Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Ähem. Moderner Desktop-PC. Klar ist das bei der ganzen Engstirnigkeit entfallen...
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Ich streiche das 'nur' mal raus, aber der Ansicht bin ich auch, ein sehr gut funktionierendes Werkzeug halt, stabil und zuverlässig für den Desktop, den ich nutze.willy4711 hat geschrieben:21.04.2022 02:47:27Ja es ist für mich "nur" ein stabiles Betriebssystem. Mehr nicht. Deshalb nutze ich es auch. Ist das Verwerflich ?
Bin bei Debian mit Wheezy eingestiegen und kann sagen, für den 'unbeleckten' Desktop user ist es von Version zu Version besser geworden.
Aber ob nun Häkchen oder mal in die sources.list, das sind doch nun 'peanuts'. Danach aber sofort den 'mc' drauf und gut isses ....
cu KH
Und nebenbei, das 1., was ich vor einem halben Jahrhundert gemacht habe, als ich 18 wurde, war der Gang zum Amtsgericht und habe dort den Austritt aus der Kirche erklärt, soviel zu meinem Hang zum Religiösen ....
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Hui,
Wo liegt hier das Problem? Auf beiden Seiten?
Ja, die (für die meisten eher passenden) Nonfree-Images muss man erst finden, aber das hat sich doch ganz wesentlich verbessert auf der neuen Website.
Ja, es braucht ein nano /etc/apt/.... oder einfach apt edit-sources. Ist das wirklich unzumutbar?
Aber ja, eine einfache Frage, ob man die Nonfree-Quellen aktivieren will, wäre auch zumutbar. Damit werden nämlich nicht automatisch die Früchte mitgeliefert, sondern du wirst an der Kasse gefragt: noch eine Apfeltasche dazu? Nervt, ist aber auch zumutbar und kein Zacken aus der Krone.
Gleichzeitig lese ich hier aber auch Sachen von der "Gegenseite", wo sich mir auch die Haare aufstellen. Sieb? Ungeeignete Klientel? Hallo? Debian - The Universal operating system?
Ich sehe, dass Debian hier ganz viel richtig macht. Du hast die komplette Entscheidungsfreiheit: fahre mit der Reinen Lehre oder bau' dir deine Welt, so wie es dir gefällt. Das ist doch - zumindest für mich - das derartig Tolle daran. Du kannst es ideologisch oder pragmatisch machen bei Debian, es kann das Fundament für beides und alle Grauschattierungen dazwischen sein!
Ich sehe hier lauter Ponys, die glauben, Norweger zu sein... Also jetzt nicht ihr persönlich, aber die Argumente...
Peace!
Wo liegt hier das Problem? Auf beiden Seiten?
Ja, die (für die meisten eher passenden) Nonfree-Images muss man erst finden, aber das hat sich doch ganz wesentlich verbessert auf der neuen Website.
Ja, es braucht ein nano /etc/apt/.... oder einfach apt edit-sources. Ist das wirklich unzumutbar?
Aber ja, eine einfache Frage, ob man die Nonfree-Quellen aktivieren will, wäre auch zumutbar. Damit werden nämlich nicht automatisch die Früchte mitgeliefert, sondern du wirst an der Kasse gefragt: noch eine Apfeltasche dazu? Nervt, ist aber auch zumutbar und kein Zacken aus der Krone.
Gleichzeitig lese ich hier aber auch Sachen von der "Gegenseite", wo sich mir auch die Haare aufstellen. Sieb? Ungeeignete Klientel? Hallo? Debian - The Universal operating system?
Ich sehe, dass Debian hier ganz viel richtig macht. Du hast die komplette Entscheidungsfreiheit: fahre mit der Reinen Lehre oder bau' dir deine Welt, so wie es dir gefällt. Das ist doch - zumindest für mich - das derartig Tolle daran. Du kannst es ideologisch oder pragmatisch machen bei Debian, es kann das Fundament für beides und alle Grauschattierungen dazwischen sein!
Ich sehe hier lauter Ponys, die glauben, Norweger zu sein... Also jetzt nicht ihr persönlich, aber die Argumente...
Peace!
