Das Problem mit der Ordnung ...

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dasebastian
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von dasebastian » 17.07.2024 15:24:13

Das zweite Tagging-Programm neben Debianeasytag heisst Debianexfalso, nur so zur Richtigstellung. :wink:

Und neben Debianmoc bietet sich auch noch Debiancmus als mächtiger Konsolenplayer an.

Ich habe damals, wie schon angedeutet, auch händisch durchgeackert, hätte ich Debianbeets gekannt, hätte ich das wohl auch Vorarbeit leisten lassen.

Ansonsten kann ich sowohl thunder11s Einwände verstehen, die Motivation von GregorS aber sehr gut nachvollziehen. Gerade beim Ordnen von Musik muss es für jeden wirklich genau passen, so wie er das will.

In diesem Sinne :THX:

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GregorS
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von GregorS » 17.07.2024 15:51:00

HumiNi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.07.2024 08:30:21
tobo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.07.2024 23:34:56
Dann lass uns doch mal an deinen Gedankengängen teilhaben und zeige mal 1, 2 Beispiele, wo Leerzeichen im Dateinamen beim Skripten hilfreich sind bzw. hilfreicher sind als keine Leerzeichen.
Ist dir noch nie ein Script um die Ohren geflogen, dass du mit Dateinamen ohne Leerzeichen getestet hast, du irgendwann aber doch so eine Datei verarbeitest?
Sie sind hilfreich, um robuste Scripte zu erstellen.
Es geht nicht nur um Scripte, sondern auch darum, direkt auf der Befehlszeile arbeiten zu können. Siehe mein Beispiel oben. Leerzeichen in Datei- oder Verzeichnisnamen sind da einfach nur widerlich.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])

tobo
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von tobo » 17.07.2024 17:45:13

HumiNi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.07.2024 08:30:21
tobo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.07.2024 23:34:56
Dann lass uns doch mal an deinen Gedankengängen teilhaben und zeige mal 1, 2 Beispiele, wo Leerzeichen im Dateinamen beim Skripten hilfreich sind bzw. hilfreicher sind als keine Leerzeichen.
Ist dir noch nie ein Script um die Ohren geflogen, dass du mit Dateinamen ohne Leerzeichen getestet hast, du irgendwann aber doch so eine Datei verarbeitest?
Sie sind hilfreich, um robuste Scripte zu erstellen.
Anders ausgedrückt:
Deine Argumentation für Leerzeichen in Dateinamen ist, die Leerzeichen in Dateinamen zu verwenden, um Fehler durch Leerzeichen in Dateinamen sicher zu umgehen?

HumiNi
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von HumiNi » 18.07.2024 09:07:13

tobo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.07.2024 17:45:13
Deine Argumentation für Leerzeichen in Dateinamen ist, die Leerzeichen in Dateinamen zu verwenden, um Fehler durch Leerzeichen in Dateinamen sicher zu umgehen?
Nein.
Mein Argument ist: Dateinamen mit Leerzeichen wirst du nie komplett vermeiden können. Dann scripte lieber gleich robust und teste mit realen Dateinamen.
Außerdem beugen lesbare Dateinamen (z.B. bei Musiktiteln) Augenkrebs vor.
Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu kippen, statt ihn zu trinken.

tobo
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von tobo » 18.07.2024 09:51:48

HumiNi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 09:07:13
Mein Argument ist: Dateinamen mit Leerzeichen wirst du nie komplett vermeiden können.
Echt? Du wirst keine Linux-Umgebung finden - nicht eine - die dir auch nur eine einzige Datei mit Leerzeichen (von irgendeinem Desktop-Müll mal abgesehen) vorsetzt! Niemand mit Shell-Verstand würde solche Dateinamen generieren, weil das Leerzeichen eines der natürlichen Trennelemente auf der Befehlszeile ist. Und Entwickler/Paketbetreuer wissen und beherzigen das natürlich. Wenn also solche Dateien auf deinem System vorhanden sind, dann bist du selbst dafür verantwortlich.
Dann scripte lieber gleich robust und teste mit realen Dateinamen.
Natrülich - niemand machte das je anders, weil es immer wieder Leute gibt, die solche Fehler unbeabsichtigt einbauen. Und offensichtlich welche, die mit Vorsatz handeln...
Außerdem beugen lesbare Dateinamen (z.B. bei Musiktiteln) Augenkrebs vor.
Na klar doch.

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von HumiNi » 18.07.2024 10:45:43

GregorS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.07.2024 15:51:00
Leerzeichen in Datei- oder Verzeichnisnamen sind da einfach nur widerlich.
Weil Dateinamen (anderes Beispiel: Dokumente) mit Leerzeichen etwas anspruchsvoller sind, sind sie "widerlich"? Du wolltest wohl eher sagen, dir zu anspruchsvoll im Handling.
Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu kippen, statt ihn zu trinken.

