neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Du kommst mit der Installation nicht voran oder willst noch was nachfragen? Schau auch in den "Tipps und Tricks"-Bereich.
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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 16.11.2016 13:54:43

Habe vor kurzem eine Kiste mit sehr ausführlichem AMI-BIOS in Betrieb genommen und zwischen UEFI und Legacy hin und her geschaltet, weil verschiedene Distris testweise installiert.
In meiner Kiste gibt es Legacy-Einstellungen auch für Grafik!!! Mit UEFI ging Grafik zwischendurch mal nicht. War auf Legacy only. Und du hast auch viel gespielt?! :wink:

Du solltest wohl mal das BIOS auf sichere Werkseinstellungen rücksetzen, dann UEFI UND Win8-Unterstützung aktivieren. Wäre dann UEFI pur. Alle Einstellungen durchgehen. Die Werkseinstellungen moderner BIOS machen (booten) beides, UEFI und Legacy.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 16.11.2016 14:06:30, insgesamt 1-mal geändert.

frechBengel
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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 16.11.2016 14:06:00

Jana66 hat geschrieben:dann UEFI UND Win8-Unterstützung aktivieren.
Was meinst Du hier genau mit Win8-Unterstüzung? Wo soll ich dafür was drücken? 8O

BenutzerGa4gooPh

Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 16.11.2016 14:09:44

Ich kenne doch dein BIOS nicht, bei meinem Lenovo gibt es beides. Also Rücksetzen auf Werkseinstellungen und Werte für Win7 alternativ für Win8. Und UEFI/Lagacy extra. Win8-Werte einstellen macht dann wohl auch das UEFI-Geraffel. Nachschauen schadet aber nicht. :wink:
Manual für dein BIOS suchen??? sbruders Hinweis kannst du auch beachten.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 16.11.2016 14:13:32

sbruder hat geschrieben:Das laden durch den Grub dauert manchmal etwas länger, warte mal ein paar Minuten, eventuell startet es dann.
00'00" In grub wähle ich »install«. Das DVD-Laufwerk liest etwas.
00'04" der Bildschirm wird schwarz
00'10" das DVD Laufwerk hört auf zu lesen, dreht sich aber noch. Statt mietneitniietniet macht es nur noch bffffffff
00'40" das DVD Laufwerk macht einmal kurz "niet" und hört dann auch mit bffffff auf und schaltet sich ab.
05'40" keine Veränderung, keine Regung

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 16.11.2016 14:17:00

Man könnte zur Fehlereingrenzug (richtige BIOS-Einstellungen) auch mal OpenSuse oder CentOS oder Ubuntu oder irgendwas im UEFI-Modus testen ... . :wink:
Knoppix oder Kanotix haben gute HW-Erkennung out of the Box!
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 16.11.2016 14:20:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von sbruder » 16.11.2016 14:18:34

frechBengel hat geschrieben: 00'00" In grub wähle ich »install«. Das DVD-Laufwerk liest etwas.
00'04" der Bildschirm wird schwarz
00'10" das DVD Laufwerk hört auf zu lesen, dreht sich aber noch. Statt mietneitniietniet macht es nur noch bffffffff
00'40" das DVD Laufwerk macht einmal kurz "niet" und hört dann auch mit bffffff auf und schaltet sich ab.
05'40" keine Veränderung, keine Regung
Naja, das 00'40'' kommt davon, dass keine Daten mehr gelesen werden → automatische Abschaltung.
bis 00'10'' sieht alles normal aus.
Hmmm...

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 16.11.2016 15:12:04

openSUSE: Ganz kurz beim Systemstart auf schwarzem Bildschirm im Textmodus: »Could not open "\EFI\BOOT\fallback.efi": 14« (nur mit Digicam und Serienbildfunktion lesbar). Dadrunter dann "Welcome to Grub" und ich bekomme das grub menü von openSUSE. Wähle ich dort eine Option, so sagt er immerhin: "loading kernel.... loading initial ramdisk....". Dann macht er noch so 2-3 Minuten mietmietnietniet, aber es erscheinen keine weiteren Meldungen und es bleibt schlieeßlich stehen. Die Anzeige wechselt nicht wie bei debian auf einen schwarzen Bildschirm, sondern das etwas kleinere Konsolenfenster mit loading kernel ist der finale Zustand.

Computer-Bild Nottfall DVD (Linux): Meckert kurz mit "Failed to load MokListRT: not found". Dann kommt das Auswahlmenü, sie lädt deutlich länger als debian, aber booted ihr System nicht richtig hoch. Nach einer Weile (wie es sein soll) wird die DVD ausgeworfen. Dieses System läuft mit toram option. Da ist das wohl normal und sogar so gedacht.

