[gelöst]debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Also nochmal zum Hintergrund: Im Hauptrechner ist ein Wechselrahmen, wenn ein neues debian erscheint, dann installier ich es komplett neue auf einer anderen Platte.
Erst wenn alles funktioniert ziehe ich endgültig auf die neue um.
Wenn ich jetzt mit dem Rumprobieren anfange, dann kann ich bei Schwierigkeiten auch nicht mehr zur alten debian-Version zurückkehren.
Würde mich ungern von linux verabschieden
Zu Zeiten des komischen GNOME3 hatte ich wheezy übersprungen (bis auf Testrechner) und kalkuliert, wie lange ich brauchen würde dasselbe mit Windows 7 zu machen wie vormals mit debian-linux.
Dann erschien MATE.
Und es ist definitiv unmöglich so eine Festverdrahtung auf stretch wieder zu konfigurieren?
Erst wenn alles funktioniert ziehe ich endgültig auf die neue um.
Wenn ich jetzt mit dem Rumprobieren anfange, dann kann ich bei Schwierigkeiten auch nicht mehr zur alten debian-Version zurückkehren.
Würde mich ungern von linux verabschieden
Zu Zeiten des komischen GNOME3 hatte ich wheezy übersprungen (bis auf Testrechner) und kalkuliert, wie lange ich brauchen würde dasselbe mit Windows 7 zu machen wie vormals mit debian-linux.
Dann erschien MATE.
Und es ist definitiv unmöglich so eine Festverdrahtung auf stretch wieder zu konfigurieren?
Zuletzt geändert von mampfi am 20.09.2017 18:12:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Liest du eigentlich die Beiträge in deinem Thread?mampfi hat geschrieben:20.09.2017 17:48:20Und es ist definitiv unmöglich so eine Festverdrahtung auf stretch wieder zu konfigurieren?
Nein, es ist definitiv möglich, und zwar genauso wie unter Jessie über die Datei /etc/network/interfaces.
Der einzige Unterschied ist, daß du die Bezeichnungen eth0 und wlan0 in dieser Datei durch die Namen der Netzwerkschnitstellen ersetzten mußt, den der neue Kernel zusammen mit systemd und udev generiert. Wie die Schnittstellen unter Stretch heißen weiß ich nicht, es wurden dir aber 3 Methoden genannt, diese rauszufinden.
Mit dem Networkmanager kommen die unter /etc/network/interfaces konfigurierten Schnittstellen nach wie vor nicht in Konflikt, die werden wie gehabt vom Networkmanager ignoriert.
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Natürlich lese ich die Beiträge in dem Thread, vor dem Lesen Deines Beitrags habe ich allerdings meinen letzten Beitrag um den Absatz mit dem Wechselrahmen ergänzt.
Die Antwort von Dir passt trotzdem noch.
Die Antwort von Dir passt trotzdem noch.
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
smutbert hat geschrieben:20.09.2017 00:52:06Dein WLAN-Interface heißt also wlp2s5, dh so sollte es bei dir wie gewohnt funktionieren:Wie gesagt - geändert hat sich lediglich der Name des Netzwerkinterfaces. ifconfig ist übrigens im PaketCode: Alles auswählen
… ##Wireless auto wlp2s5 iface wlp2s5 inet static address 192.168.178.12 netmask 255.255.255.0 gateway 192.168.178.1 wpa-driver wext wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
net-tools
Und genau dieses Posting habe ich überlesen, werde ich ausprobieren.
(Es gab da auf der stretch-Installation auf dem Hauptrechner noch ein anderes Problem, da werde ich mich ggf. noch melden)
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Etwas noch: Statt dem auto in
habe ich bis jetzt meistens
eingetragen - der Unterschied ist, dass mit auto das Netzwerkinterface beim Systemstart konfiguriert wird, mit allow-hotplug dagegen wenn das Netzwerkgerät erkannt wird, was mir vernünftiger erscheint und gegebenenfalls sogar den Systemstart beschleunigt.