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Wie gesagt, wenn der Installer Pakete installiert, dazu aber nicht die passenden Einträge in die sources.list schreibt, dann sollte das geändert werden. Da bin ich bei dir.willy4711 hat geschrieben:21.04.2022 02:47:27Es geht nicht um den Haken, sondern um die Notwendigkeit, nach der Non-Free Installation die sources.list zu editieren.
Nein. Aber es wirkt eben wie Trollerei, wenn du aus dieser Position heraus provokante, nicht sachliche Kritik am DSC übst.willy4711 hat geschrieben:21.04.2022 02:47:27Ja es ist für mich "nur" ein stabiles Betriebssystem. Mehr nicht. Deshalb nutze ich es auch. Ist das Verwerflich ?
Wäre dein Eingangsbeitrag hier rein sachlich gewesen, dann hätte es eine ebenso sachliche Gegendarstellung und eine handvoll "ich auch"-Beiträge für beide Seiten gegeben und der Thread wäre wieder in der Versenkung verschwunden. Seite zwei gibt's hier überhaupt nur, weil du das Thema künstlich mit Emotionen aufgeladen hast. In der Politik nennt man das Populismus.
Ich auch nicht. Deshalb war ja meine Frage an dich, warum du nicht Ubuntu nutzt, auch ohne Wertung. Es war nicht als "geh doch nach drüben" gemeint, sondern als: "Warum bist du hier?"willy4711 hat geschrieben:21.04.2022 02:47:27Totschlag Argumente wie "geh doch nach drüben" oder nutze halt Windows bzw. Ubuntu mag ich gar nicht.
Ein stabiles System kannst du auch mit Ubuntu LTS haben.
Ich denke, dass ein Moderner PC nur mit unfreier Firmware sinnvoll zu betreiben ist, haben alle (an)erkannt. Aber es ist trotzdem ein Missstand. Und Debian hat sich eben dafür entschieden, dieses gesellschaftliche Problem in ein Technisches zu übersetzen, das den Nutzern die Existenz des Problems bewusst macht.willy4711 hat geschrieben:21.04.2022 02:47:27Irgendwann sollte man anerkennen, das ein moderner PC ganz ohne unfreie Pakete nicht zu betreiben ist.
Da kann man nun darüber lamentieren, dass die Industrie so böse ist, oder man akzeptiert es, weil es die Wirklichkeit ist.
Danach sollte sich der Installer richten, mit der Möglichkeit, die unfreie Software mit einem Haken auszuschließen.
Das wäre konsequent.
Gäbe es durch passende Hardawreauswahl die Option, einen PC ohne proprietäre Firmware zu betreiben, dann würde das in meine Kaufentscheidung einfließen. Und dass Debian standardmäßig keine unfreie Firmware ausliefert, ist wesentlich für dieses Bewusstsein verantwortlich.
Ich finde es schade, dass diese Option aktuell nicht existiert, aber sollte es sie irgendwann wieder geben, dann hätten diese Hersteller bei mir einen Wettbewerbsvorteil, genau wie aktuell Hersteller bei mir einen Vorteil haben, deren Produkte "nur" eine proprietäre Firmware, aber keinen proprietären Treiber brauchen.
Doch, darüber wird auch diskutiert. Aber dabei geht es eben nicht mehr um Debian selbst. In solchen Diskussionen fällt dann früher oder später immer die Fremdquellenwarnung.willy4711 hat geschrieben:21.04.2022 02:47:27Was anderes als die für meinen PC notwendige Firmware hab ich auch nicht im Portfolio.
Ansonsten nutze ich noch außerhalb des Debian Repos: FreeFileSync, Vivaldi, Enpass und Mediacenter28 das war es.
Irgendwelche Abos von proprietären Streaming-Diensten, die sehr viele hier nutzen hab ich nicht.
Seltsamerweise wird darüber nicht diskutiert
Da kommt eben wieder der Charakter Debians als Gemeinschaftsprojekt zum Tragen:dasebastian hat geschrieben:21.04.2022 09:07:00Gleichzeitig lese ich hier aber auch Sachen von der "Gegenseite", wo sich mir auch die Haare aufstellen. Sieb? Ungeeignete Klientel? Hallo? Debian - The Universal operating system?
