Backup erstellen
Re: Backup erstellen
Ich habe jetzt schon ein paar mal inkrementell gelesen, was ist das genau, habe das auch mal gelesen irgendwo, bin mir aber nicht mehr sicher ob ich richtig liege.
Inkrementell bedeutet doch das dass Backup erstellt wird, mit den ganzen rechten, Besitzer und Gruppen, sowie das System installiert worden ist und eingerichtet oder liege ich da falsch?
Debian Stretch, Kernel 4.13
Inkrementell bedeutet doch das dass Backup erstellt wird, mit den ganzen rechten, Besitzer und Gruppen, sowie das System installiert worden ist und eingerichtet oder liege ich da falsch?
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- heisenberg
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Re: Backup erstellen
Auf Wikipedia ist das mit der inkrementellen Sicherung gut erklärt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datensicherung
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datensicherung
Re: Backup erstellen
Eine inkrementelle Datensicherung wird meist über Hardlinks realisiert. Bei der Synchronisation einer Datei (z.B. /etc/passwd) wird bei "rsync" mit "--link-dest" das letzte Backup (z.B. von gestern /media/backup/171108/etc/passwd) auf Unterschiede geschaut. Sind die Dateien identisch verweist die neue Kopie auf die alte und damit auf alle alten, identischen Dateiversionen. Es unterscheiden sich nur Dateinamen und evtl. Zugriffsrechte, jedoch nicht der Inhalt, der über Hardlinks auf den identischen Inhalt (identische Inode) verweist. Lese https://de.wikipedia.org/wiki/Inode und dort die Informationen zu Inode und Hardlinks.
Schau dir zwei Backupversionen einer identischen, zwischenzeitlich nicht geänderten Datei an:
In der Ausgabe müssen bei identischen Dateien sowohl "Inode:" als auch Anzahl von (Hard) "Links:" (natürlich dann größer 1) übereinstimmen. Wenn nicht war es kein inkrementelles Backup. "Links:" gibt dir die Anzahl der identischen Dateiversionen im inkrementellen Backup für diese Datei an.
Interessant ist, dass wenn man die Größe anschaut die Versionsordner (hier Tage) scheinbar alle Dateien einer Vollsicherung erhalten und dieser Ordner auch problemlos als Vollsicherung kopiert werden kann. Betrachtet man jedoch das gesamte Backup, so ist die echte Größe weitaus kleiner als die Summe der inkrementellen Sicherungen, da identische Dateien mit identischen Namen nur einmal gespeichert werden.
Es gibt aber auch Backupverfahren die einen Schritt weiter gehen und Dateien mit identischer Prüfsumme auch über Verzeichnisse hinweg nur einmal speichern. Lese hierzu https://de.wikipedia.org/wiki/Deduplikation
Schau dir zwei Backupversionen einer identischen, zwischenzeitlich nicht geänderten Datei an:
Code: Alles auswählen
stat /media/backup/171108/etc/passwd
stat /media/backup/171109/etc/passwd
Interessant ist, dass wenn man die Größe anschaut die Versionsordner (hier Tage) scheinbar alle Dateien einer Vollsicherung erhalten und dieser Ordner auch problemlos als Vollsicherung kopiert werden kann. Betrachtet man jedoch das gesamte Backup, so ist die echte Größe weitaus kleiner als die Summe der inkrementellen Sicherungen, da identische Dateien mit identischen Namen nur einmal gespeichert werden.
Es gibt aber auch Backupverfahren die einen Schritt weiter gehen und Dateien mit identischer Prüfsumme auch über Verzeichnisse hinweg nur einmal speichern. Lese hierzu https://de.wikipedia.org/wiki/Deduplikation
Re: Backup erstellen
@TMTYD:
Die Frage, was "inkrementiell" bedeutet, bestätigt erneut diesen enormen Unterschied im Wissensstand. "Inkrementiell" beinhaltet, dass nur die Unterschiede zur letzten Datensicherung überschrieben werden. Debian geht im Paketmanagement ebenso vor, nicht nur bei Programm-, sondern auch bei System-Updates. Windows zum Beispiel ( ) läßt im Gegensatz dazu bei Updates den Nutzer das ganze System neu herunterladen und verarbeiten (so um die 3,8 GB) - mit ein Grund für mich vor zwei Jahren von Windows zu Debian zu wechseln.
