D.h. Dein „Problem nicht erkannt“-Gedöns war nur heiße Luft?!fischig hat geschrieben:05.12.2024 10:01:20Ich auch nicht. Deswegen werde ich den Teufel tun und hier rumspekulieren. ...GregorS hat geschrieben:Nein, ich bin nicht vom Fach.
Neu: Schleswig-Holsteins Migration nach Linux:- das Projekt wird nun vorangetrieben
Re: Neu: Schleswig-Holsteins Migration nach Linux:- das Projekt wird nun vorangetrieben
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: Neu: Schleswig-Holsteins Migration nach Linux:- das Projekt wird nun vorangetrieben
so möchtest du das sehen und ich will da auch nicht weiter stören.D.h. Dein „Problem nicht erkannt“-Gedöns war nur heiße Luft?!
Re: Neu: Schleswig-Holsteins Migration nach Linux:- das Projekt wird nun vorangetrieben
Ich habe das ebenso wenig verstanden wie GregorS. Nur kann ich anders als er einigermaßen gut damit leben, dass möglicherweise nur du selbst weißt, was du damit ausdrücken wolltest. Falls du es inzwischen noch weißt. – Oder kann es sein, dass hier nur die Freiburger schwer von Begriff sind?fischig hat geschrieben:01.12.2024 19:37:42Dass der/die einfache Verwaltungsangestellte nicht mit LO umgehen könnte, dürfte, wenn überhaupt, das kleinste Problem sein. Schon mal daran gedacht, was von außen auf die zukommt und worauf die dann angemessen reagieren können müssen ohne C/C++ lernen zu müssen?
Re: Neu: Schleswig-Holsteins Migration nach Linux:- das Projekt wird nun vorangetrieben
Hallo u. guten Abend,
gerade gestern, also am 4. Dez. gab es eine Anhörung im Bundestag -
vgl. auch Open-Source-Software: Deutschland muss raus aus der Abhängigkeit Jährlich werden vom Staat Milliarden für proprietäre Programme ausgegeben, etwa für Microsoft. Experten fordern Mut zum Wandel und ein Ende der Abhängigkeiten. https://www.heise.de/news/Open-Source-S ... 88035.html
zusammengefasst stellt sich die Lage m.E. doch wohl so dar:..
These vorweg: Regierungshandeln sollte (könnte) ein paar Leitplanken bieten - u. den Kommunen & Verwaltungen aufzeigen, wie man verantwortungsvoll mit dem Geld umgeht, wo Risiken lauern und was mittel u. langfristig mit Software-Architekturen passieren sollte/könnte:
Da die Ampel-Koalitionäre am Anfang ihrer Zusammenarbeit sich für den verstärkten Einsatz von Open Source anstelle proprietärer Software ausgesprochen hatten, hätte man erwarten können, also etwa, dass mehr geht - als nur das Projekt in Schleswig Holstein - (Schwarz Grün regiert ) - dass bei Beschaffung bzw. Entwicklung viel viel mehr auch auf Open Source gesetzt wird. Es sollten Verfahren u. Strategien entwickelt werden, die hier mit "offenen Schnittstellen" arbeiten, alles sollte in einem hohem Maße Transparenzvorgaben entsprechen. Aber das scheint so nicht eingetreten zu sein - die Debatte gestern - sie beklagte etwa, das immer noch Milliarden für proprietäre Software ausgegeben werden.... und dadurch auch knallharte Abhängigkeiten entstehen, ausgebaut werden.
....und ich denke, dass das SH-Projekt - hier ein Vorreiter sein kann - ein Leuchtturm.
..mehr zum Thema: Anhörung zum Thema „Open Source“
https://www.bundestag.de/ausschuesse/a2 ... 66-1024966
Zeit: Mittwoch, 4. Dezember 2024, Berlin, Paul-Löbe-Haus,
Stellungnahmen von den Experten:
Stellungnahme zur Anhörung Open Source: Bianca Kastl, Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit e. V. (InÖG) https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... -Kastl.pdf
Stellungnahme Anhörung „Open Source“ im Ausschuss für Digitales Jutta Horstmann, Vorsitzende der Geschäftsführung des Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS), 04.12.2024 https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... stmann.pdf
Conclusio: etwas zugespitzt formuliert: Die Lage ist grad - angesichts der wirtschaftlichen "Krise" ja auch nicht besonders glücklich - denn grad jetzt wärs gescheit - wenn man eben nicht noch weitere "Milliarden in Abhängigkeiten reinpumpt"....
also - nun kann man nur hoffen - dass in Schleswig Holstein - Erfolge sichtbar werden - und dann andere Länder, oder auch Kommunen erkennen - was möglich ist...
