freie"-Software vertrieben
Gruß
gms
gNewSense geht nur restriktiver mit "nicht freier"-Software um, wird von gNewSense eine solche verteilt, so ist das in den Augen von gNewSense ein Bug, bei Debian wurd aber sogar bewußt auch "nicht-freie"-Software vertrieben
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gms
- CrashMan
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Re: freie software <-> open source
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Re: freie software <-> open source
Quelle.Es gibt auch einen nicht-freien Bereich (genannt „non-free“) auf den Debian-Servern, der zwar vom Debian-Projekt betreut wird, jedoch nicht Bestandteil der Distribution ist. In diesem Bereich landen Werke, zu deren Verbreitung Debian zwar die Erlaubnis hat, die jedoch die Debian-Richtlinien für freie Software nicht erfüllen. Dies ist dadurch zu erklären, dass es zur Zeit, als die besagte Richtlinien entstanden, noch keinen freien graphischen Browser gab. Seit der Zeit gab es immer wieder Bestrebungen, diesen Bereich abzuschaffen; insbesondere drängte das GNU-Projekt darauf.
Folglich ist gNewSense GNU/Linux genauso frei wie Debian GNU/Linux genauso frei wie gNewSense GNU/Linux. Dies ist auch nach der Definition des Gnu-Projektes so:
Zu Deutsch: Diese Firmware *sollte* (nicht muss) von einer freien System-Distribution beseitigt werden.Such firmware should be removed from a free system distribution.
Aus diesem Grund gibt es wohl auch den Namensstreit, wann sich eine Distribution GNU/Linux nennen darf und wann nicht. Ich nenne Debian immer GNU/Linux, da ich die Leistungen des GNU-Projekts damit würdigen möchte. Bei Linux Distributionen mit kommerziellen Bestandteilen, wie sie z.B. Ubuntu enthält, sage ich Linux und nicht GNU/Linux um eben auf diese hinzuweisen.
Ich nutze beispielsweise auf meinem System keine Software aus der Kategorie non-free. Wenn ich von non-free Software überzeugt wäre, würde ich Windows nehmen. Ich möchte keinen faulen Kompromiss mehr haben. Ich bin wirklich sehr froh darüber, dass ich Ubuntu den Rücken gekehrt habe.
Gruß, Dunkelangst
Re: freie software <-> open source
verteilen = distributeEs gibt auch einen nicht-freien Bereich (genannt „non-free“) auf den Debian-Servern, der zwar vom Debian-Projekt betreut wird, jedoch nicht Bestandteil der Distribution ist.
ist doch Quatsch, diese Pakete werden von Debian erzeugt, gewartet und verteilt, selbst wenn diese quasi als "Addon" betrachtet werden, sind diese Pakete Teil der Distribution ( Verteilung )
folglich ist dem nicht soDunkelangst hat geschrieben: Folglich ist gNewSense GNU/Linux genauso frei wie Debian GNU/Linux
nach dem dieser Name nicht geschützt ist, darf sich jede Distribution von GNU-Paketen und Linux-Kernel diesen Namen umhängenDunkelangst hat geschrieben: Aus diesem Grund gibt es wohl auch den Namensstreit, wann sich eine Distribution GNU/Linux nennen darf und wann nicht.
Debian enthält auch z.B den properitären nVidia-Treiber, ...Dunkelangst hat geschrieben: Bei Linux Distributionen mit kommerziellen Bestandteilen, wie sie z.B. Ubuntu enthält, sage ich Linux und nicht GNU/Linux um eben auf diese hinzuweisen.
seit 2003 gibt es in Debian Pakete, die eigentlich nach non-free gehören, aber über main ausgeliefert werden:Dunkelangst hat geschrieben: Ich nutze beispielsweise auf meinem System keine Software aus der Kategorie non-free. Wenn ich von non-free Software überzeugt wäre, würde ich Windows nehmen. Ich möchte keinen faulen Kompromiss mehr haben. Ich bin wirklich sehr froh darüber, dass ich Ubuntu den Rücken gekehrt habe.
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=211765
Ich bekomme ja selten die Gelegenheit Ubuntu verteidigen zu müssen

Gruß
gms
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Re: freie software <-> open source
No offense, but...
Dazu kann man unterschiedliche Meinungen haben und man kann sicherlich meinen, dass das Haarspalterei ist, aber es hat durchaus Konsequenzen.