Jeder darf/kann Debian benutzen, deshalb passt "Debian - The Universal operating system", aber es gibt eben keinen Anspruch darauf, das auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Wer an einer Gemeinschaft teilnehmen möchte, der muss eben auch seinen Beitrag dazu leisten. Und dieser Beitrag erschöpft sich hier in "RTFM", sollte also für jeden zumutbar sein.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Da bin ich ganz bei dir.
Aber wenn der oder die es sich nicht zumuten will oder kann, dann ist für mich nicht die Klientel unpassend sondern das Betriebssystem für diese Leute.
Das ist für viele vielleicht eine rhetorische Spitzfindigkeit, für mich ist es aber ein Unterschied im Mindset. Nicht du passt nicht hier her, sondern das System passt nicht zu dir. Sowas kommt ganz anders rüber. Zumindest aus meiner Sicht.
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Ich weiß ja nicht, wie das andere Leute so machen, aber als ich damals keinen Plan hatte, habe ich stundenlang im Internet recherchiert, welche für mich die am besten geeignetste Distribution sein könnte. Und wenn man das macht dann kommt man schnell darauf, dass Debian hervorragend für Server-Systeme und andere Projekte geeignet ist, bei denen es auf Stabilität ankommt. Aber das es auf dem Desktop-PC gerade für Anfänger aus den entsprechenden Gründen nicht so gut geeignet ist. Dann frage ich mich, warum muss ich mir das dann als Anfänger trotzdem antun? Vor allem wenn ich überhaupt gar keine Lust habe mich intensiv damit zu beschäftigen. Und dann finde ich es auch einfach falsch anderen Elitismus zu unterstellen, die da ihre Zeit rein stecken weil es ihnen Freude macht.hikaru hat geschrieben:21.04.2022 09:17:39Ich denke, dass ein Moderner PC nur mit unfreier Firmware sinnvoll zu betreiben ist, haben alle (an)erkannt. Aber es ist trotzdem ein Missstand. Und Debian hat sich eben dafür entschieden, dieses gesellschaftliche Problem in ein Technisches zu übersetzen, das den Nutzern die Existenz des Problems bewusst macht.willy4711 hat geschrieben:21.04.2022 02:47:27Irgendwann sollte man anerkennen, das ein moderner PC ganz ohne unfreie Pakete nicht zu betreiben ist.
Da kann man nun darüber lamentieren, dass die Industrie so böse ist, oder man akzeptiert es, weil es die Wirklichkeit ist.
Danach sollte sich der Installer richten, mit der Möglichkeit, die unfreie Software mit einem Haken auszuschließen.
Das wäre konsequent.
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Letzlich ist diese ganze Diskussion doch um die Frage was Debian ist und sein soll. Da gibt es verschiedene Sichten.
Das wirkt sich dann auch aus auf die Frage, ob sich die Distribution den Nutzern anpassen soll oder die Nutzer der Distribution.
Zudem spielt die Frage rein, ob man einem Konkurrenzdenken anhaengt, nach dem die Lieblingsdistribution moeglichst alle Anwendungszwecke abdecken soll (und damit andere Distris verdraengt), oder ob man die Distris als sich ergaenzende Landschaft sieht, in dem gar nicht versucht werden sollte, dass eine Distribution das gleiche abdeckt wie eine andere (denn wenn jemand etwas anderes haben will, kann die Person ja einfach eine andere, passendere Distribution nehmen).
Ein so grosses Projekt wie Debian leidet natuerlich besonders unter solchen unterschiedlichen Sichten, zumal sich Debian als ``the universal operating system'' praesentiert. (Ich bin kein grosser Freund von diesem Image, da es unerreichbar ist und die Annaeherung daran eine Menge an Komplexitaet und konzeptionellen Kompromissen erzeugen wird.) Zumal ein universelles Betriebssystem logischerweise zu allen anderen Betriebssystemen in Konkurrenz stehen muss. Mir persoenlich sind die Distributionslandschaft und die Wahlfreiheit wichtigere Werte, denn ich kann dem Modell nichts abgewinnen, dass alle grossen Distributionen die gleichen Dinge abdecken und es damit weniger technische als mehr Marken- und Imagegruende sind, weshalb man die eine statt der anderen waehlt. (Vermutlich gehoere ich mit solchen Ansichten aber eher zu den heute aussterbenden, vollbaertigen Unix-Opas.)