Grüße
gerade gestern, also am 4. Dez. gab es eine Anhörung im Bundestag -
vgl. auch Open-Source-Software: Deutschland muss raus aus der Abhängigkeit Jährlich werden vom Staat Milliarden für proprietäre Programme ausgegeben, etwa für Microsoft. Experten fordern Mut zum Wandel und ein Ende der Abhängigkeiten. https://www.heise.de/news/Open-Source-S ... 88035.html
zusammengefasst stellt sich die Lage m.E. doch wohl so dar:..
These vorweg: Regierungshandeln sollte (könnte) ein paar Leitplanken bieten - u. den Kommunen & Verwaltungen aufzeigen, wie man verantwortungsvoll mit dem Geld umgeht, wo Risiken lauern und was mittel u. langfristig mit Software-Architekturen passieren sollte/könnte:
Da die Ampel-Koalitionäre am Anfang ihrer Zusammenarbeit sich für den verstärkten Einsatz von Open Source anstelle proprietärer Software ausgesprochen hatten, hätte man erwarten können, also etwa, dass mehr geht - als nur das Projekt in Schleswig Holstein - (Schwarz Grün regiert ) - dass bei Beschaffung bzw. Entwicklung viel viel mehr auch auf Open Source gesetzt wird. Es sollten Verfahren u. Strategien entwickelt werden, die hier mit "offenen Schnittstellen" arbeiten, alles sollte in einem hohem Maße Transparenzvorgaben entsprechen. Aber das scheint so nicht eingetreten zu sein - die Debatte gestern - sie beklagte etwa, das immer noch Milliarden für proprietäre Software ausgegeben werden.... und dadurch auch knallharte Abhängigkeiten entstehen, ausgebaut werden.
....und ich denke, dass das SH-Projekt - hier ein Vorreiter sein kann - ein Leuchtturm.
..mehr zum Thema: Anhörung zum Thema „Open Source“
https://www.bundestag.de/ausschuesse/a2 ... 66-1024966
Zeit: Mittwoch, 4. Dezember 2024, Berlin, Paul-Löbe-Haus,
Stellungnahmen von den Experten:
Prof. Dr. Stefan Decker (RWTH) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Isabel Drost-Fromm zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Peter Ganten (OSB Alliance) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Adriana Groh (Sovereign Tech Agency) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Dr. Oliver Grün (BITMi) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Bianca Kastl (InÖG) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Krcmar (TUM) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Alexander Sander (fsfe) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Jutta Horstmann (ZenDiS) zur 77. Sitzung am 4. Dezember 2024 (Öffentliche Anhörung) "Open Source"
Stellungnahme zur Anhörung Open Source: Bianca Kastl, Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit e. V. (InÖG) https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... -Kastl.pdf
Stellungnahme Anhörung „Open Source“ im Ausschuss für Digitales Jutta Horstmann, Vorsitzende der Geschäftsführung des Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS), 04.12.2024 https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... stmann.pdf
Conclusio: etwas zugespitzt formuliert: Die Lage ist grad - angesichts der wirtschaftlichen "Krise" ja auch nicht besonders glücklich - denn grad jetzt wärs gescheit - wenn man eben nicht noch weitere "Milliarden in Abhängigkeiten reinpumpt"....
also - nun kann man nur hoffen - dass in Schleswig Holstein - Erfolge sichtbar werden - und dann andere Länder, oder auch Kommunen erkennen - was möglich ist...
Grüße
Re: Neu: Schleswig-Holsteins Migration nach Linux:- das Projekt wird nun vorangetrieben
Gegenfrage: ist das denn so schwer vorstellbar, dass die IT einer weit verzweigten öffentlichen Verwaltung noch sehr viele andere Formate in ihrer Kommunikation MIT außen wird händeln müssen als die eines Büro-Programms?Huo hat geschrieben:kann es sein, dass hier nur die Freiburger schwer von Begriff sind?
Re: Neu: Schleswig-Holsteins Migration nach Linux:- das Projekt wird nun vorangetrieben
Office/Büro-Programme bzw. Office-Formate halten die Leute in Lohn und Brot. Strukturierte Formate führen zur Automation und Arbeitslosigkeit. Aber soweit sind viele Behörden noch nicht. Microsoft 365 ist doch ein Witz. Nur ein Office 2.0 in der Cloud.