Der gemachte Kompromiss sieht also vielleicht in etwa so aus: Debian mag unfreie Software nicht, aber weil die Developer wissen, dass es ohne diese an manchen Stellen unbequem ist, stellen sie das *technisch* Nötige zur Verfügung, um es trotzdem verteilen zu können.
jhr
2000
So einfach ist es nicht. To distribute heißt zwar in etwa verteilen, aber die "Debian GNU/Linux distribution" (da ist es ein Name) ist durch die Debian Policy definiert (wie ich im anderen Thread auch schon zitiert habe, wenn ich mich recht erinnere):gms hat geschrieben:verteilen = distributeEs gibt auch einen nicht-freien Bereich (genannt „non-free“) auf den Debian-Servern, der zwar vom Debian-Projekt betreut wird, jedoch nicht Bestandteil der Distribution ist.
ist doch Quatsch, diese Pakete werden von Debian erzeugt, gewartet und verteilt, selbst wenn diese quasi als "Addon" betrachtet werden, sind diese Pakete Teil der Distribution ( Verteilung )
Quelle: http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-archive.htmlThe main category forms the Debian GNU/Linux distribution.
Packages in the other distribution areas (contrib, non-free) are not considered to be part of the Debian distribution, although we support their use and provide infrastructure for them (such as our bug-tracking system and mailing lists). This Debian Policy Manual applies to these packages as well.
Dazu kann man unterschiedliche Meinungen haben und man kann sicherlich meinen, dass das Haarspalterei ist, aber es hat durchaus Konsequenzen.
Der gemachte Kompromiss sieht also vielleicht in etwa so aus: Debian mag unfreie Software nicht, aber weil die Developer wissen, dass es ohne diese an manchen Stellen unbequem ist, stellen sie das *technisch* Nötige zur Verfügung, um es trotzdem verteilen zu können.
Naja, wenn der Name wirklich gar nicht geschützt ist (hab's nicht geprüft), dann darf das ja ohnehin jeder, ob er nun mit GNU irgendwas zu tun hat, oder nicht.nach dem dieser Name nicht geschützt ist, darf sich jede Distribution von GNU-Paketen und Linux-Kernel diesen Namen umhängen
In non-free (bzw. einiges in contrib) -- es gehört also nicht offiziell zu Debian GNU/Linux; es wird lediglich technisch unterstützt.Debian enthält auch z.B den properitären nVidia-Treiber, ...
Richtig, fairerweise sollte man aber dazu sagen, dass seitdem daran gearbeitet wird, das Problem zu lösen. Die technischen Schwierigkeiten haben lange Zeit verhindert, den Code zu entfernen (bei so großen Paketen löscht man ja nicht einfach irgendwas) und der Bug hat insoweit zum Erfolg geführt, dass große Teile dieses Codes nun unter einer freieren Lizenz stehen. Dieser Gewinn ist meiner Ansicht nach hoch anzurechnen.seit 2003 gibt es in Debian Pakete, die eigentlich nach non-free gehören, aber über main ausgeliefert werden:
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=211765
Es ist ein Kompromiss, ja, aber ob er faul ist, weiß ich nicht. Ich kann gut damit leben, weil Debian nichts unfreies standardmäßig installiert oder so. Es liegt bei mir, wie ich dann weiter mache, und dass es im Arbeitsablauf auch mit non-free Software nicht anders funktioniert als mit free Software, ist für mich stellenweise ein Pluspunkt, auch wenn non-free bei mir nie länger als 30 Minuten in der sources.list steht.Ich bekomme ja selten die Gelegenheit Ubuntu verteidigen zu müssen, aber in diesem Fall würde ich den faulen Kompromiss eher bei Debian orten
jhr
2000

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Re: freie software <-> open source
Hallo,
mal schnell ein paar Antworten auf die Fragen:
1. Freie Software vs. Open Source:
Ein Link zu beiden Definitionen wurde ja schon genannt. Es ist noch wichtig zu wissen, dass die "Open Source Definition" nichts anderes als der "Debian Free Software Guide" ist!
Technisch betrachtet, die Menge der durch die Definitionen beschriebenen Lizenzen, ist beides also (zu 99%) identisch.
Der Unterschied ist:
- Freie Software war zuerst da: Nach der guten Tradition der Wissenschaft hält man sich normal an den Erstautor.
- Freie Software ist die bisher einfachste und passenste Definition. Die 4 Freiheiten kann man leicht verstehen und sich merken bzw. herleiten... Wer kann sich die 10 Punkte der OSD merken/herleiten?
