emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64

[owl102]

BTW:

(Was ich allerdings nicht weiß, ob syslinux/extlinux auch Windows booten kann. Da ich kein Windows habe, überlasse ich diese Recherche anderen...)

Parallel zu obrigem Vorschlag von NAB gab es ja auch schon einige Male den Vorschlag, den Bootloader der Linuxe (ebenfalls) jeweils in die Root-Partition zu installieren, und als darüberliegenden Bootloader denjenigen von Windows zu nutzen, zumal ja (wenn ich das richtig mitbekommen habe) sowieso immer mindestens ein Windows mitinstalliert ist.

WindowsProfi, ist das von dir überhaupt mal weiter verfolgt oder gar ausprobiert worden?

Wenn nein, warum nicht? Es ist doch nicht sinnvoll, die Schwächen des bisherigen Konzeptes zwar zu erkennen, aber trotzdem stur so weiter zu machen wie bisher.

[WindowsProfi30Jahre]

Hallo,

in meisten Fällen installiere ich Windows zuerst also sda1 100 MB Windows sda2 250 GB sda3 boot 1000 MB
sda4 extended

Bei einer reinen Multiboot Installation max. 3 Distros egal ob Festplatte oder USB Stick ist es nun für mich sicherlich nicht ratsam eine extra Linux Boot Partition anzulegen oder ?

Bei den folgenden Linux Installationen installiere nur noch den GRUB in den eigenen root, nur eben OpenSuse hatte ich da so meine Probleme, mittlerweile weiss ich woran es lag.

Also in Zukunft besser für mich die Linux Boot ganz weglassen und immer zum Schluss in den MBR der Festplatte den GRUB installieren ?

Tschüss WindowsProfi30Jahre

[owl102]

Bei einer reinen Multiboot Installation max. 3 Distros egal ob Festplatte oder USB Stick ist es nun für mich sicherlich nicht ratsam eine extra Linux Boot Partition anzulegen oder ?

IMHO nein, wieso hattest du überhaupt eine extra Bootpartition? Die ist doch nur dann sinnvoll, wenn man sie auch braucht, z.B. bei einem System, wo / verschlüsselt werden soll, oder / auf einem anderen Datenträger liegen soll oder...

und immer zum Schluss in den MBR der Festplatte den GRUB installieren ?

Nein, die Idee war es, einen Bootloader in den MBR zu packen, der zu gar keinem Linux gehört. Einen, der nur die Bootloader der Linuxe als Auswahl hat, zum Beispiel "Debian", "openSUSE", "PCLinuxOS" usw., und wenn man zum Beispiel "Debian" auswählt, landet man im Debian-Bootloader samt passendem Auswahlmenü, und der bootet dann das Debian.

So einen muß man händisch, also selber basteln und konfigurieren. Und daher würde ich dafür nicht so ein Ungetüm wie GRUB nehmen, sondern etwas, was sich über eine einzelne Textdatei konfigurieren läßt, wie z.B. syslinux/extlinux.

Oder man nimmt stattdessen Windows als übergeordneten Bootloader. Früher mußte man dafür einfach den Startsektor der Partition mit dd in eine Datei kopieren und diese dann nach C: kopieren und als Bootoption in die boot.ini von Windows eintragen. Ab Vista wird ja eine Datenbank anstelle der boot.ini verwendet, wie das dann da geht, weiß ich nicht, ich habe dies das letzte Mal unter Windows 2000 so gemacht.

[NAB]

IMHO nein, wieso hattest du überhaupt eine extra Bootpartition? Die ist doch nur dann sinnvoll, wenn man sie auch braucht, z.B. bei einem System, wo / verschlüsselt werden soll, oder / auf einem anderen Datenträger liegen soll oder...

Dazu wurde ihm damals geraten, weil Grub seine Stage 1.5 nicht fand und eine unklare Fehlermeldung geschmissen hat und unklar war, ob sein BIOS überhaupt so weit hinten auf der Festplatte etwas booten kann und ob Grub mit dieser endlos langen Liste an logischen Partitionen klarkommt.

Daher kam der Rat, möglichst weit vorne auf der Platte eine primäre Boot-Partition einzurichten.

[owl102]

Daher kam der Rat, möglichst weit vorne auf der Platte eine primäre Boot-Partition einzurichten.

Ja, stimmt, da war was, ich erinnere mich dunkel...