Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Heutzutage nutze ich Cinnamon auf einem Devuan Daedalus = Bookworm ohne systemd. Ich vermisse da nichts was Einstellungen oder verfügbare SW angeht. Wer will kann damit einwandfrei arbeiten. BTW: ich hab das DE mit --no-install-recommends installiert und dann genau das hinzugefügt was ich brauche.
Im Frühjahr hab ich noch mal in LDME5 reingeschnuppert, eine Installation auf einem Testrechner aber schnell abgebrochen weil der Installer keine Möglichkeit zur Verschlüsselung des Systems bietet. Nur /home geht. Für mich ein NoGo, bei mir gibt es keinen Rechner mehr der nicht verschlüsselt ist.
Vor Jahren hatte ich mir mal LDME3 angesehen, fand das System aber nicht so stabil wie mein Wheezy mit Mate.
Mein Fazit: Debian bietet alles was notwendig ist und läuft superstabil. Und man ist nicht auf XFCE festgenagelt, man kann das System so gestalten wie man will, Minimal, Openbox, Mate, Cinnamon, Gnome, KDE, .....
Im Frühjahr hab ich noch mal in LDME5 reingeschnuppert, eine Installation auf einem Testrechner aber schnell abgebrochen weil der Installer keine Möglichkeit zur Verschlüsselung des Systems bietet. Nur /home geht. Für mich ein NoGo, bei mir gibt es keinen Rechner mehr der nicht verschlüsselt ist.
Vor Jahren hatte ich mir mal LDME3 angesehen, fand das System aber nicht so stabil wie mein Wheezy mit Mate.
Mein Fazit: Debian bietet alles was notwendig ist und läuft superstabil. Und man ist nicht auf XFCE festgenagelt, man kann das System so gestalten wie man will, Minimal, Openbox, Mate, Cinnamon, Gnome, KDE, .....
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Naja, wenn ich mich recht entsinne, war das ein Live Iso, etwas über 3 GB. Aus diesem Live Iso heraus konnte man eine Installation starten, auf die man dann aber nicht mehr viel Einfluss hatte.Steve1 hat geschrieben:17.10.2023 15:04:59Kannst du dazu mehr sagen? Wie opulent oder was mehr als bei der grafischen Debian Installation?
Aber es wurde dabei auch viel installiert, was ich gar nicht benötigte und eben Cinnamon. Eine Auswahl an DE gabs nicht. Zu konfigurieren war es über sudo, womit ich schon meine Probleme hatte.
Insgesamt war die Installation jedoch sehr einfach.
Damals griff das System auf Debian testing Repos zu.
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Das gewünschte DE sucht man bereits beim Herunterladen einer Live-ISO aus. Für bookworm gibt es die ganze Palette zur Auswahl. Es ist aber natürlich auch möglich, nachträglich weitere DEs hinzu zu installieren.
Ja, und die Installation IST einfach.
Ja, und die Installation IST einfach.
-
- Beiträge: 551
- Registriert: 08.04.2023 15:58:31
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
@Steve1
Ein wirklicher interessanter Thread.
Benutze schon einige Jahre Linux Mint Cinnamon. Für Windows Umsteiger sehr gut. Ich brauche mich um nichts zu kümmern. Wie bei Windows. Das Terminal benutze ich so gut wie nie. Tendenz sinkt.
Nun zu LMDE: Linux Mint mit Debian Optik? Nichts halbes, und nichts ganzes? Im Prinzip ist es eine kurze eigene Distri. Meine es nicht negativ.
@dasebastian hat mir schon die Worte aus dem Mund genommen.
Jetzt zu Debian Cinnamon. Für mich das non plus Ultra. LM ist nicht Debian. Bei LM Cinnamon habe ich sehr viele Programme drauf, die ich nie benutze. Bei Debian habe ich die minimale Installation gewählt. Mit anderen Worten, ich installiere nur die Pakete, die ich wirklich auch haben möchte.
Mittlerweile erwische ich mich selber, dass ich zu 90 % nur noch Debian benutze.
Wenn ich die schlichtere Optik mag, dann ist Cinnamon wirklich sehr gut. Bietet auch sehr viel.
Wenn ich eine Windows Oberfläche mag, dann ist KDE angebracht.
Sorry, das ist meine persönliche Meinung.
Ein wirklicher interessanter Thread.
Benutze schon einige Jahre Linux Mint Cinnamon. Für Windows Umsteiger sehr gut. Ich brauche mich um nichts zu kümmern. Wie bei Windows. Das Terminal benutze ich so gut wie nie. Tendenz sinkt.
Nun zu LMDE: Linux Mint mit Debian Optik? Nichts halbes, und nichts ganzes? Im Prinzip ist es eine kurze eigene Distri. Meine es nicht negativ.
@dasebastian hat mir schon die Worte aus dem Mund genommen.
Jetzt zu Debian Cinnamon. Für mich das non plus Ultra. LM ist nicht Debian. Bei LM Cinnamon habe ich sehr viele Programme drauf, die ich nie benutze. Bei Debian habe ich die minimale Installation gewählt. Mit anderen Worten, ich installiere nur die Pakete, die ich wirklich auch haben möchte.
Mittlerweile erwische ich mich selber, dass ich zu 90 % nur noch Debian benutze.
Wenn ich die schlichtere Optik mag, dann ist Cinnamon wirklich sehr gut. Bietet auch sehr viel.
Wenn ich eine Windows Oberfläche mag, dann ist KDE angebracht.
Sorry, das ist meine persönliche Meinung.
Komme nicht aus dem IT Bereich. Bin der englischen Sprache nicht mächtig.
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Hallo,
ja ich nutze seit geraumer Zeit das LMDE mit diesen Cinnamon.
In Cinnamon 6.2.9 hat man genügend hervorragende Konfigurations-Möglichkeiten.
Es läuft alles flott und ohne Probleme.
Ich kann diese Distribution nur empfehlen.
ja ich nutze seit geraumer Zeit das LMDE mit diesen Cinnamon.
In Cinnamon 6.2.9 hat man genügend hervorragende Konfigurations-Möglichkeiten.
Es läuft alles flott und ohne Probleme.
Ich kann diese Distribution nur empfehlen.
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Eine Nicht-Linuxerin interessieren GUIs nicht die Bohne, solange sie ihre Aufgaben am Rechner geregelt kriegt. Und dass sie die hinkriegt ist, deiner Mutter gegenüber, dein Job, Steve1. Eine aufgeblähte DE ist da eher hinderlich. Meine Einschätzung.
Wie so'n MS-Dateimanager heutzutage aussieht, weiß ich nach ca. 15 Jahren Abstinenz nicht mehr. Ich habe unter Debian vorher schon
xfe genommen und tu' das immer noch. Meine Frau hat sich über den auch noch nicht beschwert.
Wie so'n MS-Dateimanager heutzutage aussieht, weiß ich nach ca. 15 Jahren Abstinenz nicht mehr. Ich habe unter Debian vorher schon

