Eigene debian-basierte Linux-Distribution
- berlinerbaer
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- Registriert: 28.04.2003 01:29:55
- Wohnort: Sachsen, Krabatregion
Ich weiß, das gleich wieder welche aufschreien werden - aber wozu ist das gut?
Ich kann mir doch mit den Paketen auf den Servern und den Quellen, wenn ich das will - die Etch in jeder Form und Grösse selbst zusammen stellen . . .
Ich habe die jetzt wieder auf allen Rechnern drauf - manche nur zum Schreiben, manche als Multimedia-Installationen etc und alle sehen anders aus und sind speziell angepasst von unterschiedlichster Grösse auf unterschiedlich alten Rechnern. Ich käme aber nicht auf die Idee ein eigenes Debian entwickeln zu wollen - oder verstehe ich das jetzt falsch?
Ich kann mir doch mit den Paketen auf den Servern und den Quellen, wenn ich das will - die Etch in jeder Form und Grösse selbst zusammen stellen . . .
Ich habe die jetzt wieder auf allen Rechnern drauf - manche nur zum Schreiben, manche als Multimedia-Installationen etc und alle sehen anders aus und sind speziell angepasst von unterschiedlichster Grösse auf unterschiedlich alten Rechnern. Ich käme aber nicht auf die Idee ein eigenes Debian entwickeln zu wollen - oder verstehe ich das jetzt falsch?
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
vom Bären
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Moin,
nun berlinerbaer der Grund ist ganz einfach. Lernen lernen und nochmal lernen. Ich weiss nicht mehr, wann ich mit Linux angefangen habe. Aber damals war mein P133 mit 32MB noch das nun Plus Ultra. Hatte zuerst Suse Linux was iich nur einige Tage grauf hatte. Danach RedHat und dann bin ich bei Debian gelandet wo ich bis heute geblieben bin. Jetzt hab ich mich halt vor einigen Tagen mal gefragt was ich von den ganzen System wirklich kenne/weiss. Das ist im Grunde nicht viel. Ich weiss wie man es benutzt und wie man damit arbeitet. Ich weiss wie man Server aufsetzt oder halt Desktop Rechner. Ich kann einzelne Pakete selber compilen. Aber was im Hintergrund wirklich passiert, das weiss ich bis heute nicht. Und nun möchte ich gerne genau das wissen.
Hatte zuerst mit Gentoo experimentiert. Das hab ich schnell wieder aufgegeben. Im Grunde war das einfach nur ein copy&paste der Anleitung danach lief alles. Wieso es lief keine Ahnung. Also bin ich bei LFS gelandet. Das war schon fast das was ich suchte. Im Grunde anfangs auch nur ein copy&paste der Anleitung. Aber mit dem unterschied, das dort wenigstens erklärt wird, wieso ich genau grade jetzt dieses Paket zuerst mache z.b. weil dann Paket xyz genau das braucht damit es läuft. Das war eigentlich das was ich wollte. Nun hab ich die LFS Anleitung halt teilweise verlassen in dem ich neuere stable Pakete nehme. Das macht die Sache noch interessanter weil man sich nun nicht mehr 1zu1 an die Anleitung halten kann. Man muss selber überlegen selber suchen. Das mag ich das gefällt.
Also ist die ANtwort auf das wozu das ganze einfach nur lernen und spass an der Sache. Das ist alles =)
nun berlinerbaer der Grund ist ganz einfach. Lernen lernen und nochmal lernen. Ich weiss nicht mehr, wann ich mit Linux angefangen habe. Aber damals war mein P133 mit 32MB noch das nun Plus Ultra. Hatte zuerst Suse Linux was iich nur einige Tage grauf hatte. Danach RedHat und dann bin ich bei Debian gelandet wo ich bis heute geblieben bin. Jetzt hab ich mich halt vor einigen Tagen mal gefragt was ich von den ganzen System wirklich kenne/weiss. Das ist im Grunde nicht viel. Ich weiss wie man es benutzt und wie man damit arbeitet. Ich weiss wie man Server aufsetzt oder halt Desktop Rechner. Ich kann einzelne Pakete selber compilen. Aber was im Hintergrund wirklich passiert, das weiss ich bis heute nicht. Und nun möchte ich gerne genau das wissen.
