MSfree hat geschrieben:19.05.2024 17:57:18Es ist natürlich sehr viel effizienter, 100GB an DVD-Images runterzuladen, was über selbige 200kB/s Leitung 6 Tage dauern würde, um dann Debian in einer Stunde zu installieren.

Nannte sich „Internetcafé“, manchmal auch „Bekannter mit gutem Anschluss“.niemand hat geschrieben:19.05.2024 16:39:09ich [habe] damals schon nicht die vielen DVD-Images, sondern die erwähnten DL-BD-Images geladen, als ich Zugriff auf einen breitbandigen Zugang hatte.
Aus „Milchmädchens Mathebuch“?MSfree hat geschrieben:19.05.2024 17:57:18Selbst die erste Debian-DVD ist schon 4.7GB groß. Die Installation nebst DVD-Imagedownload und schreiben auf einen USB-Stick dauert letztlich also mindestens eineinhalb mal so lange.
2,5GB bei 100-200kB/s (eine Grundinstallation nach deinen Vorgaben) dauern etwas länger, als 21×4,7GB (also einmal Bookworm komplett) bei 20MB/s zu laden, und selbst ein (besserer) USB2-Stick bremst da nicht zusätzlich; von brauchbaren USB3-Medien ganz zu schweigen.
Wie auch immer – Netinstall ist nicht in jedem Fall die beste Option. In manchen Fällen ist’s sogar gar keine. Für den TE würd’s allerdings wohl tatsächlich die bessere Alternative zum Komplettdownload sein: wer ’ne bebilderte Anleitung zur Installation braucht, wird wohl kaum Bedarf an einer kompletten Kopie des Repos haben.
Vielleicht wäre hier aber das erste „volle“ DVD-Image noch besser: dann müssten nach fehlgeschlagenen Installationsversuchen nicht bei jedem neuen Anlauf alle Daten erneut geladen werden – spätestens beim dritten Versuch würde dann gar Datenvolumen gespart …