Ich sichere nur meine Daten, welche sowieso extern lokalisiert sind. Zudem sichere ich die Daten einfach manuell, ohne ein Programm oder Script zu benötigen. Sollte mein System aus welchem Grund auch immer kompromittiert sein, installiere ich Debian neu. Das kostet mich nur eine gute Stunde und das System ist dann aber auch nagelneu, vanilla und virgin. Spezielle Feineinstellungen sind, nach und nach vorgenommen, ebenfalls kein großer Aufwand. Vorgekommen ist das bisher nur einmal, vorhersehbar nach einem "Lern-Experiment" von mir .
Ich bin selbst blutiger Anfänger und fachfremder Autodidakt. Daher fällt mir immer wieder in unserem Forum die extreme Kluft zwischen den Fragen von Anfängern und den extrem qualifizierten Antworten der Fachleute auf.Inkrementell bedeutet doch das dass Backup erstellt wird, mit den ganzen rechten, Besitzer und Gruppen, sowie das System installiert worden ist und eingerichtet oder liege ich da falsch?
Die Frage, was "inkrementiell" bedeutet, bestätigt erneut diesen enormen Unterschied im Wissensstand. "Inkrementiell" beinhaltet, dass nur die Unterschiede zur letzten Datensicherung überschrieben werden. Debian geht im Paketmanagement ebenso vor, nicht nur bei Programm-, sondern auch bei System-Updates. Windows zum Beispiel ( ) läßt im Gegensatz dazu bei Updates den Nutzer das ganze System neu herunterladen und verarbeiten (so um die 3,8 GB) - mit ein Grund für mich vor zwei Jahren von Windows zu Debian zu wechseln.
Ich sichere nur meine Daten, welche sowieso extern lokalisiert sind. Zudem sichere ich die Daten einfach manuell, ohne ein Programm oder Script zu benötigen. Sollte mein System aus welchem Grund auch immer kompromittiert sein, installiere ich Debian neu. Das kostet mich nur eine gute Stunde und das System ist dann aber auch nagelneu, vanilla und virgin. Spezielle Feineinstellungen sind, nach und nach vorgenommen, ebenfalls kein großer Aufwand. Vorgekommen ist das bisher nur einmal, vorhersehbar nach einem "Lern-Experiment" von mir .
Zuletzt geändert von Nice am 09.11.2017 18:31:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Backup erstellen
Also ich "pfusche" in meinem System immer fest herum, sodass es mir schwer fällt, alle Änderungen auf wenige zu sichernde Verzeichnisse zu beschränken.
In /etc ändere ich viel.
Das bedingt auch änderungen in /var/mail /var/spool /var/lib /usr/local /var/www /root /boot
Diese alle beim Reinstall mit den Backupdaten zu überschreiben, ist mir zu heikel.
Lieber doch BTRFS mit Snapshots.
Und für tiefgreifende Änderungen im Wurzelverzeichnis selbstgeschneiderte Debian-Pakete.
Momentan bau ich grad meine Metapakete un Pakete so um, dass ich in ein Paket alle Software schmeiße, die ich auf jedem von mir betreuten Rechner haben will. Das umfasst gvim, htop, ncdu usw... Auch eigene Anpassungen an PS1 usw.
Dann eines mit speziellen Desktoperfordernissen für alle.
Eines mit meiner Backupsuite, eines für mpd und drumherum als systemd-usersession.
Eines für einen Mailserver (soll ev. mal tatsächlich in einen Container kommen)...
Dann debootstrappe ich ein System, installiere mein Repo und die speziellen Metapakete für dieses System.
Und für die Rettung irrtümlich gelöschter/veränderter Dateien und Verzeichnisse die btrfs Snapshots. Lokal und am externen Datenträger.
In /etc ändere ich viel.
Das bedingt auch änderungen in /var/mail /var/spool /var/lib /usr/local /var/www /root /boot
Diese alle beim Reinstall mit den Backupdaten zu überschreiben, ist mir zu heikel.