Knoppix: Tut im EFI Modus gar nichts und kehrt direkt zum EFI Boot Menü zurück. Mit Legacy Aktivierung startet Knoppix natürlich tadellos. Das ist aber auch gar nicht verwunderlich. Für die aktuelle Knoppix 7.7.1 heißt es im Release-Info: »Experimental support for UEFI-Boot and Secure Boot after installation on USB flash disk.«

frechBengel

edit: Knoppix Ergebnis aktualisiert

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 17.11.2016 09:32:37

frechBengel hat geschrieben:openSUSE: Ganz kurz beim Systemstart auf schwarzem Bildschirm im Textmodus: »Could not open "\EFI\BOOT\fallback.efi": 14« (nur mit Digicam und Serienbildfunktion lesbar). Dadrunter dann "Welcome to Grub" und ich bekomme das grub menü von openSUSE. Wähle ich dort eine Option, so sagt er immerhin: "loading kernel.... loading initial ramdisk....". Dann macht er noch so 2-3 Minuten mietmietnietniet, aber es erscheinen keine weiteren Meldungen und es bleibt schlieeßlich stehen. Die Anzeige wechselt nicht wie bei debian auf einen schwarzen Bildschirm, sondern das etwas kleinere Konsolenfenster mit loading kernel ist der finale Zustand.
Ich habe mal die Fehlermeldung »Could not open "\EFI\BOOT\fallback.efi" bei Gooogle eingegeben: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/1241824
Ist aber Ubuntu-Ergebnis, kommen noch mehr Treffer. Hohe Nutzerzahl halt, deshalb würde ich an deiner Stelle vorerst mit Ubuntu probieren! Musst Du ja nicht dauerhaft nutzen, aber EFI-Erkenntnisgewinn für Debian-Install.?! Des Weiteren: https://www.heise.de/forum/heise-Securi ... 2336/show/
OpenSUSE zeigt die einzige verwertbare Fehlermeldung, Ubuntu hat wohl Lösungen. Kann man vlt. auch nutzen, zusammenführen. :THX:

Wenn gar nichts geht, verzichtest du eben auf UEFI, nutzt Legacy/CSM/MBR, musst aber dann Win10 im Legacy-Modus neu installieren. Habe ich noch nicht gemacht, weiß nicht, ob das überhaupt geht, müsstest mal probieren, mit RUFUS eine Legacy-ISO zu erstellen. Kannst ja auf USB "brennen" und vorerst nur Booten testen.

Hauptsache du hast dein BIOS richtig eingestellt, mal auf Standardwerte zurückgesetzt und korrigiert?! ... . :wink:
Wie sieht es eigentlich mit BIOS-Update aus? Mal bei HP geschaut??? Sollte für dich easy sein, hast ja ein laufendes W10.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 17.11.2016 09:51:36

Ich habe mir SUSE genauer angesehen. Die Meldungen, die er ausgibt kommen von grub echo-Befehlen. Um diese und um das kernel-parabeter debug=all habe ich den boot-eintrag im debian grub geändert. So habe ich debian auch zu solchen Meldungen bewegen können. Der Kernel wir gebootet. Vom Kernel selbst kommen jedoch keine Meldungen. Nach dem Kernelboot habe ich mir ausgeben lassen "Kernel boot fertig. jetzt initrd". Damit fängt er wie bei SUSE an, bleibt aber wie bekannt stehen. Es stehen eben nur die von mir selbst eingefügten Meldungen auf dem Display.

Winbuntu werde ich probieren, habe aber schlechte Erfahrungen mit Ubuntu gemacht. Updates haben da das System zerschossen. -- Da kann ich ja dann auch debian in einer VW unter Win10 installieren. Mit der Aktion könnte ich dann sicher auch einen Job als Pausenclown bei irgendeinem Win-Community-Treffen bekommen. Vielleicht zahlen die ja sogar was dafür. :D

Ich habe noch eine Option: Diesen eigentlich schönen und so super leisen (stillen) hp laptop wieder einpacken und vom Kauf zurücktreten. Mit anderen Notebook scheint es da ja weniger Probleme zu geben...

