Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Edit:
vlc_2.0.1-4~bpo60+1_i386 liegt seit eben auf ppa.bplaced.net/backports-debian.
Ich habe auch hier einen matroska-demuxer errorfix wg. der alten compiler -Version einbauen müssen.
In /backports-debian/addlibs/non-free ist eine aktuelle squeeze-kompatible libdvdcss2_1.2.10-0.3_i386 untergebracht, damit man nicht das debian-multimedia repo aktivieren muss, nur um 'ne DVD anzusehen, passendes browser-plugin (aus aktuellem git-tree) ist ebenfalls dabei.
An der sources.list ist nix zu ändern, evtl. ist ein 'autoclean' hilfreich.
...weiter geht's
vlc_2.0.1-4~bpo60+1_i386 liegt seit eben auf ppa.bplaced.net/backports-debian.
Ich habe auch hier einen matroska-demuxer errorfix wg. der alten compiler -Version einbauen müssen.
In /backports-debian/addlibs/non-free ist eine aktuelle squeeze-kompatible libdvdcss2_1.2.10-0.3_i386 untergebracht, damit man nicht das debian-multimedia repo aktivieren muss, nur um 'ne DVD anzusehen, passendes browser-plugin (aus aktuellem git-tree) ist ebenfalls dabei.
An der sources.list ist nix zu ändern, evtl. ist ein 'autoclean' hilfreich.
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Cool! Läuft wie ne 1.
Sag mal bitte: Das Thema heißt ja eigentlich "Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht". Könntest Du vielleicht die einzelnen Schritte für mich auflisten, damit ich es zukünftig selber basteln kann?
Falls noch jemand eine Anleitung für Pbuilder hat, immer her damit
Sag mal bitte: Das Thema heißt ja eigentlich "Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht". Könntest Du vielleicht die einzelnen Schritte für mich auflisten, damit ich es zukünftig selber basteln kann?
Falls noch jemand eine Anleitung für Pbuilder hat, immer her damit
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Hallo Clue,
fein dass endlich scheinbar mal alles funktioniert, wie's soll.
Eine echte 'Anleitung' kann ich so kaum schreiben -- und für 'politisch korrekten' Umgang mit pbuilder/cowbuilder bin ich immer noch kein guter Ratgeber *g* ... evtl sagst Du mir besser, wo genau es bei Deinem Versuch ggf. hängt?
Wie schon früher geäußert, ist mir vieles vom 'offiziellen' pbuilder-Prozedere zu umständlich, meine quick&dirty -Lösungen sind aber wohl alles andere als vorbildlich (ziemlich happy war ich seinerzeit wg meinem 'hack', um aus dem pbuilder chroot X-Anwendung testen zu können).
Grundlegend musst Du Dir ein image mit squeeze-backports repository und build-Umgebung bootstrappen.
Ich lasse denn immer erst mal 'auf blöd' ein 'pbuilder build ./zuBauendesProgramm.dsc' laufen und sehe mir an, was so alles an errors & warnings geschmissen wird. Durch Abgleich mit den (im *.dsc gelisteten) builddepends lässt sich feststellen, was an Anhängigkeiten ggf. nicht verfügbar ist, also ebenfalls backportiert werden muss - wenn man Pech hat, landet man dabei in der dependency-Hölle. Ich nutze manchmal kompatible Versionen aus backports.debian.org, um das ganze in Grenzen zu halten.
>>>> [Edit:Typo! Gemeint war http://snapshot.debian.org/ !!]
'Professionelle' backportsysteme (zB in den *buntu-ppa's) nutzen afaik 'toolchain-scripte', um diese Abhängigkeiten automatisiert mitzubauen und aufzulösen - unsereiner muss das wohl von Hand machen.
Man schreibt sich denn ein hookdir -script, um das 'result' -Verzeichnis als lokales repo mitzunutzen (kann man politisch unkorrekt auch von Hand zusammenhacken), so dass auf die bereits backportieren Abhängigkeiten aus dem pbuilder chroot Zugriff besteht. Zickt pbuilder zu sehr, helfen die --login --save-after-login und --bindmounts flags, um Probleme 'händisch' auszuräumen (=q&d!).
Meine pbuilder Howto-Sammlung kann ich die Tage zusammensuchen & Dir posten
fein dass endlich scheinbar mal alles funktioniert, wie's soll.
Eine echte 'Anleitung' kann ich so kaum schreiben -- und für 'politisch korrekten' Umgang mit pbuilder/cowbuilder bin ich immer noch kein guter Ratgeber *g* ... evtl sagst Du mir besser, wo genau es bei Deinem Versuch ggf. hängt?
