Probleme beim Zugticketkauf

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TRex
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von TRex » 14.04.2024 12:48:08

Meillo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.04.2024 12:40:50
(Man kann sich fragen, woran es liegt, dass mir vom Personal anfangs vehement ein Fehler meinerseits unterstellt und nicht zunaechst mal meine Unschuld vermutet worden ist. Ich bin sehr froh, dass sie das Problem mit eigenen Augen sehen konnten, denn sonst haette ich einen schweren Stand gehabt.)
Ockhams Rasiermesser? Man kriegt täglich einen Dutzend Fälle, und die wahrscheinlichste Ursache ist oft die richtige.
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ManniK
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von ManniK » 14.04.2024 15:02:41

Das war ja mal eine heftige Geschichte. Wahrscheinlich hätten andere Betroffene sich zu 95 Prozent für eine Kreditkarte oder ein PayPal Konto entschieden!

fischig
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von fischig » 14.04.2024 17:02:10

Vermutlich werde ich meine Tickets zukuenftig weiter im Reisezentrum kaufen. Da habe ich immerhin direkt Personen gegenueber und ich kann mit Bargeld bezahlen.
Das spricht mir aus der Seele, immer und überall. Aber was soll dann aus all den hübschen Händis werden, wenn jeder so denkt? Dann is' bald nix mehr mit nachts um zwei online Pizza ordern!

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TRex
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von TRex » 14.04.2024 17:04:26

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.04.2024 17:02:10
Dann is' bald nix mehr mit nachts um zwei online Pizza ordern!
Dafür brauch ich kein Smartphone ;)
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fischig
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von fischig » 14.04.2024 17:15:38

Meillo hat geschrieben:Keine Ahnung wie die Person es abgewickelt hat, aber danach hatte ich die gleichen Tickets mit dem richtigen Namen in der Hand.
Das ist vermutlich der eigentliche Skandal: unzureichende/fehlerhafte Software. Und du hattest offenbar ein menschliches Gegenüber, das fit genug war, den Fehler geradebügeln zu können.

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Meillo
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von Meillo » 14.04.2024 18:01:59

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.04.2024 17:15:38
Das ist vermutlich der eigentliche Skandal: unzureichende/fehlerhafte Software.
Man darf nicht unterschaetzen, wie komplex die Software ist. Das muss sie auch sein, weil es einfach unglaublich viele Faelle und Arbeitsprozesse gibt. Darin sehe ich nicht das Problem.

Die eigentlichen Skandale sind aus meiner Sicht andere. Ich vertiefe meine Meinung hier nicht weiter, weil ich nicht zu sehr in Gesellschaftsthemen abdriften will.

Als ich mir auf dem Rueckweg vom Reisezentrum ueberlegt habe, was fuer Anwendungfaelle deren Software alles abdecken muss, alleine um Verbindungen zu suchen, zusammenzustellen, Buchungen zu verwalten und aendern, da war es mir bald schon zu komplex, um noch weiter darueber nachzudenken. Ich wuerde diese Anwendungen nicht programmieren wollen. ... man haette sich natuerlich das Antifeature personalisierte Tickets sparen koennen, dann waere alles ein bisschen weniger komplex. ;-)
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von fischig » 14.04.2024 19:02:29

Man darf nicht unterschaetzen, wie komplex die Software ist. Das muss sie auch sein, weil es einfach unglaublich viele Faelle und Arbeitsprozesse gibt.
Das sehe ich auch genau so. Aber ob das Bahnmanagement, das diese Software in Auftrag gibt, sich deine Gedanken auf dem Nachhause-Weg macht? Ich glaub's nicht.

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GregorS
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von GregorS » 14.04.2024 19:29:53

Meillo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.04.2024 18:01:59
Man darf nicht unterschaetzen, wie komplex die Software ist.
Das unterschreib' ich.

