In dem Fall würde ich doch einen Selbstbau in Erwägung ziehen. Dann kannst du ein Mainboard nehmen, das deinen Ansprüchen genügt. Einen zusätzlichen Stromverbraucher, der eigentlich nciht benötigt wird, würde ich jedenfalls nicht akzeptieren.jochen02 hat geschrieben:18.12.2023 11:03:33Sie empfehlen mir für den CORE Six Intel Gen13 + ATX Tower eine AMD Radeon 550, da die USB 3.2-Anschlüsse kein Grafiksignal 'rausgeben.
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Re: neuer PC
Re: neuer PC
Ich bin gerade dabei, mir einen Rechner auf AMD-Basis in einem 3,3L-Gehäuse aufzubauen, der alle im Eingangsbeitrag gestellten Anforderungen zumindest auf dem Papier erfüllen könnte, wenn ich ein Slimline-DVD-Laufwerk verbauen würde. Das hat etwas Recherche erfordert, weshalb ich gerade gut in der Materie stehe.
DisplayPort ab Version 1.2 unterstützt Multi Stream Transport (MST). Damit lassen sich mehrere Monitore an einem DP-Anschluss betreiben, entweder über einen MST-Hub, oder über Monitore die Daisy Chaining beherrschen. Die GPU muss auch mit MST/Daisy Chaining die volle Anzahl der angeschlossenen Monitore unterstützen.
AMD-APUs ab Cezanne (5xxxG) unterstützen vier Displays, dank MST prinzipiell auch auf Boards mit weniger Anschlüssen.
Der Teufel steckt dann aber oft im Detail und MST-Hubs haben ihre eigenen Tücken (auf die DP-Version achten!).
Sinnvolle Obergrenze für die Bildausgabe ist eigentlich nach wie vor 8k. Schon hier muss man aufpassen, dass der Grafikspeicher schnell genug angebunden ist. Das kann dann zu so lustigen Effekten führen wie, dass eine APU/ein IGP auf einem vier-Riegel-Board mit zwei RAM-Riegeln bei hohem Takt ein 8k-Bild in annehmbarer Framerate ausgeben kann, wenn man aber zwei zusätzliche Riegel steckt, wegen der längeren Leitungen der Speichertakt sinkt, womit die Füllrate der APU nicht mehr aussreicht um die Framerate hochzuhalten.
Gerade Mini-ITX-Boards sind hier im Vorteil, weil wegen der zwangsweise beengten Platzverhältnisse die Leitungen kürzer sind, was höhere RAM-Taktraten ermöglicht. Ist übrigens mal jemandem aufgefallen, dass praktisch alle aktuellen Mini-ITX-Boards vom ursprünglichen Refenzdesign abweichen und der RAM viel näher an der CPU sitzt? Ich vermute, der Hintergrund sind tatsächlich die Leitungslängen.
Mit ITX und 6 SATA-Ports sieht es natürlich ohne Zusatzcontroller schlecht aus. Aber auch dafür gibt es Mini-ITX-taugliche Lösungen in Form von 1x M.2 auf bis zu 5x SATA.
DisplayPort ab Version 1.2 unterstützt Multi Stream Transport (MST). Damit lassen sich mehrere Monitore an einem DP-Anschluss betreiben, entweder über einen MST-Hub, oder über Monitore die Daisy Chaining beherrschen. Die GPU muss auch mit MST/Daisy Chaining die volle Anzahl der angeschlossenen Monitore unterstützen.
AMD-APUs ab Cezanne (5xxxG) unterstützen vier Displays, dank MST prinzipiell auch auf Boards mit weniger Anschlüssen.
Der Teufel steckt dann aber oft im Detail und MST-Hubs haben ihre eigenen Tücken (auf die DP-Version achten!).