Wie schon früher geäußert, ist mir vieles vom 'offiziellen' pbuilder-Prozedere zu umständlich, meine quick&dirty -Lösungen sind aber wohl alles andere als vorbildlich (ziemlich happy war ich seinerzeit wg meinem 'hack', um aus dem pbuilder chroot X-Anwendung testen zu können).
Grundlegend musst Du Dir ein image mit squeeze-backports repository und build-Umgebung bootstrappen.
Ich lasse denn immer erst mal 'auf blöd' ein 'pbuilder build ./zuBauendesProgramm.dsc' laufen und sehe mir an, was so alles an errors & warnings geschmissen wird. Durch Abgleich mit den (im *.dsc gelisteten) builddepends lässt sich feststellen, was an Anhängigkeiten ggf. nicht verfügbar ist, also ebenfalls backportiert werden muss - wenn man Pech hat, landet man dabei in der dependency-Hölle. Ich nutze manchmal kompatible Versionen aus backports.debian.org, um das ganze in Grenzen zu halten.
>>>> [Edit:Typo! Gemeint war http://snapshot.debian.org/ !!]
'Professionelle' backportsysteme (zB in den *buntu-ppa's) nutzen afaik 'toolchain-scripte', um diese Abhängigkeiten automatisiert mitzubauen und aufzulösen - unsereiner muss das wohl von Hand machen.
Man schreibt sich denn ein hookdir -script, um das 'result' -Verzeichnis als lokales repo mitzunutzen (kann man politisch unkorrekt auch von Hand zusammenhacken), so dass auf die bereits backportieren Abhängigkeiten aus dem pbuilder chroot Zugriff besteht. Zickt pbuilder zu sehr, helfen die --login --save-after-login und --bindmounts flags, um Probleme 'händisch' auszuräumen (=q&d!).
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Zuletzt geändert von chb am 08.04.2012 20:53:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Die aktuellen pbuilder Pakete , enthalten ja auch eine Deutsche Anleitung. Die ist aber alles andere als Optimal.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
OK, Danke an Euch beide!
Aber ich denke, dass ist dann doch alles zu kompliziert geworden. Wenn eines Tages der Pbuilder Prozess weiter automatisiert sein wird, dann versuch ich mich auch mal an so komplexen Programmen wie VLC. Aber bis dahin beiß ich halt in den sauren Apfel und muss immer schön warten, bis sich mal jemand erbarmt und nen vernünftigen backport bastelt.
Also nochmals Danke, speziell an Dich, chb!
Aber ich denke, dass ist dann doch alles zu kompliziert geworden. Wenn eines Tages der Pbuilder Prozess weiter automatisiert sein wird, dann versuch ich mich auch mal an so komplexen Programmen wie VLC. Aber bis dahin beiß ich halt in den sauren Apfel und muss immer schön warten, bis sich mal jemand erbarmt und nen vernünftigen backport bastelt.
Also nochmals Danke, speziell an Dich, chb!
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Seit dem 17. 8. 2012 gibt es VLC 2.0.3 als offiziellen Debianbackport für Squeeze.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Wie kriegt man den? Das hier in meiner sources.list reicht hier jedenfalls nicht:KBDCALLS hat geschrieben:Seit dem 17. 8. 2012 gibt es VLC 2.0.3 als offiziellen Debianbackport für Squeeze.
Code: Alles auswählen
deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main contrib non-free
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Es ist vorhanden .
Die apt-cache policy vlc zeigt zwar ein locales Repository welches ich aber in Abständen mit rsync://ftp.nl.debian.org abgleiche. Beim Deutschen Mirror hat man das Gefühl als wenn die Bytes bei der TU-Dresden per Handschlag verabschiedet werden bevor sie auf Reise gehen.
Code: Alles auswählen
vlc:
Installiert: 2.0.3-1~bpo60+1
Kandidat: 2.0.3-1~bpo60+1
Versionstabelle:
*** 2.0.3-1~bpo60+1 0
100 http://svetlana/debian/squeeze-backports/ squeeze-backports/main i386 Packages
100 /var/lib/dpkg/status
1.1.3-1squeeze6 0
500 http://svetlana/debian/squeeze/ squeeze/main i386 Packages
500 http://svetlana/debian/squeeze-security/ squeeze/updates/main i386 Packages
matthias@debian:~$
Die apt-cache policy vlc zeigt zwar ein locales Repository welches ich aber in Abständen mit rsync://ftp.nl.debian.org abgleiche. Beim Deutschen Mirror hat man das Gefühl als wenn die Bytes bei der TU-Dresden per Handschlag verabschiedet werden bevor sie auf Reise gehen.
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Re: Anleitung zum Kompilieren von VLC 2.0 gesucht
Lag nicht daran. Ich stand wieder mal auf der Leitung und hatte nicht an das leidige im Installationskommando gedacht.
Code: Alles auswählen
-t squeeze-backports