Hi!
Ich habe mir die Knoppix-LiveCD auf meinen USB-Stick installiert. Bei jedem Start muss ich das ROOT-Password neueingeben, denn er speichert es nicht weil er es auf dem Arbeitsspeicher abspeichrt. Gibt es eine möglichkeit das ROOT-Password fest abzuspeichern?
MfG
Steffen Mühlenkamp
Knoppix
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Re: Knoppix
Im Prinzip (keine Ahnung, ob's klappt) müsstest du mal gucken, ob auf dem Stick die Datei /etc/passwd vorhanden ist. Ich nehme an, dass die nicht da ist und deswegen beim Booten ein root-Passwort gesetzt werden muss...
jhr
PS: Echt nur geraten.
jhr
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Desktop: Intel Core2Quad Q8300 2.5GHz, 256GB SSD + 1 TB HDD, 8 GB RAM, Debian Sid, Kernel 3.13
Re: Knoppix
Ich habe Knoppix auch noch nie installiert und möchte auch einmal ins Blaue schießen:
Soweit ich weiss kann man Knoppix so installieren, dass das ganze Filesystem übergeblendet werden kann. In diesem Fall kannst du natürlich auch das root-Passwort setzen oder sonstige Änderungen vornehmen. Das geht im übrigen auch mit Debian-Live. Problem ist natürlich, dass mit jeder Änderung die Datenmenge zunimmt, da das ursprüngliche Image ja weiter vorhanden ist.
Ich für meinen Fall nutze Live-Linux-Sticks nicht mehr. Sie machen meiner Meinung nur Sinn, wenn man den Stick auf vielen Systemen einsetzen will. Ich lasse den Stick beim Booten erkennen, boote die Installations-CD von Debian und installiere ganz stumpf auf /dev/sdb (USB-Stick bei mir). Beim GRUB noch aufpassen, dass GRUB auf (hd1) und nicht (hd0) installiert wird, fertig. Nun kann ich ein normales Linux vom Stick booten und entsprechend Änderungen vornehmen. Also Minimal-Debian mit LXDE und Iceweasel, Flash usw. benötigt 850 MB. Zwischendurch muss man immer wieder "apt-get clean" ausführen, da sonst 1 GB-Stick nicht reicht. Aber selbst größere Sticks kosten ja fast nichts mehr.
Soweit ich weiss kann man Knoppix so installieren, dass das ganze Filesystem übergeblendet werden kann. In diesem Fall kannst du natürlich auch das root-Passwort setzen oder sonstige Änderungen vornehmen. Das geht im übrigen auch mit Debian-Live. Problem ist natürlich, dass mit jeder Änderung die Datenmenge zunimmt, da das ursprüngliche Image ja weiter vorhanden ist.
Ich für meinen Fall nutze Live-Linux-Sticks nicht mehr. Sie machen meiner Meinung nur Sinn, wenn man den Stick auf vielen Systemen einsetzen will. Ich lasse den Stick beim Booten erkennen, boote die Installations-CD von Debian und installiere ganz stumpf auf /dev/sdb (USB-Stick bei mir). Beim GRUB noch aufpassen, dass GRUB auf (hd1) und nicht (hd0) installiert wird, fertig. Nun kann ich ein normales Linux vom Stick booten und entsprechend Änderungen vornehmen. Also Minimal-Debian mit LXDE und Iceweasel, Flash usw. benötigt 850 MB. Zwischendurch muss man immer wieder "apt-get clean" ausführen, da sonst 1 GB-Stick nicht reicht. Aber selbst größere Sticks kosten ja fast nichts mehr.