Code: Alles auswählen
auto wlp2s5
Code: Alles auswählen
allow-hotplug wlp2s5
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Wie bitte ?mampfi hat geschrieben:20.09.2017 00:24:59systemd gabs meines Wissens schon ab jessie und hier funktionierte meine "klassische" Festverdrahtung noch.
Hier muss ich mit Dir schimpfen, wegen Überfliegens des Threads, ifconfig ist bei stretch Vergangenheit
Code: Alles auswählen
/bin/netstat /sbin/ifconfig /sbin/ipmaddr /sbin/iptunnel /sbin/mii-tool /sbin/nameif /sbin/plipconfig /sbin/rarp /sbin/route /sbin/slattach /usr/sbin/arp
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Und nicht nur dieses! Ich bin zwar auch ein unfreiwilliger Fan des Grundsatzes "Warum einfach, wenn's umständlich auch geht". Aber du schlägst hier meine Rekorde in dieser Disziplin um Längen!Und genau dieses Posting habe ich überlesen

Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
einigen wir uns lieber auf ein Unentschieden 

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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Dann wäre die korrekte interfaces die folgende?:
# The loopback network interface
#interfaces von emess/debian_forum Aenderung smuthbert
auto lo
iface lo inet loopback
# The primary network interface
##Lan
allow-hotplug ens33
iface eth0 inet dhcp
test missing-cable
pre-up echo No link present.
pre-up false
##Wireless
allow-hotplug wlp2s5
iface wlp2s5 inet static
address 192.168.178.12
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.178.1
wpa-driver wext
wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
# The loopback network interface
#interfaces von emess/debian_forum Aenderung smuthbert
auto lo
iface lo inet loopback
# The primary network interface
##Lan
allow-hotplug ens33
iface eth0 inet dhcp
test missing-cable
pre-up echo No link present.
pre-up false
##Wireless
allow-hotplug wlp2s5
iface wlp2s5 inet static
address 192.168.178.12
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.178.1
wpa-driver wext
wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Komplett richtig ist es auf keinen Fall. Erklärung folgt, wenn ich wieder vor einer Tastatur sitze...
Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
eth0 sollte auch in der iface-Definition durch ens33 ersetzt werden.mampfi hat geschrieben:21.09.2017 09:26:24Dann wäre die korrekte interfaces die folgende?:
...
# The primary network interface
##Lan
allow-hotplug ens33
iface eth0 inet dhcp
test missing-cable
pre-up echo No link present.
pre-up false
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Danke, hab ich auch gerade gemerkt, haben sich unsere Postings überschnitten.MSfree hat geschrieben:21.09.2017 09:58:57eth0 sollte auch in der iface-Definition durch ens33 ersetzt werden.mampfi hat geschrieben:21.09.2017 09:26:24Dann wäre die korrekte interfaces die folgende?:
...
# The primary network interface
##Lan
allow-hotplug ens33
iface eth0 inet dhcp
test missing-cable
pre-up echo No link present.
pre-up false
Sorry, sollte mich mehr konzentrieren, bzw. Postings dreimal korrekturlesen.
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Das Paket ist als 'depricated ' markiert. Es kann sein, dass neuere Normen damit schlichtweg nicht unterstützt werden. Ich würde heute keine Sekunde Aufwand in das (ggf. notwendige) Erlernen der Anwendung dieser Funktionen verschwenden. Der bessere Weg sind die aktuellen Funktionen im Paket 'iproute2'.
Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Ich frage mich ernsthaft, warum absolute Debian- und Netzwerk-Laien keinen grafischen Netzwerkmanager und keinen zentralen DHCP-Server und keinen zentralen DNS-Server und keine Debian-Backups vor angeblich "gefährlichen" Konfigurationen nutzen. Diese Tools sind ja gerade für entsprechende Laien gemacht. Oder für Leute, die schnell fertig werden wollen, oft umkonfigurieren. Mein lange verstorbener Papa sagte manchmal: Blöd kann man sein - man sich nur zu helfen wissen.
