Neuer Kernel altes etch

[KBDCALLS]

Mit welcher Distri versuchst du es ? Lenny ergab bei mir auch ein segmentation Fault. Mit Jessie und AMD 64 hats funktioniert. Mußte nur ein paar 386 libs nachinstallieren.

[paulderfinne]

Mit welcher Distri versuchst du es ? Lenny ergab bei mir auch ein segmentation Fault. Mit Jessie und AMD 64 hats funktioniert. Mußte nur ein paar 386 libs nachinstallieren.

Mit wheezy. Neueste, gestern herunter geladene Version. Aber natürlich kann ich das auch mit Testing probieren. Allerdings habe ich keine amd64, sondern i386

[KBDCALLS]

Ich häts ja mal getestet , allerdings schmiß virtualsbox einen Fehler wegen 3D Beschleunigung. Was das sollte ist mir schleierhaft. Denn aktivieren ließ die sich auch nicht. 1999/2000 gabs das da überhaupt schon die Möglichkeit de 3D Beschleunigung ?

[paulderfinne]

Ich häts ja mal getestet , allerdings schmiß virtualsbox einen Fehler wegen 3D Beschleunigung. Was das sollte ist mir schleierhaft. Denn aktivieren ließ die sich auch nicht. 1999/2000 gabs das da überhaupt schon die Möglichkeit de 3D Beschleunigung ?

Ich glaube, die gibt es schon relativ lange. Hätte aber die allerersten Anfänge in diese Zeit gesetzt. Aber mein Erinnerungsvermögen kann sich täuschen., Heißt das jetzt, dass es doch Probleme gibt mit dem SO 5,2 auf dem Jessie? Will mir nur nicht zu viel Mühe mit Hin- Und Herinstallieren machen. Die Tatsache, dass es bei dir auch schon mit Lenny nicht funktioniert, zeigt ja, wie schwierig es ist so eine alte Software zu verwenden.
Ich werde mich jetzt mal der chroot-Alternative zuwenden, glaube aber, dass ich es letztendlich wohl doch mit der VM versuchen muss.

[paulderfinne]

Ja, die chroot-Möglichkeit sieht auch nicht gut aus. Ich bekomme einen kryptischen, mir unverstänlichen error:

irgendwas mit g_str_has_prefix: assertion `str! = 0 failed´

Ja, das sieht nicht gut aus.

[schorsch_76]

Etch unter einem aktuellen Kernel laufen zu lassen, wird nicht trivial – wenn es überhaupt machbar ist. Einfacher mag es werden, einen Kernel aus der Ära selbst zusammenzubauen. Oder das alte Etch samt Kernel herzunehmen, und in eine VM zu packen.

Ich hab über deinen Satz nachdenken müssen. Warum soll das nicht wirklich gehen? Die Kernel Userspace Syscalls sind doch das stabilste was der Kernel überhaupt anbietet? Ok, WLAN Treuberstruktur hier kann ich mir was vorstellen. Hast du Quellen?

[paulderfinne]

Ich habe das tatsächlich unter Jessie zum laufen gebracht. Das grenzt an ein Wunder. Ich habe auch keine libs nachinstalliert oder sonstwas getan. Nur gnome drauf, Terminal aufmagemacht und setuo aufgerufen! Nur die Locales passen nicht. Möchte aber vom utf nicht weg. Aber das ist das Wenigste.

Apropos Gnome, der hat sich aber verändert, kenne mich damit überhaupt nicht mehr aus. Kennt hier ´jemand einen Desktop, der ganz einfach so wie früher funktioniert? Dass man die Programme als Symbole aif dem Desktop hat? (Selber benutze ich ja openbox und komme mit den Neuerungen gar nicht mehr mit)

Vielen, vielen Dank KBDCALLS!

Jetzt mal ans Testen.

[smutbert]

Symbole auf dem Desktop kann man auch in gnome einschalten mit dem gnome-tweak-tool, heißt so ähnlich wie "have filemanager handle desktop". Wenn es insgesamt ein etwas konservativerer Desktop sein soll, würde ich xfce oder mate empfehlen, wobei mir letzteres besser gefällt (ist ein Fork von gnome 2)

[paulderfinne]

OK, Danke. Werde mate mal testen.

[paulderfinne]

Was muss ich denn da installieren? marco? oder mate-desktop-en vironment-core?

[owl102]

Kennt hier ´jemand einen Desktop, der ganz einfach so wie früher funktioniert? Dass man die Programme als Symbole aif dem Desktop hat?

Schalte dein Gnome3 doch einmal in den "Classic Mode" [¹] [²].

[1] http://www.heise.de/meldung/Gnome-3-8-m ... 32412.html
[2] http://derstandard.at/1363706167404/GNO ... n-Desktops

[paulderfinne]

Hmm. Und wie geht das? Entschuldige, das gehört wohl nicht hierher, aber wenn ich beim Login den classsic-mode einstelle (So wurde es auf irgendeiner Site beshriben), bkomme ich eine merkwürdige Fehlermeldung:

Xsession: unable to launch LD_LIBRARY_PATH=/lib ... falling back to default session

Und dann habe ich genau den gelichen Bildschirm wie vorher.

[paulderfinne]

Habe selber rausgefunden, dass da wohl ein Konflikt mit der installierten Datenbank von staroffice (adabas) entsteht. Blöde Sache ...

[smutbert]

Für mate habe ich alle Pakete einzeln installiert (Dateimanager caja, mate-panel, marco, pluma, mate-settings-daemon-…, mate-control-center,…) aber wenn du dich nicht mit den einzelnen Paketen herumschlagen willst, würde ich je nach gewünschtem Umfang
- mate-desktop-environment-core
- oder mate-desktop-environment und
- wahlweise zusätzlich mate-desktop-environment-extra installieren.


Für Gnome3 gibt's auch extensions, die den Desktop etwas "klassischer" machen. Falls du dich damit auseinandersetzen willst, sieh dich auf extensions.gnome.org um.
Zum classic-mode oder wie immer der jetzt hei0t fällt mir noch die Frage ein, ob du gnome-session-flashback installiert hast.

[owl102]

Hmm. Und wie geht das? Entschuldige, das gehört wohl nicht hierher, aber wenn ich beim Login den classsic-mode einstelle (So wurde es auf irgendeiner Site beshriben), bkomme ich eine merkwürdige Fehlermeldung:

Das geht genau so, "GNOME Classic" als Session-Typ beim Login auswählen. Wenn das nicht funktioniert, ist das ein Bug in Debian Jessie.

[paulderfinne]

Ja, das mag sein. Aber Jessie kann mit staroffice 5.2 und das ist für mich ausschlaggebend. Die Desktop Manager ala gnome und kde sind eh zu sehr aufgeblasen. Spielereien eben. Werde es mit mate versuchen.

Danke an alle. Ihr seid, wie immer sehr hilfreich und hilfsbereit.

[pferdefreund]

Nimm doch den Icewm - der hat zwar keine Desktop-Icons aber ein schönes, normalen Windows-Usern bekanntes Startmenü und man kann auch die wichtigsten Programme als Icon in die Taskleiste legen. Schnell und resourcensparend ist der auch noch - und mit dem passenden Hintergrundbild auch noch hübsch.
Verschiedene Themes kennt der auch usw.. Mein persönlicher Lieblings-Windowmanager (seit ca 1999).

[paulderfinne]

Ich habe mich nun aber doch für den xfce-Manager entschieden. Es darum, dass der User schon etwas älter geworden ist und möglchst bei dem bleiben will, wie "es immer war". Und da scheint mir der xfce der Richtige. Selber benutze ich Openbox, bin halt ein Consolero!