Lieber doch BTRFS mit Snapshots.
Und für tiefgreifende Änderungen im Wurzelverzeichnis selbstgeschneiderte Debian-Pakete.
Momentan bau ich grad meine Metapakete un Pakete so um, dass ich in ein Paket alle Software schmeiße, die ich auf jedem von mir betreuten Rechner haben will. Das umfasst gvim, htop, ncdu usw... Auch eigene Anpassungen an PS1 usw.
Dann eines mit speziellen Desktoperfordernissen für alle.
Eines mit meiner Backupsuite, eines für mpd und drumherum als systemd-usersession.
Eines für einen Mailserver (soll ev. mal tatsächlich in einen Container kommen)...
Dann debootstrappe ich ein System, installiere mein Repo und die speziellen Metapakete für dieses System.
Und für die Rettung irrtümlich gelöschter/veränderter Dateien und Verzeichnisse die btrfs Snapshots. Lokal und am externen Datenträger.
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Re: Backup erstellen
Deswegen möchte ich mich auch noch mal ganz unqualifiziert zu Wort melden....Nice hat geschrieben:09.11.2017 17:21:41Die Frage, was "inkrementiell" bedeutet, bestätigt erneut diesen enormen Unterschied im Wissensstand.
@TMTYD
Ich habe jetzt hier mal auf die Schnelle ein paar Stichworte aus dem Thread rausgesucht... sorry... konnte nicht anders... "relax-and-recover, qt4-fsarchiver, RAID, rsync, Clonezilla, dd, BTRFS, Snapshots, inkrementell, MBR oder GPT, Anzahl Partitionen, UEFI, BIOS"
All das ist möglich, oder wichtig, oder sinnvoll, oder richtig, oder relevant... wie und warum auch immer. Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Du den ganzen Kram momentan gar nicht bewerten oder einschätzen kannst, was ja eigentlich für die sinnvolle Auswahl eines Werkzeugsatzes vor Beginn der Arbeiten wichtig wäre, dann wirst Du vermutlich lange Zeit damit zu tun haben, das alles zu verstehen, um dann die richtige Wahl treffen zu können. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass vielleicht die eigentliche Absicht war, nur den Enkel im Fahrradsitz mitzunehmen, dann halte ich es für einigermaßen übertrieben, vorher einen Personenbeförderungsführerschein für einen Reisebus zu machen - nur weil man es nicht besser weiss *lol* Und ich sehe auch die nicht so geringe Gefahr, dass Du nach Wochen mit frustrierendem und aufwendigen rumexperimentieren schlichtweg kein Bock mehr drauf hast, eine leichte aber trotzdem ausreichende Lösung zu finden, die der Aufgabe angemessen ist. Irgendwann wird sich vielleicht die Idee durchsetzen "Ach, wird schon gut gehen... und wenn nicht, ist auch nicht so schlimm... ist mir jedenfalls alles zu kompliziert."... was ganz sicher die schlechteste Entscheidung wäre.
Mein Vorschläge wäre, bevor Du Dich mit der Auswahl eines Werkzeuges befasst, solltest Du zuerst eindeutig feststellen, was überhaupt gesichert werden soll. Wenn Du beispielsweise NUR die Einstellungen Deines Rechners sichern willst, dann reicht ein einfaches TAR-File. Da musst Du Dir keine Gedanken über inkrementell oder sonst was machen. So ein Tar-File kostet 20-30 oder 40 KB auf der Platte, mehr ist das nicht. Und das kann man wöchentlich mit Datum im Dateinamen versehen maschinell kurz erstellen lassen. Und einmal im Jahr löscht Du alles, was älter als 6 Monate ist.
Etwas anders ist es, wenn es darüber hinaus auch noch um persönliche Daten der Anwender geht. Da entscheidet der Umfang aller Dateien, die Änderungshäufigkeit und die Wichtigkeit der Daten darüber, welches das richtige Sicherungs-Werkzeug ist. Und letztendlich entscheidet der Aufwand, die Daten wiederzubeschaffen, ob man überhaupt sichern muss. Geht Dir eine MP3 verloren, egal, einfach neu runterladen. Schreibst Du seit 2 Jahren an einem Buch, mittlerweile 600 Seiten und dieses Buch ist verloren, sind 2 Jahre Arbeit unwiederruflich verloren.