Das wirkt sich dann auch aus auf die Frage, ob sich die Distribution den Nutzern anpassen soll oder die Nutzer der Distribution.
Zudem spielt die Frage rein, ob man einem Konkurrenzdenken anhaengt, nach dem die Lieblingsdistribution moeglichst alle Anwendungszwecke abdecken soll (und damit andere Distris verdraengt), oder ob man die Distris als sich ergaenzende Landschaft sieht, in dem gar nicht versucht werden sollte, dass eine Distribution das gleiche abdeckt wie eine andere (denn wenn jemand etwas anderes haben will, kann die Person ja einfach eine andere, passendere Distribution nehmen).
Ein so grosses Projekt wie Debian leidet natuerlich besonders unter solchen unterschiedlichen Sichten, zumal sich Debian als ``the universal operating system'' praesentiert. (Ich bin kein grosser Freund von diesem Image, da es unerreichbar ist und die Annaeherung daran eine Menge an Komplexitaet und konzeptionellen Kompromissen erzeugen wird.) Zumal ein universelles Betriebssystem logischerweise zu allen anderen Betriebssystemen in Konkurrenz stehen muss. Mir persoenlich sind die Distributionslandschaft und die Wahlfreiheit wichtigere Werte, denn ich kann dem Modell nichts abgewinnen, dass alle grossen Distributionen die gleichen Dinge abdecken und es damit weniger technische als mehr Marken- und Imagegruende sind, weshalb man die eine statt der anderen waehlt. (Vermutlich gehoere ich mit solchen Ansichten aber eher zu den heute aussterbenden, vollbaertigen Unix-Opas.)
Use ed once in a while!
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Bis wir wirklich komplett ausgestorben sind, dauert's noch 'ne ganze WeileMeillo hat geschrieben:21.04.2022 12:49:25... Vermutlich gehoere ich mit solchen Ansichten aber eher zu den heute aussterbenden, vollbaertigen Unix-Opas.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Na Moment, wo ist mein Wörterbuch? Eine der Bedeutungen von "universell" ist "vielseitig einsetzbar", und so deute ich das auch. Nicht "umsonst/gratis", nicht "für alle gleichermaßen geeignet". Also letzteres nicht invertiert negierbar, nicht "nicht für alle geeignet" - auch ein willy kann debian benutzen. Er muss es eben so akzeptieren, wie es ist. Es schließt ihn nicht aus. Ein nicht universelles OS würde beispielsweise die unterstützten Architekturen reduzieren.Meillo hat geschrieben:21.04.2022 12:49:25zumal sich Debian als ``the universal operating system'' praesentiert. (Ich bin kein grosser Freund von diesem Image, da es unerreichbar ist und die Annaeherung daran eine Menge an Komplexitaet und konzeptionellen Kompromissen erzeugen wird.)
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Und ist ja nicht so, dass da nicht solche wie ihr nachwachsen, die Bärte sind halt noch kürzer.
Also ich unterstelle niemandem Elitismus, der da seine Zeit reinsteckt, weil's ihm Spaß macht. Zum unsympathischen Elitismus wird's dann für mich, wenn ich das gleiche von anderen erwarte und meine, dass Sachen schon zu einfach geworden sind, weil jetzt quasi so Gsindl daherkommt, dass sich nicht mit dem System beschäftigen will. Konsequent weiter gedacht würde das auch Foren wie dieses überflüssig machen, steht doch alles in den Mans!thoerb hat geschrieben:21.04.2022 11:46:41Und dann finde ich es auch einfach falsch anderen Elitismus zu unterstellen, die da ihre Zeit rein stecken weil es ihnen Freude macht.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Nein, dieses Forum ist eben nicht überflüssig, das zeigt doch dein Beitrag.dasebastian hat geschrieben:21.04.2022 13:24:20Konsequent weiter gedacht würde das auch Foren wie dieses überflüssig machen, steht doch alles in den Mans!