Hatte zuerst mit Gentoo experimentiert. Das hab ich schnell wieder aufgegeben. Im Grunde war das einfach nur ein copy&paste der Anleitung danach lief alles. Wieso es lief keine Ahnung. Also bin ich bei LFS gelandet. Das war schon fast das was ich suchte. Im Grunde anfangs auch nur ein copy&paste der Anleitung. Aber mit dem unterschied, das dort wenigstens erklärt wird, wieso ich genau grade jetzt dieses Paket zuerst mache z.b. weil dann Paket xyz genau das braucht damit es läuft. Das war eigentlich das was ich wollte. Nun hab ich die LFS Anleitung halt teilweise verlassen in dem ich neuere stable Pakete nehme. Das macht die Sache noch interessanter weil man sich nun nicht mehr 1zu1 an die Anleitung halten kann. Man muss selber überlegen selber suchen. Das mag ich das gefällt.
Also ist die ANtwort auf das wozu das ganze einfach nur lernen und spass an der Sache. Das ist alles =)
- holgerw
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Hi,
vielleicht könntet ihr mal Leute vom Sidux Team kontaktieren. Die sind
a) mit Debian sehr gut vetraut
b) machen im Grunde genommen ja nix anderes mit ihrer Sidux LiveCD, die auch zum Installieren taugt
c) könnte mir vorstellen, dass die bestimmt Spaß dran hätten, Euch Tipps zu geben
http://www.sidux.com
Beste Grüße,
Holger
vielleicht könntet ihr mal Leute vom Sidux Team kontaktieren. Die sind
a) mit Debian sehr gut vetraut
b) machen im Grunde genommen ja nix anderes mit ihrer Sidux LiveCD, die auch zum Installieren taugt
c) könnte mir vorstellen, dass die bestimmt Spaß dran hätten, Euch Tipps zu geben

http://www.sidux.com
Beste Grüße,
Holger
- berlinerbaer
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Yasha hat geschrieben:
Also ist die ANtwort auf das wozu das ganze einfach nur lernen und spass an der Sache. Das ist alles =)
Wenn man die Zeit dazu noch so hat - Ok.
Ich habe sie nicht mehr, bei mir darf es nur noch die Installationszeit sein und dann muss es laufen. Für Experimente und eventuell Neu-Installationen fehlt mir jegliche Zeit, leider. Glücklich der, dem es nicht so geht.
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
Huhu,
ok nach vielen Tagen musste ich nun irgendwie einsehen, dass das ganze so scheinbar nicht geht. Mein LFS System läuft und bootet aber dpkg will nicht. Das bauen und installieren von dpkg geht wunderbar nur klappen danach das "apt-get update" nicht. Nach langem suchen hab ich dann auf der LFS Maillinglist gefunden das neuere dpkg Versionen unter LFS zur Zeit nicht laufen.
Nun würde ich gerne ein Debian minimalsystem aufsetzen. debootstrap ist mir bekannt und ich habe damit mal ein vServer aufgesetzt. Nun habe ich aber schon öfters mal gelesen das man Debian im Grunde wie Gentoo aus den Sourcen hochziehen kann. Angeblich auch mit dpkg. Kann mir einer dazu mehr sagen? Dann würde ich mich fürs erste damit befassen. Und einfach mal gucken wie weit man das ganze auf eine CPU optimieren kann.
Leider finde ich keine Infos wie ich Debian aus den Sourcen aufsetzen kann.
ok nach vielen Tagen musste ich nun irgendwie einsehen, dass das ganze so scheinbar nicht geht. Mein LFS System läuft und bootet aber dpkg will nicht. Das bauen und installieren von dpkg geht wunderbar nur klappen danach das "apt-get update" nicht. Nach langem suchen hab ich dann auf der LFS Maillinglist gefunden das neuere dpkg Versionen unter LFS zur Zeit nicht laufen.
Nun würde ich gerne ein Debian minimalsystem aufsetzen. debootstrap ist mir bekannt und ich habe damit mal ein vServer aufgesetzt. Nun habe ich aber schon öfters mal gelesen das man Debian im Grunde wie Gentoo aus den Sourcen hochziehen kann. Angeblich auch mit dpkg. Kann mir einer dazu mehr sagen? Dann würde ich mich fürs erste damit befassen. Und einfach mal gucken wie weit man das ganze auf eine CPU optimieren kann.
Leider finde ich keine Infos wie ich Debian aus den Sourcen aufsetzen kann.
Kann auch ein Anfänger-Fortgeschrittener mit LFS umgehen?
Verkaufe Rechner: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0182968633
Intel E6420 @ 3,2 GHz / 2048 MB DDR2 / ATI X1800 XTX (250 GB Festplatte, DVD-ROM, be quiet Netzteil)
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Also ist LFS ungefähr so schwer wie Gentoo?
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