Verfasst: 04.07.2003 12:53:06
Hi @ All
Und hallo speziell an startx und indy500.
Hey Jungs macht mal halblang. Ob KDE/Gnome/x/y/z oder tty geht eigentlich an dieser Diskussion vorbei. Jedem Tierchen sein Pesierchen ist da mein Motto. Ich habe ja auch
(GUI-)Standaeds geschrieben und nicht umsonst geklammert.
Wenn ich das, was ich momentan sehe etwas(?
) überspitzt darstelle, dann geht es denke ich schon zu weit, wenn jeder sein eigenes Betriebssystem "from Scratch" selbst zu entwickeln hat. Anderweitig hat der Endanwender seinen Tribut zu entrichten um mit den Industriellen Standards mithalten zu können. Soll es das sein? Ich denke nicht.
Ich habe mir bis heute noch nie ein komplettes Linux aus dem Netz gesaugt. Ich habe früher
gerne SuSE gekauft, weil sie die Entwickerszene auch gezielt fördern!
Sie vermarkten ein Produkt und leider fehlt es SuSE mittlerweile an Konzepten, wie sie sich gegen M$ auch finanziell behaupten können ohne M$ nachzuahmen. Andererseits sehe ich in ihren Produkten eine konsequente weiterentwicklung zum Werkzeug-Betriebssystem, daß so eine "bessere" Schreibmaschine schlußendlich für viele darstellt.
Beispiel siehe .net-Strategie, die konsequent und richteigerweise mit einer .mono-Initiative gekontert wird. Was außer der GPL als solcher fordert nun aber M$ heraus? Linux als solches sicherlich nicht. Killeraplikationen ist das Zauberwort und da mittlerweile sogar XP auf einem Un*x-Fundament steht, gibt es nichts, was schlußendlich nicht überall lauffähig ist.
Was IMHO auf lange sicht wirklich hilft ist entweder ein bedingungsloses Bekenntnis der Industrie zum Treiber-Support (inkl. Selbstentwicklung, völlig egal ob unter der GPL, oder auch nicht) ODER eine fundamentale OpenHardware Lösung, die wirklich Basis sein kann.
BTW: Wegen mir können Hersteller ihr komplettes Software KnowHow gerne in Flash-Speicher auf ihren Produkten stecken, solange man mittels offengelegter ProgrammingInterfaces darauf zugreifen kann. Aber scheinbar ist es billiger ein Treiber zu schreiben, als Inteligente Hardware zu entwickeln. Traurig. Nein ich will das jetzt nicht konsequient durchdenken!
CU
Miriam
Und hallo speziell an startx und indy500.
Hey Jungs macht mal halblang. Ob KDE/Gnome/x/y/z oder tty geht eigentlich an dieser Diskussion vorbei. Jedem Tierchen sein Pesierchen ist da mein Motto. Ich habe ja auch
(GUI-)Standaeds geschrieben und nicht umsonst geklammert.
Wenn ich das, was ich momentan sehe etwas(?

Ich habe mir bis heute noch nie ein komplettes Linux aus dem Netz gesaugt. Ich habe früher
gerne SuSE gekauft, weil sie die Entwickerszene auch gezielt fördern!
Sie vermarkten ein Produkt und leider fehlt es SuSE mittlerweile an Konzepten, wie sie sich gegen M$ auch finanziell behaupten können ohne M$ nachzuahmen. Andererseits sehe ich in ihren Produkten eine konsequente weiterentwicklung zum Werkzeug-Betriebssystem, daß so eine "bessere" Schreibmaschine schlußendlich für viele darstellt.
Beispiel siehe .net-Strategie, die konsequent und richteigerweise mit einer .mono-Initiative gekontert wird. Was außer der GPL als solcher fordert nun aber M$ heraus? Linux als solches sicherlich nicht. Killeraplikationen ist das Zauberwort und da mittlerweile sogar XP auf einem Un*x-Fundament steht, gibt es nichts, was schlußendlich nicht überall lauffähig ist.
Was IMHO auf lange sicht wirklich hilft ist entweder ein bedingungsloses Bekenntnis der Industrie zum Treiber-Support (inkl. Selbstentwicklung, völlig egal ob unter der GPL, oder auch nicht) ODER eine fundamentale OpenHardware Lösung, die wirklich Basis sein kann.
BTW: Wegen mir können Hersteller ihr komplettes Software KnowHow gerne in Flash-Speicher auf ihren Produkten stecken, solange man mittels offengelegter ProgrammingInterfaces darauf zugreifen kann. Aber scheinbar ist es billiger ein Treiber zu schreiben, als Inteligente Hardware zu entwickeln. Traurig. Nein ich will das jetzt nicht konsequient durchdenken!

CU
Miriam