Mein Rat wäre, zunächst mal festzulegen, was überhaupt gesichert werden soll. Und wenn es neben Einstellungsdaten des PCs auch um durch Anwender angelegte Daten geht, ist die Frage zu beantworten "Was davon kann ich jederzeit und ohne Aufwand und ohne Kosten wiederbeschaffen? Als nächstes die Änderungshäufigkeit und den Gesamtumfang feststellen. Daraus ergeben sich dann Hinweise, ob die Kanone auch für Spatzen geeignet ist.
j.m.2.c.
Zuletzt geändert von TomL am 09.11.2017 18:12:14, insgesamt 3-mal geändert.
- heisenberg
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Re: Backup erstellen
Ich stelle mir das für einen Anfänger sehr verwirrend vor, wenn 10 Profis, die mindestens 20 Jahre Debian-Erfahrung haben 30 verschiedene Lösungen samt den technischen Feinheiten präsentieren, von der der Fragende wahrscheinlich froh ist, wenn er nur eine einzige auch nur so weit bringen könnte, dass er Sie halbwegs versteht und anwenden kann.
Zuletzt geändert von heisenberg am 09.11.2017 19:50:07, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Backup erstellen
@TomL/heisenberg: Ihr habt verstanden, was ich sagen wollte!
Fazit: Für einen Privat-Desktop-Nutzer bedeutet ein Backup etwas ganz Anderes, als für einen kommerziellen Serverbetreiber.
TMTYD, Dir genügt womöglich eine externe USB-Festplatte, auf die Du regelmäßig händisch Deine Daten rüberkopierst, statt, wie scientific und heisenberg treffend geschildert haben, wochen- oder gar monatelang zu versuchen, Dich in IT-Spezialitäten einzuarbeiten.
Köstlich zu lesen und treffend formuliert....Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass vielleicht die eigentliche Absicht war, nur den Enkel im Fahrradsitz mitzunehmen, dann halte ich es für einigermaßen übertrieben, vorher einen Personenbeförderungsführerschein für einen Reisebus zu machen...
Fazit: Für einen Privat-Desktop-Nutzer bedeutet ein Backup etwas ganz Anderes, als für einen kommerziellen Serverbetreiber.
TMTYD, Dir genügt womöglich eine externe USB-Festplatte, auf die Du regelmäßig händisch Deine Daten rüberkopierst, statt, wie scientific und heisenberg treffend geschildert haben, wochen- oder gar monatelang zu versuchen, Dich in IT-Spezialitäten einzuarbeiten.
Re: Backup erstellen
Ähm ja [emoji23] da könntest du ein wenig richtig liegen, aber ich bin ja froh dass soviele Antworten und ich es dann in Ruhe durchlese, passt schon allesheisenberg hat geschrieben:Ich stelle mir das für einen Anfänger sehr verwirrend vor, wenn 10 Profis, die mindestens 20 Jahre Debian-Erfahrung haben 30 verschiedene Lösungen samt den technischen Feinheiten präsentieren, von der der Fragende wahrscheinlich froh ist, wenn er nur eine einzige auch nur so weit bringen könnte, dass er Sie halbwegs versteht und anwenden kann.
Debian Stretch, Kernel 4.13
Re: Backup erstellen
Ja genau sowas per USB Platte, das reicht mir völlig, ich denke dass wird sich auf mit dd oder sogar mit rsync lösen lassen.Nice hat geschrieben:@TomL/heisenberg: Ihr habt verstanden, was ich sagen wollte!
Köstlich zu lesen und treffend formuliert....Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass vielleicht die eigentliche Absicht war, nur den Enkel im Fahrradsitz mitzunehmen, dann halte ich es für einigermaßen übertrieben, vorher einen Personenbeförderungsführerschein für einen Reisebus zu machen...
Fazit: Für einen Privat-Desktop-Nutzer bedeutet ein Backup etwas ganz Anderes, als für einen kommerziellen Serverbetreiber.