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von HumiNi » 18.07.2024 10:53:31

tobo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 09:51:48
Du wirst keine Linux-Umgebung finden - nicht eine - die dir auch nur eine einzige Datei mit Leerzeichen (von irgendeinem Desktop-Müll mal abgesehen) vorsetzt!
Dann ist doch alles gut für dich, wenn du dich nur auf deiner abgeschotteten Linux-Spielwiese tummelst.
Mein PC hat Verbindung zur Außenwelt und lädt regelmäßig wichtige und (weniger wichtige) Dateien/Dokumente herunter. Und die haben teils auch Leerzeichen im Namen. Ob du das als Desktop-Müll bezeichnest, ist mir gleich.
Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu kippen, statt ihn zu trinken.

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von GregorS » 18.07.2024 14:28:00

HumiNi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 10:45:43
GregorS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.07.2024 15:51:00
Leerzeichen in Datei- oder Verzeichnisnamen sind da einfach nur widerlich.
Weil Dateinamen (anderes Beispiel: Dokumente) mit Leerzeichen etwas anspruchsvoller sind, sind sie "widerlich"? Du wolltest wohl eher sagen, dir zu anspruchsvoll im Handling.
Na, dann zeig doch mal, wie Du mein Befehlszeilen-Beispiel von oben formulieren würdest, damit es mit Leerzeichen funktioniert. Damit Du nicht scrollen musst, zitiere ich es hier noch einmal:

Code: Alles auswählen

for DIR in `find . -type d`; do echo $DIR; done
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von tobo » 18.07.2024 15:13:23

GregorS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 14:28:00
Na, dann zeig doch mal, wie Du mein Befehlszeilen-Beispiel von oben formulieren würdest, damit es mit Leerzeichen funktioniert. Damit Du nicht scrollen musst, zitiere ich es hier noch einmal:

Code: Alles auswählen

for DIR in `find . -type d`; do echo $DIR; done
Um das für dich abzukürzen:

Code: Alles auswählen

for DIR in "`find . -type d`"; do echo "$DIR"; done
Man würde quoten, einmal die Ausgabe-Variable und einmal die Kommando-Substitution "`...`" bzw. "$(...))"

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von TRex » 18.07.2024 17:14:54

Und shellcheck würde auch genau das vorschlagen bzw die fehlenden Anführungszeichen anmäkeln.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nichtDon't break debian!Wie man widerspricht

tobo
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von tobo » 18.07.2024 17:26:07

Die fehlenden " um die Kommando-Substitution würde es nicht anmäkeln.

PS:
Dafür würde es aber den guten Vorschlag machen, ausschließlich find zu benutzen:

Code: Alles auswählen

find . -type d -exec echo {} \;
find-intern ist immer alles gequotet, da tritt niemals ein Leerzeichenfehler auf.

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von GregorS » 18.07.2024 17:33:36

TRex hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 17:14:54
Und shellcheck würde auch genau das vorschlagen bzw die fehlenden Anführungszeichen anmäkeln.
Wie würdest Du shellcheck auf mein Kommandozeilen-Beispiel anwenden?
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von buhtz » 19.07.2024 17:03:37

Debianpuddletag kann ich noch in den Raum werfen. Ein würdiger Ersatz für "Mp3Tag" unter Windows.
Debian 11 & 12; Desktop-PC, Headless-NAS, Raspberry Pi 4
Teil des Upstream Betreuer Teams von Back In Time (Debianbackintime)

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von TRex » 19.07.2024 17:29:11

GregorS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 17:33:36
TRex hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 17:14:54
Und shellcheck würde auch genau das vorschlagen bzw die fehlenden Anführungszeichen anmäkeln.
Wie würdest Du shellcheck auf mein Kommandozeilen-Beispiel anwenden?
Ist nicht so dolle wie eine Datei (und nicht universell), aber:

Code: Alles auswählen

$ echo 'for DIR in `find . -type d`; do echo $DIR; done' | shellcheck -

In - line 1:
for DIR in `find . -type d`; do echo $DIR; done
^-- SC2148 (error): Tips depend on target shell and yours is unknown. Add a shebang or a 'shell' directive.
           ^--------------^ SC2044 (warning): For loops over find output are fragile. Use find -exec or a while read loop.
           ^--------------^ SC2006 (style): Use $(...) notation instead of legacy backticks `...`.
                                     ^--^ SC2086 (info): Double quote to prevent globbing and word splitting.