Denn es gibt immer wieder Leute hier, die an die Hand genommen werden wollen.
Grundsätzlich kein Problem, aber wenn diese erwarten, dass ich ihnen jede benötigte Information aus der Nase pule, oder den Synapsentransfer abnehme, dann werde ich, auch zukünftig diese Klientel, als das bezeichnen, was sie sind. Nämlich ungeeignet!
Ob es einigen passt, oder nicht.
Im Umkehrschluss heißt das aber auch, wenn ich ein echtes Interesse erkennen kann, werde ich gern und wenn nötig auch ausgiebig Unterstützung leisten.
Aber ich wende mich strikt gegen diese grassierende Full Servicementalität.
Bin nicht dafür bekannt, oder bereit, schlechte Kompromisse einzugehen, nur um es irgendjemand leichter zu machen.
Und auch auf die Gefahr hin, jemanden auf die Füße zu treten, ich ziehe das energisch durch, lasse mich aber von guten Argumenten überzeugen.
Denn der schlechte Kompromiss zu Debian ist der gesamte Canonicalast, dieser zeigt wie man Debian richtig schlecht umbauen kann.
Und das zieht dann eben auch die entsprechende Klientel an, wie man ebenfalls in den Canonicalabhängigen Distributionsgemeinschaften sehr gut beobachten kann.
Das möchte ich für Debian nicht!
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Ja... nein... klar! Ich sehe das auch so. Mit dem Unterschied, dass ich da - so pathetisch das klingen mag - nicht die Leute für ungeeignet halte, sondern das Betriebssystem ungeeignet für diese Leute. Ich wiederhole mich, aber das ist für mich ein kleiner aber wesentlicher Unterschied. Es läuft natürlich auf das gleiche raus, ist schon klar. Ich kann aber mit diesem "Tut mir leid, dann hast du hier nichts zu suchen..." rein gar nichts anfangen. So vom Zugang her. Anyways.Blackbox hat geschrieben:21.04.2022 14:52:11... aber wenn diese erwarten, dass ich ihnen jede benötigte Information aus der Nase pule, oder den Synapsentransfer abnehme, dann werde ich, auch zukünftig diese Klientel, als das bezeichnen, was sie sind. Nämlich ungeeignet! (...) ich wende mich strikt gegen diese grassierende Full Servicementalität.
Selbst von Ubuntu kommend kann ich dir da mit Vorbehalten zustimmen. ABER Debian ist auch nicht das Maß aller Dinge. Wie es Meillo meiner Meinung nach so schön ausgedrückt hat. Das sind mittlerweile einfach 2 Paar Schuhe. Und Einsteigern würde ich mittlerweile auch kein Ubuntu mehr empfehlen sondern LMDE, aber eigentlich geht es darum ja gar nicht...Denn der schlechte Kompromiss zu Debian ist der gesamte Canonicalast, dieser zeigt wie man Debian richtig schlecht umbauen kann.
Und das zieht dann eben auch die entsprechende Klientel an, ...
Ja, ich finde auch, dass man es (also die Quellengeschichte aus dem Eingangspost) so lassen könnte. Es wäre aber auch nicht der Untergang, würde man es, wie von ein paar schon angemerkt, auf die eine oder andere Art vereinfachen. Nonfreezeug installieren aber in den Quellen nicht freigeben, macht tatsächlich keinen Sinn. Bei keinem Installationsweg.Das möchte ich für Debian nicht!
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Naja - bin zwar auch der Meinung, dass einige der Antworten hier arg elitär rübergekommen sind. Aber wer möchte, dass sich die Forums-Kollegen den passenden "Mindset" zulegen bevor sie ihm antworten, sollte die Diskussion vielleicht etwas sachlicher eröffnen.dasebastian hat geschrieben:21.04.2022 09:26:36Das ist für viele vielleicht eine rhetorische Spitzfindigkeit, für mich ist es aber ein Unterschied im Mindset. Nicht du passt nicht hier her, sondern das System passt nicht zu dir.