Letzter Beitrag im Thread wegen Sinnlosigkeit der Posts.
Mit Wechselplattenlaufwerken funktionieren keine Backups? Ich lache mich gleicht tot.Also nochmal zum Hintergrund: Im Hauptrechner ist ein Wechselrahmen, wenn ein neues debian erscheint, dann installier ich es komplett neue auf einer anderen Platte.
Erst wenn alles funktioniert ziehe ich endgültig auf die neue um.
Wenn ich jetzt mit dem Rumprobieren anfange, dann kann ich bei Schwierigkeiten auch nicht mehr zur alten debian-Version zurückkehren.
Bezüglich Backup der FB würd ich doch mal das Manual lesen!Bei "Fritzbox-Rumstellen" bin ich momentan vorsichtig, nachdem ich mich vor zwei Wochen mal ausgesperrt hatte, aber diese Einstellung ist wohl nicht so gefährlich
Letzter Beitrag im Thread wegen Sinnlosigkeit der Posts.
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Möchte mal gerne wissen wie das zu stande gekommen ist? Installiert manTomL hat geschrieben:21.09.2017 10:37:42Das Paket ist als 'depricated ' markiert. Es kann sein, dass neuere Normen damit schlichtweg nicht unterstützt werden. Ich würde heute keine Sekunde Aufwand in das (ggf. notwendige) Erlernen der Anwendung dieser Funktionen verschwenden. Der bessere Weg sind die aktuellen Funktionen im Paket 'iproute2'.


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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Jana66 hat geschrieben:21.09.2017 11:01:33Ich frage mich ernsthaft, warum absolute Debian- und Netzwerk-Laien keinen grafischen Netzwerkmanager und keinen zentralen DHCP-Server und keinen zentralen DNS-Server und keine Debian-Backups vor angeblich "gefährlichen" Konfigurationen nutzen. Diese Tools sind ja gerade für entsprechende Laien gemacht. Oder für Leute, die schnell fertig werden wollen, oft umkonfigurieren. Mein lange verstorbener Papa sagte manchmal: Blöd kann man sein - man sich nur zu helfen wissen.
Mit Wechselplattenlaufwerken funktionieren keine Backups? Ich lache mich gleicht tot.Also nochmal zum Hintergrund: Im Hauptrechner ist ein Wechselrahmen, wenn ein neues debian erscheint, dann installier ich es komplett neue auf einer anderen Platte.
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Wenn ich jetzt mit dem Rumprobieren anfange, dann kann ich bei Schwierigkeiten auch nicht mehr zur alten debian-Version zurückkehren.
Bezüglich Backup der FB würd ich doch mal das Manual lesen!Bei "Fritzbox-Rumstellen" bin ich momentan vorsichtig, nachdem ich mich vor zwei Wochen mal ausgesperrt hatte, aber diese Einstellung ist wohl nicht so gefährlich
Letzter Beitrag im Thread wegen Sinnlosigkeit der Posts.
Mit Wechselplattenlaufwerken funktionieren keine Backups? Das habe ich gar nicht behauptet. Das Datenverzeichnis liegt woanders.
Nun es sind keine Wechselplatten sondern ganz normals SATA-Platten in einem Wechselrahmen.

Die Wechselrahmen-Neuinstallations-Strategie hat mit meinen Daten nichts zu tun, denn Daten liegen woanders.
Fritzbox-Export gibts auch.
Hat jetzt aber mit dem augenblicklichen Problem nichts zu tun
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Nein, das heißt es eben nicht. "Obsolete" heißt nur, daß das Paket in einem zukünftigen Release nicht mehr vorhanden sein könnte, bis dahin funktioniert es aber vollständig wie gewohnt.TomL hat geschrieben:21.09.2017 10:37:42Das Paket ist als 'depricated ' markiert. Es kann sein, dass neuere Normen damit schlichtweg nicht unterstützt werden.