Did you mean: 
for DIR in $(find . -type d); do echo "$DIR"; done

For more information:
  https://www.shellcheck.net/wiki/SC2148 -- Tips depend on target shell and y...
  https://www.shellcheck.net/wiki/SC2044 -- For loops over find output are fr...
  https://www.shellcheck.net/wiki/SC2086 -- Double quote to prevent globbing ...
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von GregorS » 19.07.2024 17:32:23

TRex hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.07.2024 17:29:11
GregorS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 17:33:36
TRex hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.07.2024 17:14:54
Und shellcheck würde auch genau das vorschlagen bzw die fehlenden Anführungszeichen anmäkeln.
Wie würdest Du shellcheck auf mein Kommandozeilen-Beispiel anwenden?
Ist nicht so dolle wie eine Datei (und nicht universell), aber ...
... sehr informativ – danke!
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von Upi2017 » 20.07.2024 14:05:59

@dasebastian
dasebastian hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.07.2024 16:38:23
Ich will nicht, dass wer anderer meint, er wüsste es besser... Das muss ich bei Debianeasytag auch immer gleich unterbinden. :twisted:
Wenn ich mich nicht täusche, dann hatte ich wohl den Tipp mit EasyTag von dir. Aber egal. Trotzdem herzlichen Dank.
Meine ersten Erfahrungen nun mit EasyTag:
Bei der Autokorrektur habe ich die Krise bekommen. Es stimmt von vorne bis hinten nicht.
Auf der anderen Seite kann ich auch alles manuell korrigieren. Sprich auf der rechten Seite die "ABC" Felder. Empfinde dieses Programm als sehr "Easy".
Als Kontrolle verwende ich das Programm Strawberry.

Jetzt zu den Cover: Habe alle Cover von den CDs fotografiert. Nun ändere ich die Größe auf 100 Pixel + Meta entfernen. Mit Thumb. (Sorry bin gerade mit LM unterwegs)

Ja, es stimmt, dass es wirklich sehr viel Arbeit ist. Aber bei Gregor sein Bild war mir sofort klar, wo der Hund begraben ist. Sprich die unterschiedlichen Dateibenennungen.

@GregorS
Das war nichts gegen dich. Mittlerweile halte ich mich sehr gerne zurück.
Komme nicht aus dem IT Bereich. Bin der englischen Sprache nicht mächtig.

dasebastian
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von dasebastian » 20.07.2024 17:12:24

Müsste ich sowas nochmal fundamental angehen, würde ich vielleicht zuerst mit Debianbeets und dann mit Debianeasytag arbeiten. Ja, ich finde auch, daß Easytag "easy" ist, aber trotzdem sehr mächtig.

Zum Glück habe ich meine Sammlung aber schon vor Jahren in Ordnung gebracht und achte bei Neukäufen sehr aufs Tagging. Da wird durchwegs zuerst getagged, dann in den Musikordner verschoben und dann erst angehört. :wink:

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von Upi2017 » 21.07.2024 16:47:47

@dasebastian
Als ich die Frage gestellt habe, hasst du schon das richtige angegeben. Nach bestem Wissen.
Im Laufe der Zeit verändert sich allerdings das Wissen.
Unter Debian macht es mir zum ersten Mal Spaß, meine Musikbibliothek zu ordnen.
Komme nicht aus dem IT Bereich. Bin der englischen Sprache nicht mächtig.

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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von GregorS » 21.07.2024 17:09:31

dasebastian hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2024 17:12:24
... Zum Glück habe ich meine Sammlung aber schon vor Jahren in Ordnung gebracht und achte bei Neukäufen sehr aufs Tagging. Da wird durchwegs zuerst getagged, dann in den Musikordner verschoben und dann erst angehört. :wink:
Genau da möchte ich auch hin.

Da ich das mit der Aufräumerei aber lange vor mir hergeschoben und währenddessen lustig weitergesammelt habe, habe ich jetzt umso mehr Arbeit. Dank der Hinweise in diesem und anderen Threads reduziert sich meine Arbeit aber immer weiter. Und wenn ich mich heute noch einmal für ein/zwei Stunden dransetze, bin ich am Abend wahrscheinlich mit allem durch. Mol gugge.

PS: Was dann natürlich noch fehlt, ist die Anpassung meiner Playlisten. Aber mit cat/cut/tr und vielen anderen kleinen Utilities ist das möglicherweise nur noch ein Klacks.
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Re: Das Problem mit der Ordnung ...

Beitrag von dasebastian » 21.07.2024 19:00:22

GregorS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.07.2024 17:09:31
... bin ich am Abend wahrscheinlich mit allem durch. Mol gugge.
Hau rein! :THX:

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