Hinter dem, was für Anwender einfach aussieht, steckt oft harte Arbeit. Und ein „können Sie nicht einfach ...“ des Chefs zieht nicht selten viel Schweiß nach sich.

Gruß

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von heisenberg » 26.04.2024 17:15:24

Fefe hat da heute - weil er wohl einige Mails bzgl. Tink/Verimi bekam - auch nochmal einen Heise-Artikel vom Jahreswechsel verlinkt:

Heise vom 19.12.2023: Deutschlandticket: DB verlangt Bankkonto-Bestätigung bei Lastschrift-Kauf

Interessant auch 2 Kommentare im Heise Forum dazu:
  1. Wer steckt dahinter?
  2. Möglichkeit den Cookie-Consent zentral für alle angeschlossenen Unternehmen zu erledigen
Also auch vielleicht eine Möglichkeit den Datenschutz auszuhebeln: Einmal bei Verimi registriert, schön dürfen alle angeschlossenen Firmen (sehr viele) deine Daten verwenden. Du hast ja den AGBs zugestimmt!

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cosinus
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von cosinus » 27.04.2024 22:35:50

Meillo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.01.2024 18:28:37
(zumindest wenn man keinen Vollpreis zahlen will).
Knabberst du denn wirklich so am Hungertuch? Für deine Idealen sollte der Vollpreis doch drin sein.

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GregorS
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von GregorS » 27.04.2024 23:37:35

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.04.2024 22:35:50
Meillo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.01.2024 18:28:37
(zumindest wenn man keinen Vollpreis zahlen will).
Knabberst du denn wirklich so am Hungertuch? Für deine Idealen sollte der Vollpreis doch drin sein.
Mit einem schmalen Geldbeutel muss das nichts zu tun haben. Vielleicht ist auch einfach „kluges Haushalten“ ein Thema.
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von ernohl » 29.04.2024 18:26:00

Kleine DB-Episode am Rande:

Meine Tochter hat sich rechtzeitig für eine Fahrt zu einer Trainingsfreizeit auf Föhr ein Supersparpreis-Ticket für Jugendliche für ca. 15€ gekauft. Geplant war beim Kauf ICE bis Hamburg und weiter mit IC nach Dagebüll.
Ca. 4 Wochen vor der Fahrt bekam sie die Info von der DB, dass beide Züge ausfallen. Alternative waren mehrere Nahverkehrszüge mit insgesamt 4 Umstiegen.
Einer dieser Züge fiel dann tatsächlich aus, so dass sie mit mehr als 60 Minuten Verspätung bei der Fähre (Endbahnhof) ankam.
Der Entschädigungsantrag wurde mit der Begründung abgelehnt, dass der Entschädigungsbetrag weniger als 4€ beträgt und solche Beträge nicht ausgezahlt werden. Diese Info bekam sie per Briefpost mit dem üblichen Porto.
Sie ist übrigens noch Schülerin (kurz vor dem Abi).

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von speefak » 10.05.2024 12:02:33

Ist es überhaupt zulässig, einen Bahnhof zu betreiben an dem nur noch per Smartphone Tickets gelöst werden können ? Ich würd es Riskieren, nach sorgfältiger Dokumentation ( so genau wie für einen Gerichtsprozess ) einfach einsteigen und zu fahren. Bei einer Kontrolle wird dann lustig, bezahlen würde ich gerne, nur geht es leider nicht.

Dann hätte ich ja ein Recht auf ein Smartphone, genau wie man aufgrund der GEZ nun ein Recht auf ein Girokonto hat. Ich sehe da ein Henne-Ei Prinzip.