Sinnvolle Obergrenze für die Bildausgabe ist eigentlich nach wie vor 8k. Schon hier muss man aufpassen, dass der Grafikspeicher schnell genug angebunden ist. Das kann dann zu so lustigen Effekten führen wie, dass eine APU/ein IGP auf einem vier-Riegel-Board mit zwei RAM-Riegeln bei hohem Takt ein 8k-Bild in annehmbarer Framerate ausgeben kann, wenn man aber zwei zusätzliche Riegel steckt, wegen der längeren Leitungen der Speichertakt sinkt, womit die Füllrate der APU nicht mehr aussreicht um die Framerate hochzuhalten.
Gerade Mini-ITX-Boards sind hier im Vorteil, weil wegen der zwangsweise beengten Platzverhältnisse die Leitungen kürzer sind, was höhere RAM-Taktraten ermöglicht. Ist übrigens mal jemandem aufgefallen, dass praktisch alle aktuellen Mini-ITX-Boards vom ursprünglichen Refenzdesign abweichen und der RAM viel näher an der CPU sitzt? Ich vermute, der Hintergrund sind tatsächlich die Leitungslängen.
Mit ITX und 6 SATA-Ports sieht es natürlich ohne Zusatzcontroller schlecht aus. Aber auch dafür gibt es Mini-ITX-taugliche Lösungen in Form von 1x M.2 auf bis zu 5x SATA.
Re: neuer PC
Ja, das war auch mein Gedanke. Dann stecke ich wieder in der möglichen Falle "Komponenten-Auswahl" und "Kompatibilität". Mal sehen.MSfree hat geschrieben:18.12.2023 11:21:19In dem Fall würde ich doch einen Selbstbau in Erwägung ziehen. Dann kannst du ein Mainboard nehmen, das deinen Ansprüchen genügt. Einen zusätzlichen Stromverbraucher, der eigentlich nciht benötigt wird, würde ich jedenfalls nicht akzeptieren.
Re: neuer PC
Meinst du so was? https://www.amazon.de/DisplayPort-Split ... B0CD7PDLXChikaru hat geschrieben:18.12.2023 11:34:48DisplayPort ab Version 1.2 unterstützt Multi Stream Transport (MST). Damit lassen sich mehrere Monitore an einem DP-Anschluss betreiben, entweder über einen MST-Hub, oder über Monitore die Daisy Chaining beherrschen. Die GPU muss auch mit MST/Daisy Chaining die volle Anzahl der angeschlossenen Monitore unterstützen.
Die Intel i7 unterstützen ja 3 Displays.
Was es inzwischen nicht alles gibt...
Re: neuer PC
Mal ne Frage:
Ist die Anwesenheit von drei Monitoren eigentlich zwingend ? Oder machen es nicht z.B. 2 große Monitore auch?
Wie auch immer ich würde auf jeden Fall bei dem Mainbord Hersteller nachfragen, ob die USB / Thunderbold
Anschlüsse ein Grafiksignal weiterleiten. Das ist, wie du ja erfahren hast überhaupt nicht zwingend,und wahrscheinlich stark anhängig vom Preis.
Ansonsten hab ich nochmal probiert zu suchen:
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=1 ... X~597_iGPU
Nur die Biostar Boards haben HDMI/DP/und DVI-D Anschlüsse via iGPU
Noch was zum Prozessor:
Ich würde mir, wenn nicht so auf den Geldbeutel ankommt den Intel® Core™ i7-12700T
Auswählen.
https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=145 ... 2~820_1700
Der ist zwar schon etwas "abgehangen" macht sich aber im Preis bemerkbar.
Ist die Anwesenheit von drei Monitoren eigentlich zwingend ? Oder machen es nicht z.B. 2 große Monitore auch?
Wie auch immer ich würde auf jeden Fall bei dem Mainbord Hersteller nachfragen, ob die USB / Thunderbold
Anschlüsse ein Grafiksignal weiterleiten. Das ist, wie du ja erfahren hast überhaupt nicht zwingend,und wahrscheinlich stark anhängig vom Preis.
