KDE Falsch konfiguriert?

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DebiAAn
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Re: KDE Falsch konfiguriert?

Beitrag von DebiAAn » 10.04.2008 21:58:48

Das muss man nicht verstehen, oder? Pidgin ist der Nachfolger von Gaim, und daher ist es ja wohl kein Pluspunkt, wenn nur die ältere Version verfügbar ist. Ach, krachen tuts bei mir eh jedes mal, wenn ich diesen Laptop einschalte...^^


MfG
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Saxman
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Re: KDE Falsch konfiguriert?

Beitrag von Saxman » 10.04.2008 22:16:53

DebiAAn hat geschrieben:Das muss man nicht verstehen, oder? Pidgin ist der Nachfolger von Gaim, und daher ist es ja wohl kein Pluspunkt, wenn nur die ältere Version verfügbar ist.
Unter debian stable geht es nicht darum die neueste Software zu haben sondern um Zuverlässigkeit und Stabilität. Hier gibt es standardmäßig nur Sicherheitsupdates.

Wenn du immer die neueste Version irgendeiner Software haben willst, ist stable sicher nicht die richtige Version für dich. Da wäre testing oder sid sicher praktischer.
Eine andere Möglichkeit wäre noch gentoo. Allerdings wirst du auf deinem Wissensstand da nur noch mehr rumschreien da mann bei den oben genannten ein gutes Grundverständniss von linux mitbringen sollte. Das musst du dir erst mal aneigenen.

Und bevor du über mangelnde Möglichkeiten etwas aus den sourcen zu kompilieren schimpfst lerne erst mal wie das geht.. Nur weil du nicht weißt wie es geht heißt nicht daß es nicht geht..

Und über dpkg bzw apt rumzumotzen verstehe Ich schon mal gar nicht.
Das ist eines der besten Paketmanagement Systeme die man überhaupt finden kann.
Aber hier gilt wieder das gleiche.. Lerne es zu bedienen.

Ich kann dir nur eines Raten, Weniger Rummotzen und Üben Üben Üben

Schönen Gruß
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Re: KDE Falsch konfiguriert?

Beitrag von DebiAAn » 11.04.2008 13:12:37

Sry, ich bins halt viel einfacher Gewohnt... Naja, ich denke das ich noch ewig brauche, bis ich das hier beherrsche...

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Re: KDE Falsch konfiguriert?

Beitrag von C167 » 11.04.2008 18:56:09

denke ich nicht. Wenn man sich ein wenig mit dem System beschaeftigt, kommt man relativ schnell so weit, dass man auch ein wenig an die interna gehen kann, sprich kompilieren, packete aus anderen Quellen installieren und und und.
Ich hab mit Stable angefangen (damals Sarge, also noch vor Etch) und hab mich nach 2 Monaten darueber aufgeregt, dass alle Welt nur noch ueber KDE3.4 redet und ich auch 3.3 oder 3.2 festgesessen bin. Ich hatte da dann auch meine ersten tiefgreifenden Stunden mit dem Packetmanagement (selber schuld sag ich da nur) und bin dann entnervt auf testing (das damals noch Etch hiess) umgestiegen. Viele Probleme hatte ich damit nicht, mehr hatte ich dann, als aus testing Etch stable Etch werden sollte. Da bin ich auf unstable (und hatte da aber auch schon einiges mehr an Erfahrung als beim Umstieg auf Etch). Mittlerweile hab ich unstable (sid) auf meinem laptop und moechte es nimmer missen.

Du siehst, ein paar graue Haare kann man bekommen, aber dannach kann man es. Hier wurden ja schon einige Links gepostet, und eine Uebersicht ueber Debian generell findest du im Wikipedia-Artikel zu Debian, wo auch die Geschichte mit stable und testing erklaert wird.

Wenn du dich ein wenig mit dem Packetmanagement auskennst, wirst du unter Windows gar keine Software mehr installieren wollen. Bedenke wie viel Arbeit dir apt-get und dpkg abnehmen: Sie laden die Programme herunter, installieren sie und putzen sie bei bedarf wieder restlos von der Platte. Nebenbei halten sie alle ueber sie installierten Programme auf dem neusten Stand (der ja je nach Version von Debian stabil ist, oder eben wie bei testing und unstable immer wieder aktuallisiert wird). Wenn du fuer dein Etch partout neue Packete brauchst, schau dir mal backports.org an. Da findest du neuere Packete, die mit Etch laufen (wie schon gepostet wurde, pidgin).

Schau dir dann mal einen Admin an, der eine Menge Systeme zu pflegen hat. Der wird sich erhaengen, wenn allle Nase lang neue Versionen installiert werden, einmal wegen der Netzwerklast und dann weil er sich notfalls darum kuemmern muss, dass bei einigen hundert rechnern ein einziges defektes Packet rauskommt, wodurch ein Unternehmen schon mal teilweise oder ganz blockiert werden kann.

Fuer den Endanwender ist es natuerlich besser, wenn er auch mal neue Versionen bekommt (siehe erster Absatz dieses Posts). Ich hab bis auf ein einziges mal (der Wechsel von XFree86 auf Xorg) keine schlechten Erfahrungen mit testing (aktuell lenny) gehabt. Die Packete sind ja schon vorgetestet und kommen nur rein, wenn sicher ist, dass es keine allzugrossen (bzw keine) Probleme mehr gibt.
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mike molto
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Re: KDE Falsch konfiguriert?

Beitrag von mike molto » 11.04.2008 19:55:39

Also,
ich kenne kein Forum, in dem die Leute so lange so ruhig bleiben und immer weiter erklären und erklären.

DebiAAn, nutze diese Chance, stelle die richtigen Fragen und lerne weiter. Dann wirst Du in Kürze über Windows nur noch schmerzhaft stöhnen.

In diesem Sinne,

Grüße,
Michael

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Re: KDE Falsch konfiguriert?

Beitrag von DebiAAn » 11.04.2008 22:29:47

Joa^^ Na dann nochmal danke an alle, die sich ein wenig Zeit genommen haben, und mir beim bändigen meines "Laptops des Schreckens" geholfen haben! Ich hoffe, das ich schnell lerne, und meinen anderen PC (Mein Zockertempel) bekommt jetzt auch Linux!^^

MfG
Debiaan

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