Mir ist sowas schon mal passiert : Ich stand am Automaten an einem BF auf dem Land. Der einzige Automat nahm meinen 50 € Schein nicht. Das habe ich dann mit einem kurzen Handyvideo dokumentiert und bin ohne Fahrschein ( aber mit der auf Video dokumentierte Absicht zu bezahlen ) in den Zug gestiegen. Dem Kontrolleur zeigte ich dann das Video und sagte ich würde den Fahrpreis direkt Bar bezahlen. Das ging nicht meinte der Kontrolleur und ich solle Strafe zahlen. Ich weigerte mich und bat den Kontrolleur dann am nächsten HBF mit der Polizei zurück zu dem betreffenden Automaten zu fahren und mit genau dem gleichen Schein ein Ticket zu kaufen um so den technischen Fehler der Deutschen Bahn zu beweisen. Die Bahn hat eine gewisse Pflicht zu Beförderung der Gesellschaft gegenüber und kann sich daher nicht auf Alternativen ( wie das Auto ) berufen, zumal ich keine FS habe.

Der Kontrolleur gab nach 2-3 Minuten Erläuterungen meinerseits dann auf. Im Zweifel hätte ich auf einer Klage mit allem drum und dran bestanden und diese auch durchgezogen. Ohne das Video des "defekten" Automaten würde ich sowas aber nicht riskieren.

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von heisenberg » 10.05.2024 14:06:48

Ich stand auch schon Mal mit 50 EUR Schein vor einem Automaten, der den nicht annehmen mochte. ... neben einem Zug, der in Kürze abfuhr. Der ältere Zugbegleiter, der in der geöffneten Tür stand, entgegnete auf meine dringende Bitte nach Unterstützung nur mit sichtlicher Häme: Da kann ich Ihnen überhaupt nicht helfen. Da haben Sie halt einfach Pech gehabt. Ich bin dann in ein Cafe gegangen, habe dort etwas getrunken und könnte dann mit dem Wechselgeld den Zug eine Stunde später nehmen.

Da würde es mich schon interessieren, wie das rechtlich ist. Grundsätzlich besteht da ja eine Annahmepflicht von Scheinen.

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von Meillo » 10.05.2024 14:41:14

Bei einem defekten Fahrkartenautomaten wuerde ich ohne Ticket einsteigen. Wenn die Kontrolleure das nicht einsehen, dann notfalls hinterher die Strafe von der Bahn zurueckfordern.

Wenn der Schein nicht genommen wird, wuerde ich sagen, dass es von der Verhaeltnismaessigkeit abhaengt. Da die Automaten nur Muenzgeld zurueckgeben, kann man schlecht erwarten ein Ticket fuer zehn Euro mit einem Fuenfziger zahlen zu koennen. (Da wuerde man ja zwanzig 2-Euro-Muenzen zurueckbekommen.) Wenn mein Schein aber in einem angemessenen Verhaeltnis ist, bloss der Automat gar kein Rueckgeld mehr hat und den Schein darum nicht annehmen kann, dann wuerde ich wiederum ohne Ticket einsteigen (siehe oben).

Wenn man das jeweils mit dem Handy dokumentiert und vorzeigen kann, ist das natuerlich super. Wichtig ist auch, die Automatennummer zu erfassen.
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von heisenberg » 10.05.2024 15:13:00

Die Handlungsweise der DB ist grundsätzlich nachvollziehbar, auch wenn das Problem dadurch nicht gelöst wird. Es wäre schön, wenn Bargeld als basales Zahlungsmittel uneingeschränkt nutzbar wäre.

Ein weiterer unnützer Kommentar ist, dass die Geldkarte, wenn auch schlecht ( = datensammelnd ) umgesetzt, eine Lösung für das Problem war. Leider wurde die Karte von den Menschen nicht angenommen.