- cosinus
- Beiträge: 4669
- Registriert: 08.02.2016 13:44:11
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: Bremen
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
So sieht er aus:fischig hat geschrieben:23.09.2024 13:40:18Wie so'n MS-Dateimanager heutzutage aussieht, weiß ich nach ca. 15 Jahren Abstinenz nicht mehr.

- Livingston
- Beiträge: 1816
- Registriert: 04.02.2007 22:52:25
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.0.0.1
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Aua, tu das wech!
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Einfach nur gruselig! Nicht nur grottenhässlich, sondern auch noch völlig strukturlos. Wer um alles in der Welt zimmert so was zusammen?? "Design" kann man das ja wohl wirklich nicht mehr nennen!
Das Schlimme (für mich) ist, dass die Gtk4-Entwickler mit "Client side decorations" jetzt auch so anfangen: missbrauchte bzw. nicht vorhandene Titelleiste, Hamburgermenü statt Menüzeile, sich nicht an das eingestellte Erscheinungsbild halten usw usw.
Das Schlimme (für mich) ist, dass die Gtk4-Entwickler mit "Client side decorations" jetzt auch so anfangen: missbrauchte bzw. nicht vorhandene Titelleiste, Hamburgermenü statt Menüzeile, sich nicht an das eingestellte Erscheinungsbild halten usw usw.
Zuletzt geändert von juribel am 23.09.2024 18:04:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Naja, so schlimm ist es nicht, wenn man es etwas anpasst:juribel hat geschrieben:23.09.2024 18:01:07Einfach nur gruselig! Nicht nur grottenhässlich, sondern auch noch völlig strukturlos. Wer um alles in der Welt zimmert so was zusammen?? "Design" kann man das ja wohl wirklich nicht mehr nennen!