Ansonsten hab ich nochmal probiert zu suchen:
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=1 ... X~597_iGPU
Nur die Biostar Boards haben HDMI/DP/und DVI-D Anschlüsse via iGPU
Noch was zum Prozessor:
Ich würde mir, wenn nicht so auf den Geldbeutel ankommt den Intel® Core™ i7-12700T
Auswählen.
https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=145 ... 2~820_1700
Der ist zwar schon etwas "abgehangen" macht sich aber im Preis bemerkbar.
Zuletzt geändert von thunder11 am 18.12.2023 11:56:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: neuer PC
Intel-Bretter sind uneingeschränkt linuxkompatibel. Da kannst du wirklich irgendeins mit geschlossenen Augen nehmen, das wird funktionieren.jochen02 hat geschrieben:18.12.2023 11:35:17Dann stecke ich wieder in der möglichen Falle "Komponenten-Auswahl" und "Kompatibilität".
Nur bei Boards mit integriertem WLAN sollte man auf den WLAN-Chipsatz achten.
Re: neuer PC
Ja, zum Beispiel.
Vorsicht! (weil du "vier Grafikanschlüsse" als Filter gesetzt hast)thunder11 hat geschrieben:18.12.2023 11:43:14Ansonsten hab ich nochmal probiert zu suchen:
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=1 ... X~597_iGPU
Nur die Biostar Boards haben HDMI/DP/und DVI-D Anschlüsse via iGPU
Nur weil das Board vier Anschlüsse hat, heißt das noch nicht, dann man auch vier Displays gleichzeitig betreiben kann. Hier können sowohl IGP als auch Mainboard auf drei, bzw. je nach Anschlussmöglichkeiten sogar zwei gleichzeitige Displays beschränken.
Näheres dazu findet sich im Datenblatt des jeweiligen Mainboards. Dort findet man dann gern mal Sternchentexte: "*) max. 3 Displays **) DP oder DVI, nicht beide gleichzeitig ***) Frisst bei Vollmond Kinder"
Re: neuer PC
Stimmt. Deshalb hab ich ja auf die Biostar Boards verwiesen. Die haben das, mit verweis je Anschluss auf iGPU.hikaru hat geschrieben:18.12.2023 11:56:05Vorsicht! (weil du "vier Grafikanschlüsse" als Filter gesetzt hast)
Nur weil das Board vier Anschlüsse hat, heißt das noch nicht, dann man auch vier Displays gleichzeitig betreiben kann
Den Vierten habe ich aber auch dort nicht gefunden
Das Datenblatt des Prozessors wäre da auch noch zu berücksichtigen:Näheres dazu findet sich im Datenblatt des jeweiligen Mainboards. Dort findet man dann gern mal Sternchentexte: "*) max. 3 Displays **) DP oder DVI, nicht beide gleichzeitig ***) Frisst bei Vollmond Kinder"
z.B. für den Intel® Core™ i7-12700T
Graphics Output eDP 1.4b, DP 1.4a, HDMI 2.1
Execution Units 32
Max Resolution (HDMI)‡ 4096 x 2160 @ 60Hz
Max Resolution (DP)‡ 7680 x 4320 @ 60Hz
Max Resolution (eDP - Integrated Flat Panel)‡ 5120 x 3200 @ 120Hz
Zuletzt geändert von thunder11 am 18.12.2023 12:07:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: neuer PC
Biostar habe ich noch nie gehört. Taugt das was?
Dann wäre nämlich das passend, sofern Debian alles notwendige dafür mitbringt.
Dann wäre nämlich das passend, sofern Debian alles notwendige dafür mitbringt.
Re: neuer PC
Der Vierte ist der USB-C-Anschluss, der im Alternative-Mode ein DP-Signal ausgeben kann.
Re: neuer PC
Ist das Standard oder nur ein Nice to Havehikaru hat geschrieben:18.12.2023 12:11:38Der Vierte ist der USB-C-Anschluss, der im Alternative-Mode ein DP-Signal ausgeben kann.
Re: neuer PC
Das ist ein alteingesessener Name.