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von TuxPeter » 14.05.2024 10:20:19

91 Beiträge ohne diesen, 5363 Zugriffe, sportlich!
Verlangt das Thema weitere Beiträge? - Weiß nicht.
Aber mich verlangt danach, mein neuesten DB-Kauf-Odyssee zu erzählen, also:

Reise für Mitte nächsten Monats geplant, es zeigte sich, Bahncard wäre schon fast amortisiert, also mit Bahncard, Ticket-Zahlung mit Paypal und Ausdruck problemlos. Bahncard gekauft. Ärgerlich: Muss dafür bei DB Konto anlegen, naja, es sei, musste mich ja sowieso bei jedem Kartenkauf mit Adresse und Name komplett den Schienenschubsern outen, und ob sie die jeweils nach Gebrauch löschen? Das möge glauben wer will.

Also dann, viel Eingabegefummel: Wieso muss ich z.B. meine Adresse gleich 3 mal eingeben?
Damit es auch für Firmen mit abweichenden Sitz, Rechnungs- und Postadressen passt, aber ich bin doch privat hier? Da könnte man die Felder doch vor-ausfüllen, das kriegt ja sogar das Finanzamt mit seiner diebischen Elster-App hin! Oder ist das ein geheimer Konzentrations- und Zurechnungstest, ich meine, es sollen ja vielleicht nicht alle Senioren ihre verbilligte Bahncard bekommen? Die Senilohren halt nicht?? Naja, Randproblem, wieder Paypal, Bestätigunsmails, alles prima. Nun denn: aufs Handy damit. Googels play store, Bahnäpp druff, zum X-ten male dem Googel-Ansinnen widerstanden, meine nicht vorhandene Kreditkartennummer zu offenbaren. und nach dem 2. oder 3. Anlauf hat mein betagtes Handy (dank Linage-Os noch schön flott und bestens zu gebrauchen) auch die Bahn-App.

Aber dann, das Einloggen! Am PC, beim Kontoanlegen, bestand die Bahn ja darauf, ein mind. 12-Stelliges Passwort mit Groß- u. Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu creieren. Und dieses jetzt auf der grund-dämlichen Tätscheltastatur! Zusätzlich ist das Passwort-Feld auch dermaßen intelligent plaziert, dass es jedesmal hinter dem Tastatur-Fenster verschwindet.

Zum Glück ist mir irgendwann eine Bluetooth-Tastatur fürs Handy zugelaufen, und die hatte ich sogar schon mal getestet. Dafür müsste ich zwar eigentlich auch besser die Hand eines Dreijährigen haben, aber passt scho. Endlich aufm Handy in der Bahn-App eingeloggt. Jede Menge Sonderangebote, und nach einiger Suche - Aha, man muss erst hier unten tippen, dann ENDLICH: Meine Bahncards! Erfolg!!

Bedauerlicherweise die Meldung: Die Webseite unter ..[5 Handyzeilen Hex-Code] konnte nicht geladen werden, weil net:: ERR_UNKNOWN_URL_SCHEME

Sieht für mich nicht so aus, als ob hier der Fehler vor dem Bildschirm sitzt. Habe da einen Screenshot von gemacht, den kann ich ja dann den Kontrolleur vorzeigen.

Bein Einloggen am PC (konnte gleich noch mal testen: habe ich auch tatsächlich Zugriffsdaten korrekt, ja ich habe ... und mich dort als rechtmäßiger Besitzer besager Bahncard bestaunen.

Es wurde hier bereits entschuldigend gesagt: Ja, aber es ist ja alles so komplex. Habe mal durchgezählt: Es werden 31! verschiedene!! Bahncards angeboten. Das nenne ich eine selbstverschuldete Komplexität.

Es gibt ja dieses bekannte "Gesetz", dass jeder Beamte/Angestllter bis in die Position seiner Inkompetenz hinauf befördert wird. Vielleicht kann man das auch für EDV-System umformulieren: Jedes hinreichend große System wird in seiner Komplexität so lange gesteigert, bis es den Status der vollständigen Unbeherrschbarkeit / Unbrauchbarkeit erreicht hat.

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von kreuzschnabel » 14.05.2024 10:26:27

TuxPeter hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.05.2024 10:20:19
Es gibt ja dieses bekannte "Gesetz", dass jeder Beamte/Angestllter bis in die Position seiner Inkompetenz hinauf befördert wird.
Das Peter-Prinzip.