- Freie Software ist sprachlich eindeutig, je nach Sprache immer oder spätestens nach einem entsprechenden Hinweis. Open Source ist sprachlich dagegen ganz klar "offene Quellen", dass ist aber nur eine notwenige und keine hinreichende Bedingung damit etwas Freie Software ist.
Freie Software ist in meinen Augen also sowohl sprachlich als auch von der Definition der klarere Begriff. Dazu kommen Werte über den Begriff "Freiheit" die für proprietäre Anbieter viel schwerer auszuspielen sind als das Argument "quellen offene Software führt zu technisch besserer Software".
Interessant in dem Zusammenhang noch:
http://www.fsfeurope.org/documents/whyfs.de.html
http://www.gnu.org/philosophy/open-sour ... point.html
2. GNU/Linux:
Der Name sagt nichts anderes aus, als das man ein GNU System mit dem Kernel Linux verwendet. Kombiniert man GNU und Linux, dann hat man ein komplettes und lauffähiges Betriebssystem, vorher nicht, und genau das machen alle Distributionen. Es sind also alle Distributionen GNU/Linux Systeme. Wieviel proprietäre Software dabei mitgeliefert wird hat auf den Namen keinen Einfluss.
Interessant in dem Zusammenhang: http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.html
Ich hoffe ich konnte damit etwas Licht ins dunkle bringen.
mal schnell ein paar Antworten auf die Fragen:
1. Freie Software vs. Open Source:
Ein Link zu beiden Definitionen wurde ja schon genannt. Es ist noch wichtig zu wissen, dass die "Open Source Definition" nichts anderes als der "Debian Free Software Guide" ist!
Technisch betrachtet, die Menge der durch die Definitionen beschriebenen Lizenzen, ist beides also (zu 99%) identisch.
Der Unterschied ist:
- Freie Software war zuerst da: Nach der guten Tradition der Wissenschaft hält man sich normal an den Erstautor.
- Freie Software ist die bisher einfachste und passenste Definition. Die 4 Freiheiten kann man leicht verstehen und sich merken bzw. herleiten... Wer kann sich die 10 Punkte der OSD merken/herleiten?
- Freie Software ist sprachlich eindeutig, je nach Sprache immer oder spätestens nach einem entsprechenden Hinweis. Open Source ist sprachlich dagegen ganz klar "offene Quellen", dass ist aber nur eine notwenige und keine hinreichende Bedingung damit etwas Freie Software ist.
Freie Software ist in meinen Augen also sowohl sprachlich als auch von der Definition der klarere Begriff. Dazu kommen Werte über den Begriff "Freiheit" die für proprietäre Anbieter viel schwerer auszuspielen sind als das Argument "quellen offene Software führt zu technisch besserer Software".
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2. GNU/Linux:
Der Name sagt nichts anderes aus, als das man ein GNU System mit dem Kernel Linux verwendet. Kombiniert man GNU und Linux, dann hat man ein komplettes und lauffähiges Betriebssystem, vorher nicht, und genau das machen alle Distributionen. Es sind also alle Distributionen GNU/Linux Systeme. Wieviel proprietäre Software dabei mitgeliefert wird hat auf den Namen keinen Einfluss.
Interessant in dem Zusammenhang: http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.html
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Re: freie software <-> open source
leider nicht ganz, das meiste war mir schon klar und sehe ich auch so, aber auch bei deiner Erklärung der Unterschiede dieser Definitionen, bleibt bei mir diese Frage offen: Warum ist die Menge der durch diese Definitionen beschriebenen Lizenzen nur zu 99% identisch?BeS hat geschrieben: Ich hoffe ich konnte damit etwas Licht ins dunkle bringen.
Sprich mich würde das eine Prozent interessieren. Gibts dafür Beispiele mit eventuell einer Erklärung dazu ?
Gruß
gms
Re: freie software <-> open source
Okay,
jetzt weiß ich einiges mehr - vielen Dank!!!
Bleibt noch die Frage, warum http://www.gnu.org/ denn nun gNewSense empfiehlt, aber nicht debian???
Ist ihnen debian ganz einfach nicht frei genug?
jetzt weiß ich einiges mehr - vielen Dank!!!
Bleibt noch die Frage, warum http://www.gnu.org/ denn nun gNewSense empfiehlt, aber nicht debian???
