Hallo!
Mehrfach habe ich schon hier Fragen gestellt und (meistens) nette und kompetente Antworten bekommen.
Mehrfach habe ich geschrieben, "ich werde mich mal vorstellen, bin aber derzeit zu sehr im Zeitdruck und brauch schnell Hilfe" und habe sie hier auch bekommen.
Deshalb jetzt mal eine kurze Vorstellung.
Ich heiße real Michael Greisinger, bin fast (saftige) 40 Jahre alt und arbeite mit Linux seit... hm... damals war SuSE Linux 6.2 brandneu. Ich bekam eine Box mit zig CDs von meinem Onkel geschenkt, weil ich von Linux schon viel hörte und ich es mir wünschte.
Ab diesem Zeitpunkt ging es wild auf meiner Festplatte zu. Installieren --> kaputt machen --> installieren --> kaputt machen usw,.,
Als ich, als wahrscheinlich letzter Mensch dieser Erde (abgesehen von komischen Urvölkern) DSL bekam und mein 33.6K Modem endlich in die Tonne werfen konnte (so um 2002 rum muss das gewesen sein) eröffnete sich die Welt des Internets für mich neu. Man musste nicht mehr auf die Uhr schauen wie lang man schon "drin" ist und alles war auch nicht mehr so meditativ, da Fortschrittsbalken eher hektisch wurden

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Es schloss sich eine lange Zeit des Distriehoppings (schreibt man das so?) an und ich versuchte wirklich viel und war wirklich lange unzufrieden. Das erste mal ging ich mit Gentoo eine Langzeitbeziehung ein. Damals mit der immer aktuellen Develversion von Fvwm2, an dem ich rumkonfigurierte wie ein Wilder.
Danach wieder Distriehopping und eine ganze Weile wieder openSUSE (ich glaub 12.?) mit Gnome3.
Durchsetzt war diese Zeit immer wieder mit Ubuntu, dass auch immer am längsten lief (abgeshen von Gentoo).
Vor ca 2 Jahren nahm mein Leben dann eine (gesundheitlich) drastische Wendung, weshalb es keine Option mehr war Stunden/Tage/Nächte vor dem Rechner zu sitzen. Also stellte sich die Frage, was tun. Macbooks hatte ich in der zwischenzeit zwei und erkannte für mich, dass man sich an die Dinger dran schweißen muss, sonst sind sie schneller weg als man bis drei zählen kann, außerdem ging mir unter MacOSX viel ab, dass ich unter Linux gewohnt war. Windows war/ist niemals eine Option gewesen. Windows endete bei mir mit Windows 95 und ich habe auch keine Ahnung wie das Teil funktioniert bzw wie ich es bedienen soll. Und sich jetzt "in meinem Alter *keuch*" noch einarbeiten, ist mir zu viel Stress.
Also entschloss ich mich nach einigem Testen zu Ubuntu 12.04 LTS. Es war gut, es war was ich wollte, es war stabil.
2014 machte ich dann den Sprung auf 14.04 LTS (obwohl das rückblickend nicht nötig gewesen wäre).
Wie man meinen Beiträgen der aktuell letzten Zeit entnehmen kann, wollte ich nun auf Debian umsteigen. Der Grund war, dass alle meine Server Debian als OS nutzen und ich homogene Umgebungen schätze. Leider habe ich für mich feststellen müssen, dass das so leider (noch) nicht funktioniert. Unter Wheezy geht mein Kopfhöreranschluss nicht, unter Jessie geht dieser zwar aber NFS mounts werden nicht korrekt beim runterfahren ausgehängt und einiges mehr, Das soll aber das Debianprojekt nicht klein reden. Als Server ist es bei mir erste Wahl. Beim Desktop hakt es etwas. Nach 2 Wochen rumkonfigurieren, googlen, hier posten etc... beschloss ich, da ich meinen Laptop dringend brauche, wieder Ubuntu 14.04 LTS zu installieren und das dies nun auf diesem Laptop die letzte Installation ist (er ist schon 4 Jahre alt). Ich benutze ein ganz normales Ubuntu mit Unity, ein paar nützlichen Effekten, Conky, die ZSH und eine Hand voll für mich nützlicher Progs.
Ansonsten läuft auf zwei Rasperberry Pi´s Raspian und auf einem Rootserver Debian Wheezy.
Ich bin weder Hacker, noch der Superprofi. Einfach nur ein User, der Technik mag, gerne rumprobiert, dem aber zeitliche Grenzen des spielens gesetzt sind und der einen Rechner braucht der zuverlässig funktioniert. Dies habe ich jetzt, zum momentanen Zeitpunkt durch Debian im Hintergrund und als "Frontend"-Rechner Ubuntu.
Ansonsten bin ich Widder (24.03.1977), habe braune Augen, keine Kopfbehaarung, mag Pizza und suche die Liebe meines Lebens

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Ich mache eines Ausbildung zum Heilpraktiker und zum "kleinen" Heilpraktiker bzw psychologischem Heilpraktiker.
Das fordert viel Zeit, weshalb leider weniger für "rumschrauben" bleibt/ist.
Jo, mehr gibts nicht zu sagen.
Gruß Michael