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 17.11.2016 09:57:48

Jana66 hat geschrieben:Hauptsache du hast dein BIOS richtig eingestellt, mal auf Standardwerte zurückgesetzt und korrigiert?! ... . :wink:
Wie sieht es eigentlich mit BIOS-Update aus? Mal bei HP geschaut??? Sollte für dich easy sein, hast ja ein laufendes W10.
Das habe ich gestern Abend und heute morgen alles noch einmal gemacht. EFI auf Hersteller-Werte zurückgesetzt, fast boot deaktiviert, secure boot deaktiviert und "Enable MS UEFI CA key" auch deaktiviert.

edit: BIOS update habe ich mich natürlich noch nicht getraut. Aber ich schaue mal, ob es was neueres als meins gibt.

edit 2: Mein EFI bietet mir an, während des Boots nach BIOS updates bei HP zu schauen. Da habe ich mal "check for BIOS update on next boot" angeklickt und er sagt mein BIOS sei das neuste.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 17.11.2016 10:10:38

frechBengel hat geschrieben:Mein EFI bietet mir an, während des Boots nach BIOS updates bei HP zu schauen. Da habe ich mal "check for BIOS update on next boot" angeklickt und er sagt mein BIOS sei das neuste.
Noch auf der Hersteller-Website nachsehen, kann nicht schaden.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 17.11.2016 12:29:29

Die erste gute Nachricht seit langer Zeit

Ubuntu 16.10 hat sich soweit als live system über UEFI tadellos booten lassen. Direkt funktioniert: Audio, screen brightness, wlan, lan, maus, ext. ntfs usb-festplatte.

Ich installier dann mall ubuntu und warte auf das debian release, das auch bei mir kann.

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MartinV
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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von MartinV » 17.11.2016 13:48:32

Mal als Erfahrungsbericht meinerseits, bei mir war die debian-Installation auf HP mit UEFI auch eine Katastrophe. Aus meiner Erinnerung
Die eingebaute Platte mit vorinstalliertem Win10 habe ich direkt gegen eine leere SSD getauscht.
Im UEFI Legacy-Modus gewählt.
Debian installiert. Ging alles glatt, aber GRUB wurde nicht installiert.
Mit Super-GRUB-CD gestartet.
Versuch update-grub und grub-install /dev/sda ging nicht. Fehlermeldung: Es handelt sich um ein EFI-System, EFI-Partition nicht gefunden. (Trotz Legacy-Modus!)
EFI-Partition von ausgebauter Platte auf SSD kopiert, nächster Versuch. GRUB läßt sich auf EFI-Partition installieren.
Neustart: Nix geht
BIOS wieder auf EFI umgestellt, Neustart: Fehler: Windows-Systempartition nicht gefunden.
Neustart mit Super-GRUB: Geht nicht.
Umstellen auf Legacy: Super-GRUB geht. EFI Bootreihenfolge umgestellt auf "Debian zuerst"
Neustart: Nix geht, BIOS wieder auf EFI
Neustart: Windows-Systempartition nicht gefunden.
Neustart, BIOS auf Legacy, Neustart, Super GRUB, debian, Bootreihenfolge prüfen: Meine Einstellungen wurden vom EFI zurückgesetzt auf "Windows zuerst".
Nochmal dasselbe, Windows bleibt IMMER auf Platz 1, egal was ich einstelle. Einzige Ausnahme: "Einmaliger Neustart mit debian" funktioniert. Danach automatisch wieder Windows.
Suchmaschine bestätigt das Problem und bietet nur zweifelhafte Lösungen ("Windows-Bootloader durch GRUB-Dateien ersetzen und den GRUB-Dateien Windows-Namen geben").
Lösung: EFI-Ordner von Windows umbenennen, damit er nicht mehr gefunden wird. Dann startet HP-UEFI gnädigerweise das System, daß auf Platz 2 in der Bootreihenfolge steht.

ARGH! Booten im Legacy-Modus nur mit CD möglich. CD-Boot im EFI-Modus nicht möglich. Festplatteninstallation im Legacy-Modus: Keine GRUB-Installation möglich.
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 17.11.2016 15:57:32

frechBengel hat geschrieben:Ich installier dann mall ubuntu ...
Da bin ich ja mal gespannt.
(Eigentlich hatte ich das nur als Test/Fehlereingrenzung gedacht - welches Linux ist aber eigentlich auch recht egal. Notfalls wartet man eben auf Debian. Mit Susi, CentOS, Fedora oder Ubuntu. Ich zumindest sehe das nicht weiter verbissen. Am Ende sieht man mal über den Tellerrand. :mrgreen:)

Und MartinV würde ich ernst nehmen, man/frau hat sich schon gelesen. :THX:

KP97
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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von KP97 » 17.11.2016 20:34:49