Obsolete ist also nur eine Warnung, daß (in diesem Fall) ifconfig in Buster rausfliegen könnte, unter Stretch ist die Funktionalität vollständig gewährleistet.
Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Ich habe das jetzt nicht mehr alles durchgelesen. Nach meinem Eindruck geht dem TE einiges durcheinander und insofern bezweifle ich, dass ihm klar ist, was denn sein "augenblickliches Problem" eigentlich ist.
Falls noch nicht geschehen, sollte er als erstes klären, ob er nun mit oder ohne Netzwerkmanager arbeiten will, und wenn mit, dann mit welchem.
OT:
Grüße, Günther
Falls noch nicht geschehen, sollte er als erstes klären, ob er nun mit oder ohne Netzwerkmanager arbeiten will, und wenn mit, dann mit welchem.
OT:
Und genau da fangen die Probleme an, wenn's mit den "Managern" klemmt.Jana66 hat geschrieben:Mein lange verstorbener Papa sagte manchmal: Blöd kann man sein - man sich nur zu helfen wissen.
Das ist 'ne ganze Menge, was du da einem "absoluten Netzwerklaien" zutraust (wobei unklar ist, inwiefern der TE in diese Schublade überhaupt passt).Jana66 hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft, warum absolute Debian- und Netzwerk-Laien keinen grafischen Netzwerkmanager und keinen zentralen DHCP-Server und keinen zentralen DNS-Server und keine Debian-Backups vor angeblich "gefährlichen" Konfigurationen nutzen.

Grüße, Günther
Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Bitte eine korrekten Bezug zu meiner Aussage verwenden, ich habe nichts von obsolete gesagt. Natürlich funktioniert es wie gewohnt, solange man bei der Verwendung alter Hardware mit alten Normen klarkommt. Mit aktueller Hardware, die auch aktuelle Normen unterstützt, sieht das allerdings ganz anders aus. Das Paket wird seit 2009 nicht mehr weiterentwickelt... laut Aussage der maintainer, die selber die Verwendung von iproute empfehlen. Bedauerlicherweise kann ich dir den Link dazu erst in einigen Wochen nachliefern. Ich hatte sogar mal die aktuellen RFCs rausgesucht, die von den nettools nicht mehr unterstützt werden. Davon, die weiter zu benutzen, ist mit Blick nach vorn für einen Neueinsteiger also definitiv abzuraten.MSfree hat geschrieben:21.09.2017 11:42:46"Obsolete" heißt nur, daß das Paket in einem zukünftigen Release nicht mehr vorhanden sein könnte, bis dahin funktioniert es aber vollständig wie gewohnt.
Obsolete ist also nur eine Warnung, daß (in diesem Fall) ifconfig in Buster rausfliegen könnte, unter Stretch ist die Funktionalität vollständig gewährleistet.
Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Der TO hat doch eine Fritzbox. Die macht schon mit Werkeinstellungen für das LAN alles richtig (DNS-Forwarder, DHCP-Server). Hosts auf DHCP-Client und gut isses. (Hat schon MSFree geschrieben.) Reicht für die meisten Fälle der Zielgruppe von AVM/Fritzbox. Der TO hat keine sinnvolle oder nachvollziehbare Ausnahme davon beschrieben.guennid hat geschrieben:21.09.2017 11:51:33Jana66 hat geschrieben:
Ich frage mich ernsthaft, warum absolute Debian- und Netzwerk-Laien keinen grafischen Netzwerkmanager und keinen zentralen DHCP-Server und keinen zentralen DNS-Server und keine Debian-Backups vor angeblich "gefährlichen" Konfigurationen nutzen.
guennid: antwortete:
Das ist 'ne ganze Menge, was du da einem "absoluten Netzwerklaien" zutraust (wobei unklar ist, inwiefern der TE in diese Schublade überhaupt passt).