Im übrigen ist es in der Praxis vollkommen egal ob willy nicht zu Debian oder Debian nicht zu willy passt. Die Konstante ist offensichtlich, dass es nicht passt
Proprietäre Treiber und Firmware sind ein fürchterliches Übel, und irgendjemand muss dagegen Stellung beziehen. Debian hat sich entschlossen das zu tun, und macht da nun wirklich kein Geheimnis draus. Ich persönlich bin da sehr froh drüber. Wenn mir das nicht passen würde, würde ich halt eine andere Distribution nehmen - das ist ja das Geile an Linux.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Das mit dem depaden Mindset war ja ich, und ich meinte auch nicht, dass sich das alle hier zulegen sollen oder es die nächste Reine Lehre ist (das Mindset), sondern wollte damit nur erklären, was mich an manchen Posts ins Denken kommen lässt. Aber der Faden ist eh schon genug ausgeufert, egal...Korodny hat geschrieben:21.04.2022 16:44:31Aber wer möchte, dass sich die Forums-Kollegen den passenden "Mindset" zulegen bevor sie ihm antworten, sollte die Diskussion vielleicht etwas sachlicher eröffnen.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
@Korodny:
Aber mittlerweile geht es nicht nur um Treiber und Firmware, sondern zunehmend um den Kern eines PC, das Bios und Mainboard...
Dem Rat von Blackbox folgend, werde ich beim nächsten PC-Kauf nur noch eine Firma wählen, welche auch in der Hardware frei bleiben will.
Was den Mainstream betrifft, so sehe ich es nicht wie dasebastian:
Das ist ein netter und humanistischer Ansatz. Nur weltfremd.
Leider neigen meiner traurigen Erfahrung nach solche Leut*innen nicht zu solcher Toleranz wie dasebastian, sondern halten sich selbst oft für "das Maß aller Dinge".
Sodaß, wie ich oben bereits in einer Metapher versucht habe zu verdeutlichen, "der Schwanz versucht, den Dackel zum wackeln zu bringen".
Dennoch: Gegen ein paar Änderungen bei der ISO-Wahl ist nichts einzuwenden.
Debian hat das doch aber auch bereits getan, indem es auf ISO`s mit proprietären Paketen hinweist: https://cdimage.debian.org/debian-cd/cu ... 4/iso-dvd/
Electri hat oben mit seinem erhellenden Beitrag bereits klar und erschöpfend darauf hingewiesen.
Proprietäre Treiber und Firmware sind ein fürchterliches Übel, und irgendjemand muss dagegen Stellung beziehen. Debian hat sich entschlossen das zu tun, und macht da nun wirklich kein Geheimnis draus.
Aber mittlerweile geht es nicht nur um Treiber und Firmware, sondern zunehmend um den Kern eines PC, das Bios und Mainboard...
Dem Rat von Blackbox folgend, werde ich beim nächsten PC-Kauf nur noch eine Firma wählen, welche auch in der Hardware frei bleiben will.
Was den Mainstream betrifft, so sehe ich es nicht wie dasebastian:
Mit dem Unterschied, dass ich da - so pathetisch das klingen mag - nicht die Leute für ungeeignet halte, sondern das Betriebssystem ungeeignet für diese Leute.
Das ist ein netter und humanistischer Ansatz. Nur weltfremd.
Leider neigen meiner traurigen Erfahrung nach solche Leut*innen nicht zu solcher Toleranz wie dasebastian, sondern halten sich selbst oft für "das Maß aller Dinge".
Sodaß, wie ich oben bereits in einer Metapher versucht habe zu verdeutlichen, "der Schwanz versucht, den Dackel zum wackeln zu bringen".
Dennoch: Gegen ein paar Änderungen bei der ISO-Wahl ist nichts einzuwenden.
Debian hat das doch aber auch bereits getan, indem es auf ISO`s mit proprietären Paketen hinweist: https://cdimage.debian.org/debian-cd/cu ... 4/iso-dvd/
Electri hat oben mit seinem erhellenden Beitrag bereits klar und erschöpfend darauf hingewiesen.