--ks
Hier so: Debian Stable/Sid (nach Laune) – KDE Plasma – Lenovo Thinkpad T470p – i7-7700HQ – 32GB RAM

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von GregorS » 14.05.2024 10:49:18

kreuzschnabel hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.05.2024 10:26:27
Das Peter-Prinzip.
Gibt's hier auch als Hörversion.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von fischig » 14.05.2024 11:00:28

TuxPeter hat geschrieben:Es gibt ja dieses bekannte "Gesetz", dass jeder Beamte/Angestellte bis in die Position seiner Inkompetenz hinauf befördert wird.
Bei der DB sind's keine Beamten mehr. Das „Unternehmen“ ist zwar nach wie vor Staatseigentum, oder, wenn man so will, „Gemeineigentum“, aber ihre leitenden Angestellten sind nach meinem Eindruck regelrecht gehalten zu agieren, als wären sie's nicht. Eine meiner Meinung nach nicht unwesentliche Ursache der Misere.

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von Meillo » 14.05.2024 12:52:13

TuxPeter hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.05.2024 10:20:19
DB-Kauf-Odyssee
Danke fuer deinen Bericht. Deine Erfahrungen kann ich sehr gut nachvollziehen!


Seit ich Stenkelfeld entdeckt habe, verstehe ich alles viel besser:
https://www.youtube.com/watch?v=81AFFkNvZAs
https://www.youtube.com/watch?v=FjQJw0Yz52Q
8)
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von Livingston » 14.05.2024 18:38:59

Wie immer steht die DB souverän über jeder Kritik. Offenbar spricht die Akzeptanz für sich, Millionen Kunden können nicht falsch liegen:
https://www.heise.de/news/Deutsche-Bahn ... 17682.html
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von Meillo » 14.05.2024 19:03:08

Livingston hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.05.2024 18:38:59
Wie immer steht die DB souverän über jeder Kritik. Offenbar spricht die Akzeptanz für sich, Millionen Kunden können nicht falsch liegen:
https://www.heise.de/news/Deutsche-Bahn ... 17682.html
Vor allem wird die Nutzung der digitalen Angebote wie eine freie Entscheidung der Passagiere praesentiert. Dabei wird unterschlagen, dass die Bahn die nicht-digitalen Moeglichkeiten derart eingeschraenkt hat, dass man zum Digitalen weitgehend gezwungen wird. Ebenso die Plastikeinsparung durch rein digitale Bahncards hervorzuheben, wo man auch einfach mal anfangen haette koennen, nicht jedes Jahr eine neue Einweg-Bahncard auszugeben, sondern die gleiche Karte im naechsten Jahr mit neuen Daten zu flashen oder nur eine Karten-ID mit online hinterlegten Daten abzugleichen.

Es bringt ueberhaupt nichts, sich damit zu beschaeftigen, was die Bahn von sich gibt, weil das doch nur Propaganda ist. Wie du schon schreibst, interessiert sie sich nicht fuer die Beduerfnisse und Wuensche ihrer Passagiere, sonst wuerde sie naemlich digital und analog gleichwertig nebeneinander anbieten ... dann haette man auch wirklich aussagekraeftige Zahlen.
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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von MSfree » 14.05.2024 19:12:47

Vor allem die 30000 Tonnen gesparten Plastiks durch die digitale Bahncard sind natürlich kompletter Schwachsinn. 2022 waren 5 Millionen Bahncards im Umlauf, 30000t wären 6kg pro Karte.

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Re: Probleme beim Zugticketkauf

Beitrag von heisenberg » 19.05.2024 17:15:00

fefe schreibt die Tage auch öfters zum Thema Bahn und dem Thema Zahlungsverkehr dort:

https://blog.fefe.de/?q=Bahn

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