Das ist so nicht richtig. Die Passphrase wird vom lokalen SSH Client abgefragt, der SSHD des Zielrechners kriegt weder die Passphrase noch den Private Key jemals zu sehen.try hat geschrieben:Wenn du nun per SSH mit dem Zielrechner eine Verbindung aufbaust, frägt der SSHD auf dem Zielrechner nur das Passwort, das du auf deinen Private SSH Key vergeben hast (den du unter keinen Umständen weitergeben solltest)
Auch nicht ganz korrekt. Per Brute Force die Passphrase eines Schlüssels zu knacken dürfte etwa genauso lange dauern, wie das Brute Force Knacken eines gleichlangen MD5-Passwort-Hashes. Dafür muß man natürlich den Private Key erst mal haben.try hat geschrieben:Du kannst dich somit auf vielen servern mit einem Passwort einloggen. Ein weiterer Vorteil ist, das es länger dauert das Passwort eines SSH Keys zu knacken, als per Brutforce user Logins.
Wenn man also glaubt, daß jemand Zugriff auf den eigenen Private Key hatte, sollte man tunlichst ein neues Schlüsselpaar generieren und den Public Key auf allen betroffenen Rechnern austauschen.