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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Zitat: Falls noch nicht geschehen, sollte er als erstes klären, ob er nun mit oder ohne Netzwerkmanager arbeiten will, und wenn mit, dann mit welchem.
Die Entscheidung ist mittlerweile für die Festverdrahtung mit der interfaces gefallen.
Und warte gerade auf die Antwort vom Smuthbert.
Ich will hier aber nicht hetzen.
Denn:
1) Hat smuthbert nebenbei wahrscheinlich anderes zu tun
2) Noch arbeite ich auf der Festplatte mit dem debian jessie
3) Gehe ich zum Lauftreff und Gehirnlockern und bin danach hoffentlich fähig zum Lesen
Die Entscheidung ist mittlerweile für die Festverdrahtung mit der interfaces gefallen.
Und warte gerade auf die Antwort vom Smuthbert.
Ich will hier aber nicht hetzen.
Denn:
1) Hat smuthbert nebenbei wahrscheinlich anderes zu tun
2) Noch arbeite ich auf der Festplatte mit dem debian jessie
3) Gehe ich zum Lauftreff und Gehirnlockern und bin danach hoffentlich fähig zum Lesen

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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Außer, du hast gute Beziehungen

Edit: net-tools gibt's jetzt (auch?) bei GitHub/usr/share/doc/net-tools/NEWS.Debian.gz hat geschrieben:net-tools (1.60+git20161116.90da8a0-1) unstable; urgency=medium
After 15 years without upstream development, net-tools is being worked on
again, fixing many long-standing issues.
The bad news is that the output of many commands has changed, and it is sure
to break scripts that relied on parsing it.
If you have customs scripts that use any of these commands, please make sure
they still work after this upgrade
-- Martín Ferrari <tincho@debian.org> Mon, 26 Dec 2016 05:29:25 +0000
Natürlich richtig, wenn der Neueinsteiger die alten Tools erstmal lernen müsste. Aber mampfi hat damit sein Netzwerk erfolgreich konfiguriert und sucht "nur" einen Fehler. In so einem Fall baut man doch keine neuen Fehlerquellen ein. Aber o.k., jetzt avahi zu installieren wäre noch eine SteigerungTomL hat geschrieben:Ich hatte sogar mal die aktuellen RFCs rausgesucht, die von den nettools nicht mehr unterstützt werden. Davon, die weiter zu benutzen, ist mit Blick nach vorn für einen Neueinsteiger also definitiv abzuraten.

Beware of programmers who carry screwdrivers.
Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Soweit ich weiss, werden unter einem standarddebian mit systemd die alten nettools-Funktionen heute schon via Wrapper von iproute2 erledigt. Das bedeutet, man nutzt sowieso schon ipr2, nur halt kastriert. Aber da würde ich jetzt keinen Eid drauf leisten. Ich bin allerdings der Meinung, dass es verschwendete Zeit ist, historische Kommandos zu lernen, die heute oder in Bälde keinerlei Bewandtnis mehr haben. Die Verständnis bildenden Basics lernt man imho heute mit ipr2.
Avahi muss man nicht installieren... es geht natürlich auch ohne. Irgendwann hab ich es sogar mal deinstalliert. Mittlerweile find ichs ganz praktisch.
J.m.2.c.
Avahi muss man nicht installieren... es geht natürlich auch ohne. Irgendwann hab ich es sogar mal deinstalliert. Mittlerweile find ichs ganz praktisch.
J.m.2.c.
Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Was war noch eben die Frage

Also bei der geposteten Interfaces ist mir genau wie MSfree als erstes aufgefallen, dass die Namen nicht übereinsteimmen (ens33 vs eth0), aber das ist ja schon geklärt.
Das zweite ist, dass ich in deinen vorigen Posts überhaupt keinen Hinweise darauf finde, dass du einen Ethernetanschluss (vorher eth0, nun in stretch ens33) hast - ist das ein über USB angeschlossener Netzwerkadapter oder hab ich schlicht etwas übersehen?