- cosinus
- Beiträge: 4669
- Registriert: 08.02.2016 13:44:11
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: Bremen
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Ist nichtmal das Schlimmste unter Windows 10/11. Schau dir mal das neue Einstellungsmenü an. Einfach nur lieblos drangepappter Müll und für vieles braucht man immer noch die klassische Systemsteuerung. Irgendwer schrieb mal (bei heise) dass Microsoft den Quellcode dafür nicht mehr ha, sie also selber angeblich nicht mehr wissen, wie Vieles in der alten Systemsteuerung funktioniert.juribel hat geschrieben:23.09.2024 18:01:07Einfach nur gruselig! Nicht nur grottenhässlich, sondern auch noch völlig strukturlos. Wer um alles in der Welt zimmert so was zusammen?? "Design" kann man das ja wohl wirklich nicht mehr nennen!

- Livingston
- Beiträge: 1816
- Registriert: 04.02.2007 22:52:25
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.0.0.1
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Das Schlimme ist ja noch nicht mal die Optik. Als ich mit dem Exploder noch zu tun haben musste, war ich immer genervt, weil man nicht alles sehen konnte wie z.B. geheime versteckte Dateien. Und wenn man das geknackt hat, gings weiter mit den supergeheimen versteckten Dateien.
Und die defaultmäßig unsichtbaren Dateiendungen... und und und
Aber wenn inzwischen für einzelne Systemkomponenten der Quellcode abhanden gekommen ist, haben sie zumindest elegante Lösungen: Man erklärt bspw. die Systemsteuerung als "deprecated". Bis sie dann tatsächlich verschwunden ist, sollte man sie natürlich jetzt schon so selten wie möglich nutzen, da ja nun auch keine Sicherheitslöcher mehr gewartet werden können. Dafür sind dann natürlich die User voll verantwortlich, schließlich sind sie ja gewarnt worden.
So, ich hör jetzt mal auf, sonst sprenge ich das Beitragslimit.
Und die defaultmäßig unsichtbaren Dateiendungen... und und und
Aber wenn inzwischen für einzelne Systemkomponenten der Quellcode abhanden gekommen ist, haben sie zumindest elegante Lösungen: Man erklärt bspw. die Systemsteuerung als "deprecated". Bis sie dann tatsächlich verschwunden ist, sollte man sie natürlich jetzt schon so selten wie möglich nutzen, da ja nun auch keine Sicherheitslöcher mehr gewartet werden können. Dafür sind dann natürlich die User voll verantwortlich, schließlich sind sie ja gewarnt worden.
So, ich hör jetzt mal auf, sonst sprenge ich das Beitragslimit.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Nein, nicht aufhören! Spricht mir aus der Seele! 

Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Das ist doch unter Linux teils genauso.Livingston hat geschrieben:23.09.2024 20:26:08Als ich mit dem Exploder noch zu tun haben musste, war ich immer genervt, weil man nicht alles sehen konnte wie z.B. geheime versteckte Dateien. Und wenn man das geknackt hat, gings weiter mit den supergeheimen versteckten Dateien.
Oder siehst du /home/user/.mozilla/firefox etwa im Filemanager wenn du es nicht explizit eingibst?

