Wechsel von SUSE zu Debian
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
AIX gibt es heute immer noch bei IBM. Der CDE Desktop war wohl Motif, was ja inzwischen Opensource geworden ist. CDE habe ich mal unter Opensolaris benutzt, bis das von Oracle eingestampft wurde.
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
In der TE lese ich, dass ein ganz neuer Rechner gebaut werden soll.
Auf https://www.debian.org/ die Iso herunterladen und den Bootstick erstellen.
Der Rest ist ein Kinderspiel.
Meine Rechner haben von Dualboot bis Quadboot inzwischen.
In der letzten Zeit habe ich Debian mit dem Netinstaller installiert. Das war sehr easy, sogar für mich als Anfänger.
Auch um Grub brauchte ich mich nicht zu kümmern. Hat alles der Netinstaller übernommen.
@williethepimp
Debian ist wirklich eine sehr gute Wahl. Sogar als Anfänger bin ich sehr begeistert. Habe Spaß an der Backe, bis zum abwinken.
Und wie du schon gesehen hast, kann man in diesem Forum noch sehr viel dazu lernen.
Nochmal ein dickes Lob an dieses Forum.
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In der letzten Zeit habe ich Debian mit dem Netinstaller installiert. Das war sehr easy, sogar für mich als Anfänger.
Auch um Grub brauchte ich mich nicht zu kümmern. Hat alles der Netinstaller übernommen.
@williethepimp
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Machen sich AIX und RHEL nicht gegenseitig Konkurrenz?
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Du hast also mehr als ein Debian auf dem selben Rechner am Laufen und die Automatik des Installers hat sich um alles gekümmert?Upi2017 hat geschrieben:24.09.2023 13:56:08Meine Rechner haben von Dualboot bis Quadboot inzwischen.
In der letzten Zeit habe ich Debian mit dem Netinstaller installiert. Das war sehr easy, sogar für mich als Anfänger.
Auch um Grub brauchte ich mich nicht zu kümmern. Hat alles der Netinstaller übernommen.
Ich hab da so meine Zweifel und so lange du mich nicht vom Gegenteil überzeugen kannst, glaub ich dir die Geschichte nicht.
@williethepimp, sorry fürs OT
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Was glaubst du denn nicht? Dass es so einfach ist, ein Debian zu installieren?
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Quatsch, das ist easy, aber darum ging es ja nicht - es ging mir darum, dass der Installer das mit dem Grub bei mehr als einem Debian auf der Maschine mit der "Verwaltung" nicht drauf hat.cosinus hat geschrieben:24.09.2023 15:37:35Was glaubst du denn nicht? Dass es so einfach ist, ein Debian zu installieren?
Anders ausgedrückt, du installierst ein stable und ein testing (oder sid) nebeneinander, dann überschreibt der Installer der zweiten Installation den ersten Debian-Grub-Eintrag im NVRAM des Rechners.
Und nein, es geht nicht darum, dass os-prober das andere System findet.
Dass ich falsch liege, könnte bei einem "Quad-Boot-Rechner" die Ausgabe von
Code: Alles auswählen
efibootmgr
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Nein, eher nicht. AIX ist ein reines Unix , entwickelt von IBM und auf die eigene Hardware abgestimmt.
Genauso verhält es sich mit HP-UX, auch deren Unix war auf die HP Hardware ausgerichtet.
Redhat verkauft Linux, ein Unix Derivat.
Aber da ja jetzt alles unter dem Dach von IBM ist, vermute ich mal, daß es von der Hardware und vom Preis abhängt, was eingesetzt wird.
Als ich noch berufstätig war und in einem großen RZ arbeitete, hatten einige Kunden AIX und andere HP-UX, ich kenne also beides.
Aber da stand auch die entsprechende Hardware. Ob's heute noch genauso ist, kann ja evtl. jemand berichten, der da noch aktiv tätig ist.
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Man auch auf einen beliebigen Debian-basierten System grml-debootstrap installieren und aufrufen und damit ein natives Debian installieren.Auf https://www.debian.org/ die Iso herunterladen und den Bootstick erstellen.
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Ich weiß nur, dass wir früher einiges an HP-UX Maschinen hatten. Die sind dann alle rausgeflogen und es wurde (3D / CATIA) mit Windows weitergemacht.KP97 hat geschrieben:24.09.2023 16:06:40Aber da stand auch die entsprechende Hardware. Ob's heute noch genauso ist, kann ja evtl. jemand berichten, der da noch aktiv tätig ist.