Das andere ist, dass man den Abschnitt zum Loopback-Interface (lo) seit jessie eigentlich nicht mehr braucht - den würde ich einfach weglassen.
Natürlich ist das möglichmampfi hat geschrieben:20.09.2017 12:57:11Am Rande: Wenn es einen Weg gäbe, auf einem Rechner die DHCP-Einstellungen auszuprobieren und die anderen mit ihren Einstellungen in Ruhe zu lassen, würde ich tatsächlich reinfuchsen.
- du aktivierst einfach den DHCP-Server in der Fritzbox und stellst ihn so ein, dass er keine von den IP-Adressen vergibt, die du bereits manuell/statisch den anderen Rechnern vergeben hast.
Ich kenne die Fritzbox nicht, aber üblicherweise kann man im DHCP einen oder mehrere Adressbereiche festlegen über die der DHCP-Server verfügen darf. Ich weiß ja nicht wieviele Geräte es in deinem Netzwerk gibt und welche Adressen du bereits vergebenhast, aber man könnte zB 192.168.178.2 bis 192.168.178.127 manuell vergeben und im DHCP-Server 192.168.178.128 bis 192.168.178.254 als Adressbereich einstellen. - du stellst diesem einem (Test-)Rechner die Netzwerkeinstellungen so ein, dass er sich IP-Adresse (samt Zubehör wie Gateway, Nameserver) vom DHCP-Server holt.
- damit auch die Namensauflösung für den Namen des Test-Rechners funktioniert, musst du Namen und Adresse dieses Rechners aus allen /etc/hosts entfernen.
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Re: debian stretch mag keine festen ip-adressen mehr
Also diese DHCP-Weiterbildung würde ich gerne auf später einmal verschieben.
Die Datei von emess, ist vor Jahren entstanden, weil ich mit diesem DHCP-Zeugs (Anweisungen wortwörtlich befolgt) Schlimmes erlebt hab.
Ehrlich gesagt, hab ich diese interface nie vollständig verstanden, aber sie hat funktioniert.
In der Fritzbox sind die IP-Adressen fest "angemeldet". Sie sind identisch mit den hosts auf den drei Rechnern.
Zuletzt waren "wir" dabei, dass ich wieder eine festverdrahtete interfaces verwenden kann und wollte eigentlich nur die folgende neue interfaces absegnen lassen:
Streng genomme bräuchte ich den Lan-Abschnitt eigentlich nur zur Fehlersuche, da kein Rechner mehr am Kabel hängt, meinem laienhaften Verstand zufolge könnte ich mit nur WLAN den Abschnitt eigentich weglassen, wenn alles läuft oder?
Die Datei von emess, ist vor Jahren entstanden, weil ich mit diesem DHCP-Zeugs (Anweisungen wortwörtlich befolgt) Schlimmes erlebt hab.
Ehrlich gesagt, hab ich diese interface nie vollständig verstanden, aber sie hat funktioniert.
In der Fritzbox sind die IP-Adressen fest "angemeldet". Sie sind identisch mit den hosts auf den drei Rechnern.
Zuletzt waren "wir" dabei, dass ich wieder eine festverdrahtete interfaces verwenden kann und wollte eigentlich nur die folgende neue interfaces absegnen lassen:
Streng genomme bräuchte ich den Lan-Abschnitt eigentlich nur zur Fehlersuche, da kein Rechner mehr am Kabel hängt, meinem laienhaften Verstand zufolge könnte ich mit nur WLAN den Abschnitt eigentich weglassen, wenn alles läuft oder?
Code: Alles auswählen
# The loopback network interface
#interfaces von emess/debian_forum Aenderung smuthbert
#### laut smutbert seit jessie obsolet
#auto lo
#iface lo inet loopback
# The primary network interface
##Lan
allow-hotplug ens33
iface ens33inet dhcp
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pre-up false
##Wireless
allow-hotplug wlp2s5
iface wlp2s5 inet static
address 192.168.178.12
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.178.1
wpa-driver wext
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