Aber mal ganz ehrlich, was willst du mit 8 SATA-Ports? Ich hatte ja schon auf "nur" 6 gefiltert und selbst das ist eigentlich übertrieben.Dann wäre nämlich das passend
Wenn du ans Stromsparen denkst, dann solltest du so wenig Platten wie möglich in den Rechner stecken, denn jede Platte zieht rund 10W aus der Steckdose. Solltest du ein Sammelsurium aus alten Platten mit geringerer Kapazität als 10TB pro Platte haben, solltest du lieber eine große Platte einplanen und den Inhalt deines Sammelsuriums auf diese eine neue Platte kopieren. Abgesehen davon, brauchst du auch ein entsprechendes Gehäuse, in das man überhaupt soviele Platten einbauen kann, da sprechen wir schon wieder über einen Big Tower.
Ansonsten kann man das Sammelsurium auch mit einem USB-Adapter bei Bedarf lesen. Auch das Alter deines Sammelsuriums würde gegen einen zukünftigen Dauerbetrieb sprechen.
Für eine normale Workstation reichen 2 SATA-Ports und ein M.2-PCIe für eine große Platte (gibt es inzwischen mit bis zu 24TB), einen BR/DVD-Brenner und eine NVME für das OS.
Re: neuer PC
Es ist Standard, wenn der Hersteller es in's Datenblatt schreibt.
Ich habe mich hier einfach auf die Angabe von Geizhals mit den vier Anschlüssen verlassen (was man nicht tun sollte, wenn man tatsächlich einen Kauf plant). Da ist der USB-C-Anschluss bei diesem I/O-Panel die einzige Möglichkeit für einen vierten Grafikanschluss.
Wir wissen bisher nicht, wie viel Speicher Jochen braucht.MSfree hat geschrieben:18.12.2023 12:17:01Aber mal ganz ehrlich, was willst du mit 8 SATA-Ports? Ich hatte ja schon auf "nur" 6 gefiltert und selbst das ist eigentlich übertrieben.
8 3,5"-HDDs passen auch in manche Midi-Tower.MSfree hat geschrieben:18.12.2023 12:17:01Abgesehen davon, brauchst du auch ein entsprechendes Gehäuse, in das man überhaupt soviele Platten einbauen kann, da sprechen wir schon wieder über einen Big Tower.
Re: neuer PC
Na das reicht ja dicke.thunder11 hat geschrieben:18.12.2023 11:59:51Das Datenblatt des Prozessors wäre da auch noch zu berücksichtigen:
z.B. für den Intel® Core™ i7-12700TGraphics Output eDP 1.4b, DP 1.4a, HDMI 2.1
Execution Units 32
Max Resolution (HDMI)‡ 4096 x 2160 @ 60Hz
Max Resolution (DP)‡ 7680 x 4320 @ 60Hz
Max Resolution (eDP - Integrated Flat Panel)‡ 5120 x 3200 @ 120Hz
Re: neuer PC
Zur Zeit sind 5 SATA-Geräte angeschlossen. 2x Festplatten als Datengräber, 1x optisches Laufwerk, 2x SSD.MSfree hat geschrieben:18.12.2023 12:17:01Aber mal ganz ehrlich, was willst du mit 8 SATA-Ports? Ich hatte ja schon auf "nur" 6 gefiltert und selbst das ist eigentlich übertrieben.
Meine Frau sagt auch, ich sei Sammler.Wenn du ans Stromsparen denkst, dann solltest du so wenig Platten wie möglich in den Rechner stecken, denn jede Platte zieht rund 10W aus der Steckdose. Solltest du ein Sammelsurium aus alten Platten mit geringerer Kapazität als 10TB pro Platte haben, solltest du lieber eine große Platte einplanen und den Inhalt deines Sammelsuriums auf diese eine neue Platte kopieren. Abgesehen davon, brauchst du auch ein entsprechendes Gehäuse, in das man überhaupt soviele Platten einbauen kann, da sprechen wir schon wieder über einen Big Tower.
Ersthaft: Klar, hier kann ich notfalls auch etwas abspecken. Schlimmstenfalls könnte man das tatsächlich auf 4 zusammendampfen, wenn wenigstens 2 M.2-Steckplätze vorhanden sind.