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Hatte ich schon mal gemacht auf ner Testkiste. Bei mir gabs keine Probleme. Auch als ich mit dem älteren Release nochmal GRUB installierte. Es waren beide OS im Menü auswähl- und bootbar.Chameleon hat geschrieben:24.09.2023 15:50:48Anders ausgedrückt, du installierst ein stable und ein testing (oder sid) nebeneinander, dann überschreibt der Installer der zweiten Installation den ersten Debian-Grub-Eintrag im NVRAM des Rechners.
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
von welchem Menü sprichst du - Grub oder UEFI?
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
GRUB. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, in welchem Modus ich installiert hatte
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Hab ich mir gedacht - also os-prober und da wohl beide Systeme einen installierten Grub hatten, haben die sich ständig gegenseitig überschrieben und du wusstest nie zu 100% welches System jetzt als erstes gebootet wird und um einen neuen Kernel starten zu können musst du immer im "führenden" System ein "update-grub" ausführen.cosinus hat geschrieben:24.09.2023 17:10:56GRUB. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, in welchem Modus ich installiert hatte
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Ja, das musste man natürlich beachten. Je nachdem welches System nun ein update-grub gemacht hat, das war danach dann das default OS also erster Eintrag in GRUB. Aber das ist ja kein echtes Problem, man konnte trotzdem beide Systeme booten.
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
geschmeidig geht anders, Stichworte "ohne Grub installieren" und "Chainloading" - ich will da jetzt aber gar nicht weiter drauf eingehen, das hat mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun und ich fühl mich unwohl bei dem Thema "Threads zu entführen" - mach, falls Interesse besteht, ein neues Thema unter "Smalltalk" auf und ich werde mich daran beteiligen.cosinus hat geschrieben:24.09.2023 17:42:27Aber das ist ja kein echtes Problem, man konnte trotzdem beide Systeme booten.
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Wir können auch gerne weiterbabbeln und einen Mod bitten, unsere Posts in ein neues Thema zu verschieben. Dafür haben wir die Mods doch
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Nee, so bin ich nicht, das fühlt sich für mich nicht gut an.
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Also noch mal. Bei mir hat alles der Installer übernommen. In Grub brauchte ich nichts ändern usw. Zudem weiß ich auch nicht wie das geht.
Dann ist auf allen Geräten, UEFI only eingestellt.
Nun mein PC mit 2 mal Windows, und Mint auf den 2 internen SSD, und Debian auf der ext.SSD.
Die Kiste bootet schnell und Fehlerfrei. In Grub kann ich mir das BS aussuchen.
Ist auch noch folgendes interessant? In Grub steht Debian momentan ganz oben beim booten.
Wenn die Kiste aus ist, und ich die ext.SSD entferne, dann steht Mint in Grub ganz oben, aber Debian wird mir trotzdem angezeigt.
Nun euer Wunsch:
Dann ist auf allen Geräten, UEFI only eingestellt.
Nun mein PC mit 2 mal Windows, und Mint auf den 2 internen SSD, und Debian auf der ext.SSD.
Die Kiste bootet schnell und Fehlerfrei. In Grub kann ich mir das BS aussuchen.
Ist auch noch folgendes interessant? In Grub steht Debian momentan ganz oben beim booten.
Wenn die Kiste aus ist, und ich die ext.SSD entferne, dann steht Mint in Grub ganz oben, aber Debian wird mir trotzdem angezeigt.
Nun euer Wunsch:
Code: Alles auswählen
markus@debian-msi:~$ efibootmgr
BootCurrent: 0003
Timeout: 1 seconds
BootOrder: 0003,0002,0000
Boot0000* Windows Boot Manager
Boot0002* ubuntu
Boot0003* debian
markus@debian-msi:~$
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
GRUB kannst du über /etc/default/grub und /etc/grub.d konfigurieren. Aber da muss man schon recht spezielle Wünsche haben, wenn man da rumfummelt.Upi2017 hat geschrieben:25.09.2023 18:28:04Also noch mal. Bei mir hat alles der Installer übernommen. In Grub brauchte ich nichts ändern usw. Zudem weiß ich auch nicht wie das geht.
Upi2017 hat geschrieben:25.09.2023 18:28:04Nun mein PC mit 2 mal Windows, und Mint auf den 2 internen SSD, und Debian auf der ext.SSD.
Ich kann ja verstehen, dass man neugierig ist und mal verschiedene Betriebssysteme ausprobieren will, aber wieso denn 2x Windows und dann direkt installiert? Warum nicht als VM?