Zuletzt geändert von Blue am 21.04.2022 17:12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Aber geh, da is gar nix weltfremd!rockyracoon hat geschrieben:21.04.2022 16:58:43Das ist ein netter und humanistischer Ansatz. Nur weltfremd.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Kann mich gar nicht mehr erinnern, diese Empfehlung in dieser Ausprägung gegeben zu haben?rockyracoon hat geschrieben:21.04.2022 16:58:43Dem Rat von Blackbox folgend, werde ich beim nächsten PC-Kauf nur noch eine Firma wählen, welche auch in der Hardware frei bleiben will.
Aber ja, es gibt Firmen, die sich bemühen, ihre Systeme weitgehend frei von Bloatware zu halten.
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Alles Minimalinstallationen und ohne sudo/PA/PW.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Naja, es gibt schon Dinge, die eben nicht so in manpages gefunden werden. Dass das WLAN nach der Installation nicht geht - wo soll ich da denn suchen? man -k wlan? Erstmal muss jemand wissen, dass man mit man -k suchen kann, dass es manpages gibt... das ist nicht für alle selbstverständlich und das ist am Anfang okay.Blackbox hat geschrieben:21.04.2022 14:52:11Nein, dieses Forum ist eben nicht überflüssig, das zeigt doch dein Beitrag.dasebastian hat geschrieben:21.04.2022 13:24:20Konsequent weiter gedacht würde das auch Foren wie dieses überflüssig machen, steht doch alles in den Mans!
Denn es gibt immer wieder Leute hier, die an die Hand genommen werden wollen.
Ich bewerte das zwischen "es gibt man-pages" und "schmier mir mein Butterbrot oder ich fang an zu heulen" danach, wieviel Aufwand es denn gewesen wäre, sich die Information selbst zu beschaffen. Suche ich nach "debian wlan" in google (weil das die wahrscheinlichste Suche ist, die jemand nutzen wird), sind die ersten drei Ergebnisse heute bei mir das englischsprachige debian-wiki, das deutschsprachige und dann das vom dfde. Ich unterstelle mal eine Präferenz und überspringe das erste Ergebnis. Das zweite erwähnt firmware-nonfree nicht, ist auch für meinen Geschmack nicht gut strukturiert und ich wusste nur so schnell, dass es nicht die Frage beantwortet, weil ich wusste, nach was ich suche. Der Artikel im dfde ist deutlich besser und erwähnt das nicht-freie Paket (aber nicht, dass man dafür nonfree-Quellen aktivieren muss).
Also... ich finds unter den Umständen okay, wenn jemand ohne Netzwerkzugang am Rechner, evt mit Smartphone oder so hier aufschlägt und um Hilfe bittet, weil er sein WLAN nicht findet, nachdem er 2-3 "offizielle" Wiki-Artikel durchforstet hat. Das nur so als Beispiel. So Fragen wie "funktioniert Programm XY mit debian?" find ich bescheuert - installiers und finds raus, auch im eigenen zeitlichen Interesse. Aber für nicht greifbare Sachverhalte oder komplexere Problemstellungen, "neuerer Kernel: Maus geht nicht mehr"... dafür find ich das Forum perfekt. Da kann man Know-How austauschen und auch passiv dazulernen.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Entschuldige, Blackbox.Blackbox hat geschrieben:21.04.2022 17:43:03Kann mich gar nicht mehr erinnern, diese Empfehlung in dieser Ausprägung gegeben zu haben?rockyracoon hat geschrieben:21.04.2022 16:58:43Dem Rat von Blackbox folgend, werde ich beim nächsten PC-Kauf nur noch eine Firma wählen, welche auch in der Hardware frei bleiben will.
Aber ja, es gibt Firmen, die sich bemühen, ihre Systeme weitgehend frei von Bloatware zu halten.
Hikaru hattte oben dazu etwas geschrieben, auf was ich mich beziehe.
Ich habe das verwechselt.
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Oh, du meinst das hier?:rockyracoon hat geschrieben:21.04.2022 16:58:43Dem Rat von Blackbox hikaru folgend, werde ich beim nächsten PC-Kauf nur noch eine Firma wählen, welche auch in der Hardware frei bleiben will.
