Innuendo hat geschrieben:
Heutzutage - so haben wir gerlent - stellt das Betriebssystem das dar, was es dem Menschen ermöglicht mir dem Computer zu arbeiten. Es ist möglich, dass es mehrere Aufgaben übernimmt und diese kann man sogar abändern. Sprich: der Mensch findet einen CLI oder eine GUI vor und kann dem Computer mitteilen, (auch mit Hilfe von Programmen etc.) was er tun soll.
Also das eine GUI ein Bestandteil des Betriebssystem ist, streite ich wehement ab und weigere mich das anzuerkennen! Da könnte man ja glatt behaupten, Debian ist ein OS, SuSE ist ein OS, Mandrak ist ein OS! Das ist blödsinn! Es sind nur Distributionen - vergesst das nicht! Das OS ist hier Linux (was eigentlich nur der kernel ist) und alles andere sind zugaben in form von programmen. GUI ist da nur X. Also müsste ja nach deiner definition KDE / GNOME was auch immer noch, das OS sein! Blödsinn, wie ich finde! Genauso ist Windows auch kein OS, es ist eine Distribution! Das OS ist der NT-Kernel! (zumindes heute) Bei Win3.11/9x/ME hatten wir DOS als Betriebssystem im hintergrund laufen, wo nur eine grafische oberfläche vorgehangen wird. Ich glaube, dass Microsoft bzw. viele viele leute bei dem Begriff "Betriebssystem" an Windows denken mit seinen bunten knöpfen und sagen das ist ein OS! Es stimmt nicht, und davon bin ich fest überzeugt!
Auch verweigere ich mich der aussache, dass ein Mensch das ding bedienen muss. Ich bin bereit zusagen, eine höhere intelligenz, aber keines falls ein mensch!
Das aufgaben abgeändert werden ist klar, einfach ein neunes Modul hinzu und scho gehts!
ABER, entfernen wir im geiste dochmal alle module, was bleibt da überig? Ein System was funktioniert!
nehmen wir ein linux system, wo so wenig wie möglich im kernel drin ist und entfernen nach und nach alle module! Ich behaupte, dass das system weiterläuft. Keine eingaben annimmt, aber arbeitet! Welche aufgabe es damit erfüllen kann, ist völlig irrelevant. Ob ein solches system nutzen hat, ist auch völlig egal. Einen Computer ohne jeglichen nutzen zu bauen ist blödsinn, man muss ja was mit machen können. Aber in der theorie könne wir gern ein system nehmen, welches einfach keinen nutzen hat und nur "AN" sein muss. "AN" aber nicht auf hardware ebene, sonder auf progammcode ebene! Hier fängt das OS an, auch heute noch in unserer Modernen Zeit!
Ich kann und will mich (noch) nicht mit dem gedanken anfreunden, dass die behauptung oben als OS-Definition ernstzunehmen ist!