Bootbare ISO aus USB Stick

[cosinus]

Ich habe es zwar hin bekommen, bleibe aber dabei, einen 500gb Stick nur für Dos zu nutzen.

500 GB? Du meinst 500 MB?
Für was du den nutzen willst musst du wissen, ich hätte jedenfalls keinen Einsatzzweck mehr für DOS. Und falls ich doch mal irgendwie ein FreeDOS bräuchte würde das das wohl über über die UBCD und Ventoy machen.

Sticks brauch ich sowieso kaum noch. Im Büro boote ich GRML per Netzwerk also UEFI-PXE (siehe viewtopic.php?t=184415 ) und zu Hause brauch ich GRML sehr sehr selten. Aber auch da gibt es Möglichkeiten direkt von der ISO zu booten, kann man in grub2 einbinden

[Livingston]

Kann man machen, um z.B. MS-DOS oder freedos für BIOS-Updates zur Hand zu haben. Man muss dazu das DOS vorher mit USB-Treibern füttern. Hab das mal mit viel Rumgemurkse hinbekommen.
U.U. braucht man dann aber auch noch SATA-Treiber und was sonst noch nötig ist. Um sich sowas zusammenzuschrauben empfiehlt sich eine virtuelle Maschine.

Ein Mainboard das BIOS-Updates unter DOS macht ist geschätzt von 1999. Solche Mainboards können gar nicht von USB starten. Macht also immernoch keinen Sinn???

Macht für Dich keinen Sinn. Hab ich auch nicht behauptet. Ich habe hier hin und wieder mit jüngerer Hardware zu tun. Da macht es Sinn.

[Huck Fin]

GRML werde ich mir auch mal anschauen.
Aber ich bin Aussendienstler.
Da brauche ich Sticks

[cosinus]

GRML werde ich mir auch mal anschauen.
Aber ich bin Aussendienstler.
Da brauche ich Sticks

Das ist kein Problem, du kannst das GRML-ISO auf auf den Stick schreiben mit dd oder pv. Oder nimmst Ventoy.

[schwedenmann]

Hallo

Du kannst doch auch per ventoy,oder multicd.sh ein Multiboot.iso erstellen und die dann per dd auf eine stick kopieren. Funktioniert bei ventoy ud afaik (also USB-bootfähig) auch mit multicd.sh

mfg
schwedenmann

[speefak]

Ein Mainboard das BIOS-Updates unter DOS macht ist geschätzt von 1999. Solche Mainboards können gar nicht von USB starten. Macht also immernoch keinen Sinn???

Es gab auch deutlich jüngere Boards wo man das unter DOS machen musste. Sowas wie EZ-Flash aus dem BIOS heraus hatte nicht jedes Board. Wohl aber konnte man bei diesen Boards von USB booten.

Hatte ich in den letzten 5 Jahren auch 2-3 hier. Biosupdate ging nur mit FreeDos - und das im Jahr 2023

[cosinus]

Hatte ich in den letzten 5 Jahren auch 2-3 hier. Biosupdate ging nur mit FreeDos - und das im Jahr 2023

Das muss aber alte Hardware gewesen. Also Mainboards mit klassischem/echten BIOS, kein UEFI.
Die letzte Kiste, die ich sah und die man nur per DOS updaten konnte ist schon ewig her. Mitte bis Ende der 2000er. also als die BIOS-Ära zu Ende ging, hab ich noch ASUS-Boards ohne UEFI gesehen, die man schon im BIOS per EZ-Flash updaten konnte. Also man brauchte kein DOS, nur nen Stick mit FAT32 wo das BIOS-ROM drauf war. EZ-Flash wurde dann aus dem BIOS-Setup heraus gestartet.

[speefak]

Ja Asus halt Hab nur Intel und Asus Boards und das EZ/Biosupdate Feature ist top.

"EZ-Flash wurde dann aus dem BIOS-Setup heraus gestartet."
Schon zig mal durchlaufen nie Probleme

Ich weis nicht mehr genau von wann die Boards waren. Eins war auf jeden Fall der HP Microserver Gen8 ( der Würfel )

https://www.itespresso.de/2013/06/12/hp ... irmen-vor/ => das Board ist von 2012/2013, also noch nicht so alt. Ich meine das BIOS Update konnte man mit anderen Tools auch direkt aus dem laufenden OS aufspielen. Genial ( um den Bogen zum Topic zu bekommen ) ist das ILO Interface. Komplett eigenes System (eigene IP) über einen Browser bedienbar und das Beste: über das ILO Interface lassen sich ISO Images direkt aus dem Internet/LAN etc einbinden. Daher das "AdON"skript zu rear um bootbare ISOs (für Software wie ILO) und ggf. USB Sticks (für Hardware Installationen mit eingestecktem USB) zu erstellen

[cosinus]

Ja, EZ ist wirklich zuverlässig, fandich auch immer sehr gut