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Ich seh da weder 4 Systeme noch gibt es da ein Mint - und nebenbei, das Grub-Menü ist das auch nicht.Upi2017 hat geschrieben:25.09.2023 18:28:04Code: Alles auswählen
markus@debian-msi:~$ efibootmgr BootCurrent: 0003 Timeout: 1 seconds BootOrder: 0003,0002,0000 Boot0000* Windows Boot Manager Boot0002* ubuntu Boot0003* debian markus@debian-msi:~$
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Mint erscheint da als Ubuntu
Und Der Windowsbootmanager kann wohl 2 verschiedene Win's starten?
Dann ist da Mint und auch 2 Win.
Und Der Windowsbootmanager kann wohl 2 verschiedene Win's starten?
Dann ist da Mint und auch 2 Win.
Viele Grüße
Borrtux
Borrtux
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Hallo,
ich bin überwältigt, welch rege Diskussion ich da angestoßen habe. Inzwischen geht vieles über mein Anliegen hinaus. Mein Fazit ist, dass auch Debian ähnlich einfach wie SUSE zu installieren ist. Inzwischen habe ich eine Testinstallation hinter mir. Ich hatte noch ne leere SSD rumliegen, auf die ich Debian aufspielte. Klappte wie in der Anleitung bzw. Video. Die Partitionierung habe ich Debian überlassen.
Für meinen neuen Rechner würde ich gern "meine althergebrachte" Partitionierung verwenden. Extra /boot - Partition, / und auch /home extra. Also drei Partitionen. Ja, ich weiß, das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Aber was will man machen. Eine Kleinigkeit fiel mir bei der Installation auf: Wenn ich manuell partitioniere muss ich die 500MB - Partition für EFI nach /boot mounten. Wie mach ich das?
Ach so, kein Dual - Boot, kein Windoof, Debian standalone.
Gruß
ich bin überwältigt, welch rege Diskussion ich da angestoßen habe. Inzwischen geht vieles über mein Anliegen hinaus. Mein Fazit ist, dass auch Debian ähnlich einfach wie SUSE zu installieren ist. Inzwischen habe ich eine Testinstallation hinter mir. Ich hatte noch ne leere SSD rumliegen, auf die ich Debian aufspielte. Klappte wie in der Anleitung bzw. Video. Die Partitionierung habe ich Debian überlassen.
Für meinen neuen Rechner würde ich gern "meine althergebrachte" Partitionierung verwenden. Extra /boot - Partition, / und auch /home extra. Also drei Partitionen. Ja, ich weiß, das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Aber was will man machen. Eine Kleinigkeit fiel mir bei der Installation auf: Wenn ich manuell partitioniere muss ich die 500MB - Partition für EFI nach /boot mounten. Wie mach ich das?
Ach so, kein Dual - Boot, kein Windoof, Debian standalone.
Gruß
Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Was heißt denn das, „zeitgemäß“? Entscheidend ist doch, ob du's für deine Zwecke für begründet sinnvoll erachtest. Ich nehme immer nur eine Partition. Die Notwendigkeit einer eigenen Home-Partition auf einem singulären Arbeitssystem halte ich für trügerische Sicherheits-/Bequemlichkeits-Illusion. OK, efi-Problematik ist (noch) kein Thema für mich.williethepimp hat geschrieben: Also drei Partitionen. Ja, ich weiß, das ist heute nicht mehr zeitgemäß.
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Wieso ist das nicht zeitgemäß? Mindestens drei Partitionen ist doch empfohlen. Man braucht doch allein schon für EFI eine eigene Partition (ESP). Dann noch eine für root. Und es war schon immer empfohlen, eine eigene Partition für home zu machen.williethepimp hat geschrieben:26.09.2023 15:33:21Also drei Partitionen. Ja, ich weiß, das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Aber was will man machen.
Die ESP muss nach /boot/efi gemountet werden und muss FAT32 als Dateisystem haben. Sie kann aber auch kleiner als 500 MB sein.
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Re: Wechsel von SUSE zu Debian
Mit EFI-Partition sind es natürlich vier Partitionen. Egal ob 500 MB oder größer oder kleiner spielt keine Rolle. Bei 1TB Platte... Was muss ich wie tun, während der Installation, um die Mountpoints bei manueller Partitionierung festzulegen. Bei SUSE mit Yast ist das sehr einfach und logisch aufgebaut weil alles angezeigt wird. Bei meiner Testinstallation sah ich das nicht. Allerdings bin ich der ganzen Geschichte nicht tiefgründig nachgegangen, weil es eh nur eine Testinstallation war.