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Re: freie software <-> open source
Weil Debian auch proprietäre Software verteilt (non-free Repository).solen hat geschrieben:Okay,
jetzt weiß ich einiges mehr - vielen Dank!!!
Bleibt noch die Frage, warum http://www.gnu.org/ denn nun gNewSense empfiehlt, aber nicht debian???
Ist ihnen debian ganz einfach nicht frei genug?
Genauere Erklärungen dazu findest du in diesem Thread: https://www.debianforum.de/forum/viewto ... 5&t=103968
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Re: freie software <-> open source
Es gibt 1-2 Lizenzen die die OSI als Open Sourcre Lizenzen listet, die die FSF aber als non-free Lizenzen einstuft. Dabei geht es aber weniger um die Definitionen als um die Interpretation davon von verschiedenen Gruppen. Es könnte z.B. sein, dass Debian (welches Lizenzen ja anhand des gleichen Dokuments wie die OSI bewertet) diese Lizenzen auch als non-free einstufen würde.gms hat geschrieben:bleibt bei mir diese Frage offen: Warum ist die Menge der durch diese Definitionen beschriebenen Lizenzen nur zu 99% identisch?
Sprich mich würde das eine Prozent interessieren. Gibts dafür Beispiele mit eventuell einer Erklärung dazu ?
Ein Beispiel wäre z.B. die "Artistic License Version 1", diese wird von der OSI als Open Source eingestuft und von der FSF als non-free. Wie Debian diese Lizenz bewertet konnte ich gerade nicht herausfinden.
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Re: freie software <-> open source
Ja, weil die FSF den Unterschied, den Debian intern macht, nicht wertet.solen hat geschrieben:Bleibt noch die Frage, warum http://www.gnu.org/ denn nun gNewSense empfiehlt, aber nicht debian???
Ist ihnen debian ganz einfach nicht frei genug?
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Re: freie software <-> open source
danke, genau das wollte ich wissenBeS hat geschrieben: Es gibt 1-2 Lizenzen die die OSI als Open Sourcre Lizenzen listet, die die FSF aber als non-free Lizenzen einstuft. Dabei geht es aber weniger um die Definitionen als um die Interpretation davon von verschiedenen Gruppen.
das wäre auch höchst unfair allen anderen Distributionen gegenüber.jhr-online hat geschrieben:Ja, weil die FSF den Unterschied, den Debian intern macht, nicht wertet.solen hat geschrieben:Bleibt noch die Frage, warum http://www.gnu.org/ denn nun gNewSense empfiehlt, aber nicht debian???
Ist ihnen debian ganz einfach nicht frei genug?
Distributionen die ausnahmslos freie Software verteilen, würden mit Debian in einen Topf geworfen, obwohl Debian auch proprietäre Software verteilt und Distributionen, die dazu stehen, daß sie auch proprietäre Software anbieten und die eben aus diesem Grund nicht empfohlen werden, würden sich sicherlich auch benachteiligt fühlen.
ist jetzt schon ziemlich OT: aber woher kommt dieser Text in der Google Suche ? Im Quelltext dieser Seite habe ich den nicht gefundenhttp://www.google.at/search?hl=de&client=opera&rls=de&hs=alr&q=fsf+&btnG=Suche&meta= hat geschrieben: Welcome! - Free Software Foundation - [ Diese Seite übersetzen ]
The organization that "started it all" in free or open source software .
www.fsf.org/ - 7k - Im Cache - Ähnliche Seiten
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Re: freie software <-> open source
Und genau das kannst du auch nur sagen, wenn du den Unterschied nicht wertest. Wenn nämlich doch, dann wird von Debian offiziell nicht unfreies angeboten; es liegt lediglich auf den gleichen Systemen.gms hat geschrieben:das wäre auch höchst unfair allen anderen Distributionen gegenüber.jhr-online hat geschrieben:Ja, weil die FSF den Unterschied, den Debian intern macht, nicht wertet.solen hat geschrieben:Bleibt noch die Frage, warum http://www.gnu.org/ denn nun gNewSense empfiehlt, aber nicht debian???
Ist ihnen debian ganz einfach nicht frei genug?
Distributionen die ausnahmslos freie Software verteilen, würden mit Debian in einen Topf geworfen, obwohl Debian auch proprietäre Software verteilt und Distributionen, die dazu stehen, daß sie auch proprietäre Software anbieten und die eben aus diesem Grund nicht empfohlen werden, würden sich sicherlich auch benachteiligt fühlen.
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