Sogar die Konsole zeigt es standardmässig nicht an.
- Livingston
- Beiträge: 1816
- Registriert: 04.02.2007 22:52:25
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.0.0.1
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Das ist aber dokumentierter Standard und ohne Probleme lösbar.user8111 hat geschrieben:24.09.2024 11:09:26Das ist doch unter Linux teils genauso.
Oder siehst du /home/user/.mozilla/firefox etwa im Filemanager wenn du es nicht explizit eingibst?![]()
Bei Windows meine ich noch nicht mal das Dateiattribut "hidden" (das lässt sich ja auch noch leicht einfangen), sondern die undokumentierten Fälle, in denen der WinExploder und der Kernel beschließen, Normalsterblichen und selbst dem Admin Verzeichnisse und bestimmte Systemdateien vorzuenthalten.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Naja, das ist die Option "Hide Protected Operating System Files", da es wohl immer wieder einige Spezialisten gab, die diese gern mal gelöscht haben.Livingston hat geschrieben:24.09.2024 11:44:13Das ist aber dokumentierter Standard und ohne Probleme lösbar.user8111 hat geschrieben:24.09.2024 11:09:26Das ist doch unter Linux teils genauso.
Oder siehst du /home/user/.mozilla/firefox etwa im Filemanager wenn du es nicht explizit eingibst?![]()
Bei Windows meine ich noch nicht mal das Dateiattribut "hidden" (das lässt sich ja auch noch leicht einfangen), sondern die undokumentierten Fälle, in denen der WinExploder und der Kernel beschließen, Normalsterblichen und selbst dem Admin Verzeichnisse und bestimmte Systemdateien vorzuenthalten.
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Ich kann hier auch noch was drunter schreiben und der post wird immer länger ....user8111 hat geschrieben:24.09.2024 13:10:33Naja, das ist die Option "Hide Protected Operating System Files", da es wohl immer wieder einige Spezialisten gab, die diese gern mal gelöscht haben.Livingston hat geschrieben:24.09.2024 11:44:13Das ist aber dokumentierter Standard und ohne Probleme lösbar.user8111 hat geschrieben:24.09.2024 11:09:26Das ist doch unter Linux teils genauso.
Oder siehst du /home/user/.mozilla/firefox etwa im Filemanager wenn du es nicht explizit eingibst?![]()
Bei Windows meine ich noch nicht mal das Dateiattribut "hidden" (das lässt sich ja auch noch leicht einfangen), sondern die undokumentierten Fälle, in denen der WinExploder und der Kernel beschließen, Normalsterblichen und selbst dem Admin Verzeichnisse und bestimmte Systemdateien vorzuenthalten.
KH

- cosinus
- Beiträge: 4669
- Registriert: 08.02.2016 13:44:11
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: Bremen
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Selbst wenn du die einblenden lässt, wird immer noch nicht alles angezeigt.user8111 hat geschrieben:24.09.2024 13:10:33Naja, das ist die Option "Hide Protected Operating System Files", da es wohl immer wieder einige Spezialisten gab, die diese gern mal gelöscht haben.
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Das stimmt so aber nicht. Was wir denn nicht angezeigt?cosinus hat geschrieben:24.09.2024 22:24:57Selbst wenn du die einblenden lässt, wird immer noch nicht alles angezeigt.user8111 hat geschrieben:24.09.2024 13:10:33Naja, das ist die Option "Hide Protected Operating System Files", da es wohl immer wieder einige Spezialisten gab, die diese gern mal gelöscht haben.
- cosinus
- Beiträge: 4669
- Registriert: 08.02.2016 13:44:11
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: Bremen
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
https://en.wikipedia.org/wiki/NTFS#Structureuser8111 hat geschrieben:25.09.2024 09:35:18Das stimmt so aber nicht. Was wir denn nicht angezeigt?
These are $MFT, $MFTMirr, $LogFile, $Volume, $AttrDef, . (dot), $Bitmap, $Boot, $BadClus, $Secure, $UpCase, and $Extend.[5] . (dot) and $Extend are both directories; the others are files.
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Diese Dinge gehören zum Filesystem. So ein Zeug wird doch auch unter Linux nicht anzeigt. Also du konstruierst hier bewußt ein Problem, was es nicht gibt.cosinus hat geschrieben:25.09.2024 09:48:20https://en.wikipedia.org/wiki/NTFS#Structureuser8111 hat geschrieben:25.09.2024 09:35:18Das stimmt so aber nicht. Was wir denn nicht angezeigt?
These are $MFT, $MFTMirr, $LogFile, $Volume, $AttrDef, . (dot), $Bitmap, $Boot, $BadClus, $Secure, $UpCase, and $Extend.[5] . (dot) and $Extend are both directories; the others are files.
- Livingston
- Beiträge: 1816
- Registriert: 04.02.2007 22:52:25
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.0.0.1
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
@user8111: Schon amüsant, wie Du Dich dafür ins Zeug legst. Aber wem's gefällt... 

Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Ich lege mich nichts ins Zeug, ich stelle Dinge richtig oder korrigiere mich notfalls und lerne etwas neues.Livingston hat geschrieben:25.09.2024 09:55:52@user8111: Schon amüsant, wie Du Dich dafür ins Zeug legst. Aber wem's gefällt...![]()
Das gilt sowohl für Linux, wie auch für Windows und sogar MacOS und sogar für Dinge, die ich verfluche. Es geht um die Fakten.
Dass du lieber Vorurteile glaubst, ist dein gutes Recht - aber für mich ist das nichts.
- cosinus
- Beiträge: 4669
- Registriert: 08.02.2016 13:44:11
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: Bremen
Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Strohmann?user8111 hat geschrieben:25.09.2024 09:53:44Diese Dinge gehören zum Filesystem. So ein Zeug wird doch auch unter Linux nicht anzeigt. Also du konstruierst hier bewußt ein Problem, was es nicht gibt.
Ich hab hier nicht von einem Problem gesprochen sondern lediglich drauf hingewiesen, dass diese Dateien nicht angzeigt werden. Auch wenn du alles in den Ordneroptionen des Explorers aktivierst.
Abgesehen davon wüsste ich nicht, dass "Linux" sowas wie $MFT oder $LogFile hat. Wenn dann meinst du wohl Dateisysteme wie ext4 und btrfs aber nicht den Kernel.

Re: Hat jemd oder nutzt jmd. das LMDE von Linux Mint?
Linux ist auch nicht Windows. Dort werden die Filesystem-Interna aber ebenso wenig angezeigt:cosinus hat geschrieben:25.09.2024 10:10:55Abgesehen davon wüsste ich nicht, dass "Linux" sowas wie $MFT oder $LogFile hat.
$MFT (Master File Table):
Äquivalent in Linux: Inodes und Directory Structures.
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar. Inodes und Verzeichnisstrukturen verwalten Dateiinformationen, wie Dateinamen, Berechtigungen, und Speicherorte. Sie sind intern und können nicht direkt mit ls-Befehlen angezeigt werden.
$MFTMirr (MFT Mirror):
Äquivalent in Linux: Superblock Backup (bei ext4 gibt es Backup-Kopien des Superblocks in verschiedenen Blockgruppen).
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar. Diese Backups sind intern und können nur durch spezielle Tools eingesehen werden.
$LogFile:
Äquivalent in Linux: Journal (bei ext3/ext4).
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar. Das Journal ist eine interne Struktur zur Protokollierung von Dateisystemänderungen, um im Fehlerfall wiederherstellen zu können.
$Volume:
Äquivalent in Linux: Superblock.
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar. Der Superblock enthält wichtige Informationen über das Dateisystem, wie die Größe und Statusinformationen. Er ist eine interne Struktur.
$AttrDef:
Äquivalent in Linux: Erweiterte Attribute (xattr).
Sichtbarkeit: Erweiterte Attribute sind teilweise sichtbar, jedoch sind die Datenstrukturen, die sie verwalten, intern und werden nicht als Dateien angezeigt.
. (dot):
Äquivalent in Linux: . (aktuelles Verzeichnis) und .. (übergeordnetes Verzeichnis).
Sichtbarkeit: Sichtbar. Diese Einträge sind regulär sichtbar, wenn man den Inhalt eines Verzeichnisses listet.
$Bitmap:
Äquivalent in Linux: Block Bitmaps.
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar. Diese verwalten die belegten und freien Blöcke im Dateisystem und sind intern.
$Boot:
Äquivalent in Linux: Boot Sektor oder MBR/GPT Informationen.
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar im Dateisystem. Diese sind nur über spezielle Tools zugänglich.
$BadClus:
Äquivalent in Linux: Bad Block Table (bei ext-Dateisystemen).
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar. Diese Tabellen verfolgen beschädigte Blöcke und werden intern verwaltet.
$Secure:
Äquivalent in Linux: Sicherheitsattribute und ACLs (Access Control Lists).
Sichtbarkeit: Nicht direkt sichtbar. ACLs und Sicherheitsattribute können durch spezifische Befehle (getfacl, lsattr) eingesehen werden, sind jedoch nicht als Dateien sichtbar.
$UpCase:
Äquivalent in Linux: Kein direktes Äquivalent, da Linux-Dateisysteme in der Regel Groß- und Kleinschreibung berücksichtigen.
Sichtbarkeit: Nicht zutreffend.
$Extend:
Äquivalent in Linux: Erweiterte Datenstrukturen wie erweiterte Attribute und dynamische Inode-Tabellen.
Sichtbarkeit: Nicht sichtbar. Diese sind intern und nur für das Dateisystem selbst zugänglich.