Keine Ahnung! Jedenfalls ist es nicht die Manpage von GNU sed wie es aus den Repos von Debian oder Suse installiert wird.
Meillo hat geschrieben: 13.02.2018 18:37:47
Coole Loesung und voll POSIX-konform!
Danke für die Blumen, aber ich find's eher hässlich, weil es neben der geforderten POSIX-Konformität so gar nichts mit der Aufgabenstellung zu tun hat.
Die Aufgabe war, eine Datei zu bearbeiten. dd arbeitet aber nicht auf Dateiebene sondern auf Blockebene. Dass man damit trotzdem Dateien bearbeiten kann ist eher ein Nebeneffekt des darunterliegenden Konzepts von *nix.
Diesen Zusammenhang zu durchschauen erfordert mMn zu viel Hintergrundwissen und Grips (z.B. auch darüber, dass eine md5sum 32 Byte lang ist) für ein viel zu triviales Problem. Als Knobelei ist das interessant, aber ich möchte keinen Code verwalten müssen, dessen Autor generell so arbeitet. Da kriege ich Knoten im Hirn.
Ich würde unames truncate-Lösung jederzeit meiner vorziehen, denn erstens sagt da schon der Name des Tools was es tut, zweitens braucht man da kein Wissen über den Inhalt der Datei haben (außer dass da ein LF zu viel drin ist) und drittens hat es aus meiner subjektiven Debiananwenderperspektive keine zusätzlichen Kosten gegenüber dd (beides steckt in
coreutils).