Ich habe zwar geschrieben, dass der Preis nicht die 1. Rolle spielt. Aber etwas Einfluss hat das schon. Die große Platte z.B. müsste noch etwas warten.Für eine normale Workstation reichen 2 SATA-Ports und ein M.2-PCIe für eine große Platte (gibt es inzwischen mit bis zu 24TB), einen BR/DVD-Brenner und eine NVME für das OS.
Re: neuer PC
Das schrieb ich im Eingangs-Beitrag: 6 Stück. Obwohl ich oben ja schon zurückgerudert bin.hikaru hat geschrieben:18.12.2023 12:34:29Wir wissen bisher nicht, wie viel Speicher Jochen braucht.
Re: neuer PC
Wir wissen aber nicht, wie groß deine Platten sind, und damit, wie realistisch/teuer eine Konsolidierung auf größere Platten wäre.jochen02 hat geschrieben:18.12.2023 13:03:23Das schrieb ich im Eingangs-Beitrag: 6 Stück. Obwohl ich oben ja schon zurückgerudert bin.
Re: neuer PC
Ach so. Ich wäre, würde ich auf eine Platte migrieren, schon im Bereich von 16TB. Mit Reserven bin ich dann schnell bei 20TB.hikaru hat geschrieben:18.12.2023 13:46:13Wir wissen aber nicht, wie groß deine Platten sind, und damit, wie realistisch/teuer eine Konsolidierung auf größere Platten wäre.
Re: neuer PC
Das sind ja nun noch keine unmöglichen Größen. Das beste Preisleistungsverhältnis bieten im Moment wohl 18TB Platten mit ca. 14.50€/TB (ab 260€ pro Platte). Eine zweite 18TB kann man dann bei Bedarf noch dazu stecken.jochen02 hat geschrieben:18.12.2023 14:09:17Ach so. Ich wäre, würde ich auf eine Platte migrieren, schon im Bereich von 16TB. Mit Reserven bin ich dann schnell bei 20TB.
Re: neuer PC
Ziehe ich dann in Betracht und reduziere die Anzahl benötigter SATA-Ports auf 4.MSfree hat geschrieben:18.12.2023 14:36:47Das sind ja nun noch keine unmöglichen Größen. Das beste Preisleistungsverhältnis bieten im Moment wohl 18TB Platten mit ca. 14.50€/TB (ab 260€ pro Platte). Eine zweite 18TB kann man dann bei Bedarf noch dazu stecken.
Re: neuer PC
@Trex,
ähm, doch, ist so. Habe Tuxedo mit KDE drauf, geht soweit, Touchpad ist nicht zufriedenstellend einzurichten.
Hatte mit dem Support diskutiert, sie haben mir dann geraten Ihre Treiber zu installieren was aber nicht funktioniert hat.
Der Laptop hatte aber auch diverse Hardware Probleme, 2 mal eingeschickt, Problem Keyboard Beleuchtung ist nicht behoben.
Aussage ist "kann nicht nachvollzogen werden" ... so denn.
Aber ich wollte kein Fass aufmachen, nur meine 2 cent.
gruss
ähm, doch, ist so. Habe Tuxedo mit KDE drauf, geht soweit, Touchpad ist nicht zufriedenstellend einzurichten.
Hatte mit dem Support diskutiert, sie haben mir dann geraten Ihre Treiber zu installieren was aber nicht funktioniert hat.
Der Laptop hatte aber auch diverse Hardware Probleme, 2 mal eingeschickt, Problem Keyboard Beleuchtung ist nicht behoben.
Aussage ist "kann nicht nachvollzogen werden" ... so denn.
Aber ich wollte kein Fass aufmachen, nur meine 2 cent.
gruss
Re: neuer PC
Tuxedo ist im Endeffekt nur einer von mehreren Anbietern, die ganz gewöhnliche (Clevo?-)Barebones einkaufen, um sie zu fertigen Notebooks aufzubauen und zu verkaufen. Insofern haben sie unter Linux mit den gleichen Schwiwerigkeiten wie jeder andere, der versucht, es auf diesen Maschinen zu betreiben.
