Hi
Ich beschäftige mich seit ein paar Stunden stark mit SMB. Ich habe da einen Job in Aussicht wo die Serverlandschaft folgende ist. Mehrere Debianserver die Administriere ich und im anderen RZ ist ein Win 2003 Datacenter, meines Wissens Domainmember mit DFS darauf sind Daten von uns. Mangels Erfahrung damit stelle ich die Situation bei mir nach. Was muss ich alles haben um auf die Daten hochverfügbar zugreifen zu können? Bis jetzt habe ich hier local einen PDC mit Debian aufgesetzt und eine VM in VMware mit Win 2000 ADV der Member der Domain vom PDC ist. Muss meine Debian VM auch in der Domain sein? Und brauch ich noch andere Tools als Samba um damit zu arbeiten?
lg Darko
Windows Distributed File System und Debian
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Re: Windows Distributed File System und Debian
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Zuletzt geändert von MuGG am 26.01.2009 17:33:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Windows Distributed File System und Debian
Wikipedia sagt das:
Versions 2.6 and later of the Linux kernel come with an SMB client VFS called "cifs" that supports DFS.
Re: Windows Distributed File System und Debian
Setzen 6! Du hast nicht ansatzweise Verstanden, um was es hier geht: http://en.wikipedia.org/wiki/Server_Message_BlockMuGG hat geschrieben:Hallo,
unter openSUSE gab/gibt es einen "Treiber" mit dem Titel "ntfs-3g".
sollte unter Debian den gleichen geben, wäre dieser für einen Vollzugriff unerlässlich.

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Re: Windows Distributed File System und Debian
grundsätzlich stimme ich catdog2 mal zu was das setzen sechs anbelangt, aber da jeder einfach rumnörgeln kann will ich hier mal nen kleinen denk anstoß liefern.
es treffen sich zwei menschen, nennen wir die beiden menschen mal linux und windows, die unterschiedliche muttersprachen haben, und wollen trotzdem kommunizieren ... wenn beide nur ihre muttersprache sprechen ist das irgendwie von vornherein zum scheitern verurteilt. da nun aber der eine der beiden nen komischen dialekt spricht, der windows mensch nennt den cifs / smb und der zweite, linux, der schon immer interesse an interaktion mit anderen menschen hatte, sehr lerneifrig ist, und sich den dialekt smb / cifs angeignet hat, können beide unabhängig ihrer muttersprache TROTZDEM kommunizieren, ohne das der eine oder andere, die muttersprache des jeweils anderen lernen müsste, die er eigtl. sowieso nicht sprechen will.
mal ganz abgesehen davon brauchst du die ntfs treiber nur wenn du eine platte direkt auf nem linux rechner mounten willst, da ist von netzwerk noch nicht mal wirklich die rede.
N-JOY leifericcson
es treffen sich zwei menschen, nennen wir die beiden menschen mal linux und windows, die unterschiedliche muttersprachen haben, und wollen trotzdem kommunizieren ... wenn beide nur ihre muttersprache sprechen ist das irgendwie von vornherein zum scheitern verurteilt. da nun aber der eine der beiden nen komischen dialekt spricht, der windows mensch nennt den cifs / smb und der zweite, linux, der schon immer interesse an interaktion mit anderen menschen hatte, sehr lerneifrig ist, und sich den dialekt smb / cifs angeignet hat, können beide unabhängig ihrer muttersprache TROTZDEM kommunizieren, ohne das der eine oder andere, die muttersprache des jeweils anderen lernen müsste, die er eigtl. sowieso nicht sprechen will.
mal ganz abgesehen davon brauchst du die ntfs treiber nur wenn du eine platte direkt auf nem linux rechner mounten willst, da ist von netzwerk noch nicht mal wirklich die rede.
N-JOY leifericcson
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Re: Windows Distributed File System und Debian
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Zuletzt geändert von MuGG am 26.01.2009 17:33:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Windows Distributed File System und Debian
Aber der Beitrag von Spasswolf hat mir sehr geholfen. Sobald ich hier nen DFS Share stehen habe kann ich das Testen.
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Re: Windows Distributed File System und Debian
Nur so fürs Archiv, weil ich mich auch eben rumärgern musste.
Offenbar kann das aktuelle CIFS Modul (Kernel+Mount) nicht mit den DFS-Referrals umgehen (aktuelle Versionen bringen ein "mount error 66 = Object is remote").
Deswegen muss man das manuell vor dem mount selbst auflösen (DFS maskiert ja verteilte mounts zu einem virtuellen Dateisystem [daher auch der Name
]), und dann die Leaffreigabe mounten; und das geht so:
- auf einem Windowsserver einloggen
- Rechtsklick auf den gewünschten, zu mountenden Ordner; "Eigenschaften"
- Auf den "DFS"-Reiter klicken
- Dort sieht man unter "Pfad" dann den aufgelösten Pfad
- Den Pfad kann man dann wie gewohnt mounten.
Das unschöne dabei ist, dass die Mounts wegbrechen und man sie mühevoll wieder neu suchen muss, wenn sich eine DFS Referenz ändert.
Ich hoffe, das hilft jemandem weiter.
Offenbar kann das aktuelle CIFS Modul (Kernel+Mount) nicht mit den DFS-Referrals umgehen (aktuelle Versionen bringen ein "mount error 66 = Object is remote").
Deswegen muss man das manuell vor dem mount selbst auflösen (DFS maskiert ja verteilte mounts zu einem virtuellen Dateisystem [daher auch der Name

- auf einem Windowsserver einloggen
- Rechtsklick auf den gewünschten, zu mountenden Ordner; "Eigenschaften"
- Auf den "DFS"-Reiter klicken
- Dort sieht man unter "Pfad" dann den aufgelösten Pfad
- Den Pfad kann man dann wie gewohnt mounten.
Das unschöne dabei ist, dass die Mounts wegbrechen und man sie mühevoll wieder neu suchen muss, wenn sich eine DFS Referenz ändert.
Ich hoffe, das hilft jemandem weiter.
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