TMTYD, Dir genügt womöglich eine externe USB-Festplatte, auf die Du regelmäßig händisch Deine Daten rüberkopierst, statt, wie scientific und heisenberg treffend geschildert haben, wochen- oder gar monatelang zu versuchen, Dich in IT-Spezialitäten einzuarbeiten.
Und ich bin gerne bereit dazu zu lernen, nur nicht soviel auf einmal
Debian Stretch, Kernel 4.13
Re: Backup erstellen
Ich glaube, dass Du mit Tar-Files und einem einfachen rsync am besten bedient bist. Das ist relativ einfach zu bedienen und lässt sich zudem toll lautomatisieren. Wenn die zu sichernden Daten gut strukturiert und vom Rest des Rechners ein wenig separiert sind (so dass man überhaupt einen rsync drauf ansetzen kann, ohne dass er zuviel Müll synchronisiert), ist rsync ne prima Lösung. Und zur Sicherung der Konfigurationseinstellungen des Rechners eignet sich ein Tar-File mit expliziter Include-Liste. Dazu muss man nur wissen, an welcher Einstellung man rumgeschraubt hat. Beide Programme sind kein Hexenwerk und gut dokumentiert.TMTYD hat geschrieben:10.11.2017 14:18:59Ja genau sowas per USB Platte, das reicht mir völlig, ich denke dass wird sich auf mit dd oder sogar mit rsync lösen lassen.
Re: Backup erstellen
Ja das denke ich auch, hört sich ganz einfach an sowie du es beschreibst thx.TomL hat geschrieben:10.11.2017 14:52:14Ich glaube, dass Du mit Tar-Files und einem einfachen rsync am besten bedient bist. Das ist relativ einfach zu bedienen und lässt sich zudem toll lautomatisieren. Wenn die zu sichernden Daten gut strukturiert und vom Rest des Rechners ein wenig separiert sind (so dass man überhaupt einen rsync drauf ansetzen kann, ohne dass er zuviel Müll synchronisiert), ist rsync ne prima Lösung. Und zur Sicherung der Konfigurationseinstellungen des Rechners eignet sich ein Tar-File mit expliziter Include-Liste. Dazu muss man nur wissen, an welcher Einstellung man rumgeschraubt hat. Beide Programme sind kein Hexenwerk und gut dokumentiert.TMTYD hat geschrieben:10.11.2017 14:18:59Ja genau sowas per USB Platte, das reicht mir völlig, ich denke dass wird sich auf mit dd oder sogar mit rsync lösen lassen.
Inlude bedeutet doch mit den Verzeichnissen und excute ohne diese Verzeichnisse ?
Re: Backup erstellen
Ja, kann man so sagen, aber nicht nur ganze Verzeichnisse, man kann auch einzelne Dateien oder Dateigruppen entweder einschließen oder ausschließen. Ich handhabe das mit einem kleinen Script, für das ich verschiedene und ziemlich simple zu handhabende Profile angelegt habe, um über solche Einstellungen dann ganz einfach spezielle Backups automatisch oder auch manuell zu starten. Ich kann Dir das dieser Tage mal zusenden, wenn Dich das interessiert.TMTYD hat geschrieben:11.11.2017 06:32:39Inlude bedeutet doch mit den Verzeichnissen und excute ohne diese Verzeichnisse ?
Re: Backup erstellen
Ja gerne dochTomL hat geschrieben:Ja, kann man so sagen, aber nicht nur ganze Verzeichnisse, man kann auch einzelne Dateien oder Dateigruppen entweder einschließen oder ausschließen. Ich handhabe das mit einem kleinen Script, für das ich verschiedene und ziemlich simple zu handhabende Profile angelegt habe, um über solche Einstellungen dann ganz einfach spezielle Backups automatisch oder auch manuell zu starten. Ich kann Dir das dieser Tage mal zusenden, wenn Dich das interessiert.TMTYD hat geschrieben:11.11.2017 06:32:39Inlude bedeutet doch mit den Verzeichnissen und excute ohne diese Verzeichnisse ?
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