Dass die Hardware nicht speziell für Linux entwickelt wurde, sieht man schon daran, dass in den performanteren Modellen eher Nvidia- als AMD-GPUs verbaut sind, und dass die Touchpads (als es noch dedizierte Tasten gab) von jeher nur zwei statt der unter Linux äußerst sinnvollen drei Tasten hatten.
Dass die Hardware nicht speziell für Linux entwickelt wurde, sieht man schon daran, dass in den performanteren Modellen eher Nvidia- als AMD-GPUs verbaut sind, und dass die Touchpads (als es noch dedizierte Tasten gab) von jeher nur zwei statt der unter Linux äußerst sinnvollen drei Tasten hatten.
Re: neuer PC
Genau, und damit bist du im Bereich der Wald-und-Wiesen-Mainboards, die man ab ca. 70€ bekommt, statt eines 170€ teuren Boards mit 6 SATA-Ports. Macht also schon 100€, die du in die Anschaffung mindestens einer neuen Platte stecken kannst.jochen02 hat geschrieben:18.12.2023 14:58:11Ziehe ich dann in Betracht und reduziere die Anzahl benötigter SATA-Ports auf 4.
Mit zwei M.2-Ports wird es allerdings auch problematisch. Da bist du auch sofort wieder bei teureren Serverboards. Dann lieber eine große M.2 und ein paar hundert € am Board gespart. Mit mehreren M.2-Slots ergeben sich auch noch weitere Probleme:
- eine M.2 benötigt normalerweise 4 PCIe-Lanes
- einige Boards schalten ein bis zwei SATA-Ports ab, wenn der M.2-Slot belegt ist, weil die SATA-Ports ebenfalls PCIe-Lanes benötigen, so daß hier entweder oder gilt. Mit zwei M.2-Slots verschärft sich das Problem, weil dann 8 Lanes benötigt würden. Man muß also beim Board darauf achten, daß M.2 und SATA sich nicht gegenseitig ausschließen. Bei meinem selbstgebauten NAS habe ich daher darauf geachtet, daß ich den M.2 und die 4 SATA-Ports gleichzeitig belegen kann. (sowas steht in der downloadbaren Mainboard Doku).
Re: neuer PC
so sieht's aus.hikaru hat geschrieben:18.12.2023 15:15:21Tuxedo ist im Endeffekt nur einer von mehreren Anbietern, die ganz gewöhnliche (Clevo?-)Barebones einkaufen, um sie zu fertigen Notebooks aufzubauen und zu verkaufen. Insofern haben sie unter Linux mit den gleichen Schwiwerigkeiten wie jeder andere, der versucht, es auf diesen Maschinen zu betreiben.
Dass die Hardware nicht speziell für Linux entwickelt wurde, sieht man schon daran, dass in den performanteren Modellen eher Nvidia- als AMD-GPUs verbaut sind, und dass die Touchpads (als es noch dedizierte Tasten gab) von jeher nur zwei statt der unter Linux äußerst sinnvollen drei Tasten hatten.
Re: neuer PC
Ganz so extrem ist es auch nicht, bzw. das Abschalten einzelner SATA-Ports beim Betreiben mehrerer M.2-SSDs scheint bei aktuellen Boards eher ein Intel-Phänomen zu sein.MSfree hat geschrieben:18.12.2023 15:16:16Daher solltest du dich von dem Plan lösen, zwei M.2 einbauen zu wollen oder ein Mainboard der 400+€-Klasse einplanen mit einer Server-CPU (Xeon oder Epyc), die bis zu 128 PCIe-Lanes liefern.
In den Datenblättern zu Mainboards mit AMD-B550-Chipsatz (der inzwischen auch schon leicht angestaubt ist) habe ich Nichts zu solchen Abschaltungen gefunden (dafür vereinzelt zur Abschaltung von PCIe 4.0). Solche Boards gibt es für unter 100 Euro.