Dieses UEFI ist ein ganz übles Gehampel, wenn man Debian installieren will. Ich habe es auf meinem Rechner gottseidank nicht (hoffentlich hält der noch ein paar Jahre),
ich habe es aber für jemand anders mal gemacht. Die Versuche bis zum Erfolg kann ich gar nicht zählen, von meinen Nerven ganz zu schweigen.
Nach viel Suchen und Lesen habe ich gefunden, daß Canonical eine Zertifizierung von Microsoft hat und es sich daher einigermaßen einfach installieren läßt.
Die Verbrecher aus Redmond lassen sich das auch noch gut bezahlen, daher ist es für eine Community wie Debian wohl vorerst nicht machbar. Evtl. ändert sich das mal, aber bis dahin bleibt nur, viel Mühe und viel Zeit aufzuwenden, und letztlich kann man noch nichtmal nachvollziehen, warum es dann endlich geklappt hat.
Sehr frustierend das alles.
@NAB hatte mal vor längerer Zeit eine Anleitung geschrieben, ich finde sie aber nicht mehr. Wäre wahrscheinlich auch schon wieder überholt, man weiß es nicht. Aber als Anhaltspunkt sicher noch brauchbar. Vielleicht sucht der TE noch mal.

BenutzerGa4gooPh

Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 17.11.2016 20:56:59

Noch eine Idee: Windows Fast Boot deaktiviert?! Win muss richtig runterfahren!
http://praxistipps.chip.de/windows-8-fa ... lten_10116
(Geht bei W10 ähnlich.)

Edit wegen KP97s Beitrag: Secure Boot im BIOS ist deaktiv?!

frechBengel
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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 18.11.2016 17:59:39

Fast Boot und Secure Boot waren die ganze Zeit deaktiviert. Das hatte ich schon rausgefunden, dass man das deaktivieren muß.

Ich habe jetzt ein laufendes Linux, und wenn es auch nur ubuntu ist. Die Fn-Tasten funktionieren außer einer für "Show desktop" oder so. Sie wird nicht gebraucht. Es funktionieren auch pm-suspend und die cpufreq-utils. Das Notebook (HP ProBook 470 G4, 256 SSD, keine HDD, i5-7200U) ist in meinem Normalbetrieb (gedit, evince) nicht nur ruhig, sondern dauerhaft komplett still und auch längere LaTeX-Dokumente werden sehr flink kompiliert. Das Display ist groß, matt und kann sehr hell eingestellt werden. Daher ist wichtig, dass man die Helligkeit runterregeln kann. Bis auf den EFI-Müll, der zu allerhand Problemen führt, bin ich soweit völlig zufrieden und habe genau das Notebook, das ich gesucht habe. Ich überlege jetzt nur noch, ob die 4GB DDR4-2133 RAM gegen 16GB oder gar gegen 32GB RAM tausche.

So sitze ich vorerst zufrieden beim Kaffee und möchte mich bei allen bedanken, die mir mit beruhigenden und kenntnisreichen Posts geholfen haben. Gemeinsam mögen wir hoffen, dass Debian sehr bald auch tadellos im EFI bootet und installiert. Denn seitdem ich Debian nutze, will ich da nicht mehr weg.

Es bleibt mir noch zur allgemeinen Belustigung beizutragen: Meine Mutter hat auf ihrem Notebook Debian Jessie. Es ist sehr wichtig, dass ihr Notebook stabil läuft, weil sie selbst nichts installieren oder reparieren kann. Sie kann sich auch das Wort Browser nicht merken. Es ist eben iceweasel oder "das Programm für Internetseiten" – Ich hatte ihr mal den Witz erzählt, den jemand über ubuntu gerissen hat. Da stand unter so einem Facebook-Bildchen, auf dem die Bedeutung des Wortes "Ubuntu" als "Gemeinschaft und Teilen" erklärt wurde der Kommentar: someone told me it means 'I cant install debian'

Was meint ihr, wer sich zwar nicht merken kann, was ein Browser ist, sich aber an diesen Witz erinnerte, um ihn mir gestern auf die Nase zu binden?

Danke nochmal an alle und einen lieben Gruß
frechBengel

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 18.11.2016 19:15:54

Falls es irgendwelche Fragen (z. B. zu Ausgaben von Befehlen) oder so gibt, weil jemand besser verstehen möchte, warum Ubuntu booten und installieren konnte, stehe ich natürlich dafür zur Verfügung.

frechBengel

BenutzerGa4gooPh

Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 18.11.2016 19:31:55

frechBengel hat geschrieben:Meine Mutter hat auf ihrem Notebook Debian Jessie.
Elitäre Linux-Experten nutzen das oft. :mrgreen:
frechBengel hat geschrieben:Ich habe jetzt ein laufendes Linux, und wenn es auch nur ubuntu ist.
Nun ja, viele fangen damit an. :mrgreen:
Hauptsache
frechBengel hat geschrieben:So sitze ich vorerst zufrieden beim Kaffee
und Humor! Hast du mit den letzten Posts bewiesen!. :THX:
(Falls Ubuntu nicht gefällt, Fedora/CentOS etc. gibt es auch noch.)