Ich hatte es vor einigen Jahren (6-7?) mal in Erwägung gezogen, bis runter zu Coreboot und einem Atheros-WLAN-Chip ein möglichst Freies Gerät zu kaufen, als ich nach einem "neuen" Notebook suchte.hikaru hat geschrieben:21.04.2022 09:17:39Ich denke, dass ein Moderner PC nur mit unfreier Firmware sinnvoll zu betreiben ist, haben alle (an)erkannt. Aber es ist trotzdem ein Missstand. Und Debian hat sich eben dafür entschieden, dieses gesellschaftliche Problem in ein Technisches zu übersetzen, das den Nutzern die Existenz des Problems bewusst macht.
Gäbe es durch passende Hardawreauswahl die Option, einen PC ohne proprietäre Firmware zu betreiben, dann würde das in meine Kaufentscheidung einfließen. Und dass Debian standardmäßig keine unfreie Firmware ausliefert, ist wesentlich für dieses Bewusstsein verantwortlich.
Ich finde es schade, dass diese Option aktuell nicht existiert, aber sollte es sie irgendwann wieder geben, dann hätten diese Hersteller bei mir einen Wettbewerbsvorteil, genau wie aktuell Hersteller bei mir einen Vorteil haben, deren Produkte "nur" eine proprietäre Firmware, aber keinen proprietären Treiber brauchen.
Rausgekommen wäre dann ein Thinkpad X200, was aber schon damals ziemlich veraltet war. Aber mehr wäre unter den Vorausetzungen damals nicht drin gewesen. Letztendlich habe ich es sein lassen, denn es wäre gegenüber dem Subnotebook das es hätte ersetzen sollen nur eine Generation neuer gewesen und in Sachen Speicherplatz* wäre es sogar ein Rückschritt gewesen.
Das inzwischen 15 Jahre alte Subnotebook habe ich vor ein paar Wochen durch ein gebrauchtes X270 ersetzt, weil mittlerweile SSDs groß und billig genug sind, dass es sich lohnt.** Das BIOS ist weder beim alten noch beim neuen Gerät Frei und für's WLAN brauche ich bei beiden eine proprietäre Firmware.
Mir geht die Freiheit also nicht über Alles. Es gibt Situationen in denen ich sie anderen Kriterien opfere. Aber ich persönlich finde es wichtig, sich dessen bewusst zu sein und sich darüber nicht selbst in die Tasche zu lügen. Dabei hilft mir Debian, denn der nonfree-Eintrag in meiner sources.list erinnert mich daran, dass ich meine Ideale ein Stück weit verrate. Und gäbe es einen Hersteller, der mir bezogen auf meine technischen Kriterien ein zum X270 vergleichbares Gerät ohne (oder mit weniger) proprietären Ballast hinstellen würde, dann würde ich dessen Gerät sofort kaufen.
*) für mich ein enorm wichtiges Kriterium
**) Und natürlich, weil die Limitierungen des alten Subnotebooks inzwischen gehörig zwicken.
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Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
@Hikaru:
Ich will hier keine Reklame machen, aber imho gibt es mittlerweile einen Mini-PC mit nicht-proprietärem UEFI-Bios (Nitro-PC)....Das BIOS ist weder beim alten noch beim neuen Gerät Frei...
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Danke für den Hinweis! Leider fehlt da ein 12"-Display und eine Tastatur. Sonst wäre es für mich das perfekte Notebook.rockyracoon hat geschrieben:21.04.2022 21:51:35Ich will hier keine Reklame machen, aber imho gibt es mittlerweile einen Mini-PC mit nicht-proprietärem UEFI-Bios (Nitro-PC).
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber gab es vor einigen Jahren nicht mal die Möglichkeit, bei Synaptic einfach Häckchen zu setzen, wenn man "non-free" einbinden wollte? Momentan scheint das nicht mehr zu gehen, jedenfalls bei mir nicht. Das wäre doch ein akzeptabler Kompromiss.
Re: Vorstoß von Steve McIntyre zu Umgang mit proprietärer Firmware
Ja, schade, dass die Dinger alle so groß sein müssen. Schließlich will man's ja auch mal irgendwo mit hin nehmen, oder ...hikaru hat geschrieben:21.04.2022 22:00:51... Leider fehlt da ein 12"-Display und eine Tastatur. Sonst wäre es für mich das perfekte Notebook.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])