Hallo zusammen,
noch ein Kommentar zum make-kpkg, auch wenn es fast schon für die Rubrik Smalltalk abdriftet.
In der Dokumentation zu Debian Jessie (Installationsanleitung) ist in Kapitel 8.6 immer noch das Bauen mit "make-kpkg clean" und "fakeroot make-kpkg --initrd --revision=Kernelversion" beschrieben:
Clean the source tree and reset the kernel-package parameters. To do that, do make-kpkg clean.
Now, compile the kernel: fakeroot make-kpkg --initrd --revision=1.0.custom kernel_image. The version number of “1.0” can be changed at will; this is just a version number that you will use to track your kernel builds. Likewise, you can put any word you like in place of “custom” (e.g., a host name). Kernel compilation may take quite a while, depending on the power of your machine.
Ich kann mich aber dennoch erinnern, daß schon vor mehr als 2 Jahren von make-kpkg abgeraten und make deb-pkg als geeignet(er) dargestellt wurde.
Ich vermute, daß der Inhalt zum Kompilieren des Kernels von den älteren Versionen (Lenny/Squeeze) der Installationsanleitungen übernommen und an dem Kapitel dann nicht mehr gearbeitet wurde. Das ist aber nur eine Annahme.
Gruß
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kompilieren von kernel
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Re: kompilieren von kernel
Kurze Info:
make-kpkg funktioniert wieder mit gcc-6, ohne daß Änderungen im Makefile vorgenommen werden müssen.
make-kpkg funktioniert wieder mit gcc-6, ohne daß Änderungen im Makefile vorgenommen werden müssen.
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Re: kompilieren von kernel
Hallo,
und in Kernel 4.9 zumindest bei rc7 und rc8 sowie dem freigegebenen 4.9 braucht man auch nicht mehr CONFIG_MODVERSIONS deaktivieren.
Ich benutze aber das make-kpkg nicht mehr da towo die Nachteile erläutert hatte und es z.B. bei mir dazu führte, daß ich die Kernel-sourcen an dem Ort lassen muss um z.B. Virtualbox zu betreiben und mit make deb-pkg ist das nicht mehr notwendig und auch eben nicht mehr das Paket kernel-package.
Gruß
segmentationfault
und in Kernel 4.9 zumindest bei rc7 und rc8 sowie dem freigegebenen 4.9 braucht man auch nicht mehr CONFIG_MODVERSIONS deaktivieren.
Ich benutze aber das make-kpkg nicht mehr da towo die Nachteile erläutert hatte und es z.B. bei mir dazu führte, daß ich die Kernel-sourcen an dem Ort lassen muss um z.B. Virtualbox zu betreiben und mit make deb-pkg ist das nicht mehr notwendig und auch eben nicht mehr das Paket kernel-package.
Gruß
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