PS:
FastBoot gibt es einmal im BIOS ("überspringt" Initialis. nicht angeschlossener Ports) und dann eben noch in Windows. (Link oben.)

KP97
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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von KP97 » 18.11.2016 20:05:15

frechBengel hat geschrieben:.... weil jemand besser verstehen möchte, warum Ubuntu booten und installieren konnte.....
Ich zitiere mich mal selbst:
....daß Canonical eine Zertifizierung von Microsoft hat und es sich daher einigermaßen einfach installieren läßt.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von MartinV » 18.11.2016 23:57:20

KP97 hat geschrieben:
frechBengel hat geschrieben:.... weil jemand besser verstehen möchte, warum Ubuntu booten und installieren konnte.....
Ich zitiere mich mal selbst:
....daß Canonical eine Zertifizierung von Microsoft hat und es sich daher einigermaßen einfach installieren läßt.
Ich glaube, das ist nur relevant, solange "Secure Boot" eingeschaltet ist. Ohne "Secure Boot" wird nicht mehr nach der Zertifizierung gesucht.
Bei meinem HP drängt sich mir der Verdacht auf, daß alle Systeme !=Windows aktiv behindert werden sollen.
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 19.11.2016 10:53:01

KP97 hat geschrieben:....daß Canonical eine Zertifizierung von Microsoft hat und es sich daher einigermaßen einfach installieren läßt.
Spielt das Zertifikat eine Rolle, wenn »Secure Boot« ausgeschaltet ist?

owl102

Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von owl102 » 19.11.2016 12:13:30

frechBengel hat geschrieben:
KP97 hat geschrieben:....daß Canonical eine Zertifizierung von Microsoft hat und es sich daher einigermaßen einfach installieren läßt.
Spielt das Zertifikat eine Rolle, wenn »Secure Boot« ausgeschaltet ist?
Nö.

frechBengel
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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von frechBengel » 28.06.2018 21:56:40

Ich bin zurück mit Debian 9, das sich anstandslos mit EFI installieren ließ. Endlich wieder in Debian!

In der Zwischenzeit war noch die Tastatur kaputt gegangen und ich durfte ein Support-Deseaster von HP erleben. Garantie von 1 Jahr war abgelaufen, aber für Fragen von Gewährleistung (heißt jetzt Mängelhaftung) war bei HP niemand zuständig. Der offizielle HP Store, wo das Notebook gekauft wurde, verweist an den technischen Support und der Support an den Händler (HP Store), weil ja keine Garantie mehr ist. Dass mich zwei stellen immer hin und her schicken habe ich natürlich erklärt; aber das hat man nicht kapiert bzw kapieren wollen. Preisfrage war die Klage. Ich habe mich dagegen entschieden und der örtliche Fachhändler und Reparaturbetrieb meines Vertrauens hat eine neue Tastatur eingebaut. Die Rechnung, die ich beim Kauf gemacht hatte, dass ich im offiziellen HP Online-Store die Qualität auch hinsichtlich Service bekomme, die ich von HP erwartet hatte (und dafür gut 50 Euro mehr gezahlt habe als beim billigsten Online-Versender) ging nicht auf.

Für HP geht sie aber auch nicht auf. Denn mein nächstes Notebook wird definitiv kein HP, sondern ein ThinkPad. Natürlich der T-Serie. Ich spare schon °°

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Re: neues Notebook und größtes Inst.-Deseaster meines Lebens

Beitrag von whisper » 28.06.2018 22:13:47

Vor X Jahren habe ich aus eigener Erfahrung gemerkt, dass HP einen R I E S E N Unterschied macht, ob man die Business Linie, oder den Home Market angehörige Geräte hat.
Noch wichtiger, wenn du als Mitarbeiter einer Weltfirma was willst, oder als Hein Mick aus Bremerhaven ist ein noch größerer Unterschied.
Die Business Modelle sind wirklich empfehlenswert. Nur wenn der Support Scheiße ist, dann eben nicht.... Fazit: muss man von Fall zu Fall selber ziehen.
Alter ist übrigens keine Ausrede, nur Erfahrung, die sich stapelt. 😉

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