Alternative zu Adobe Reader

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
tata
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von tata » 25.06.2011 19:12:27

Also prügelt nicht gleich auf mich ein, wenn ich mich da irre.
Keine Bange. geprügelt wird hier nicht.
Mit xpdf konnte ich schon immer scrollen. Auch schon vor 4 Jahren. Sicher verwechselst du da was.

Ich muss mich aber etwas korrigieren. Ich hatte behauptet aktuell mit xpdf zu arbeiten. Das stimmt aber nicht.
Standartmässig ist zumindest unter Wheezy Poppler installiert. Ist aber ein Fork von xpdf.

Fjunchclick

Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von Fjunchclick » 25.06.2011 19:16:09

Ja, kann gut sein, dass ich mich irre. Hatte da das Netbook ganz neu und wohl jeden Tag drei verschiedene Distris und 50 verschiedenen Anwendungen ausprobiert. :D

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ip
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von ip » 25.06.2011 21:06:44

hi,

lauter super alternativen.

was allen gemein ist:
- sie kommen selten mit allen pdf-dokumenttypen klar.
- farbtreue, crop-boxen,... sind immer noch fremdwörter.
- von transparenzen will ich gar nicht reden.

ich liebe den acrobat-reader ganz und gar nicht.
aber ich arbeite zu 99% mit pdfs.
wenn ich dann die darstellung und bedienfähigkeit der bisherigen linux-alternativen sehe bleibt leider nur das schreckliche original.

unter windows setze ich mittlerweile foxit ein.
auch unter linux habe ich auf mehreren terminalservern foxit unter wine zentral installiert!
aber das ist halt etwas aufwand...
mfg
-ip-
201201-XEN/KVM/NX/Asterisk/Desktop:Debian Squeeze/Kernel 3.1.9/2.6.3x...HW-Raid...ATI/NVidia...xfce/lxde/kde/gdm

Der weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, nicht mit schlechten.
(George Bernard Shaw, * 26.06.1856, Dublin, Irland, † 02.11.1950, Ayot St. Lawrence (Hertford))

tata
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von tata » 25.06.2011 21:27:23

Also ich habe mich schon zu meiner Windowszeit gefragt was eigentlich die Vorteile von PDF-Dateien sein sollen.
Mir reicht es wenn ich die öffnen und lesen kann, wenn ich denn mal damit belästigt werde.

niesommer
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von niesommer » 25.06.2011 21:33:33

Hallo,
schau doch mal hier vorbei:
http://pdfreaders.org/index.de.html

Gruß niesommer
Gruß niesommer

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ivanovnegro
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von ivanovnegro » 25.06.2011 22:27:44

tata hat geschrieben:Also ich habe mich schon zu meiner Windowszeit gefragt was eigentlich die Vorteile von PDF-Dateien sein sollen.
Mir reicht es wenn ich die öffnen und lesen kann, wenn ich denn mal damit belästigt werde.
Die lassen sich einfach besser lesen auf dem Bildschirm, vor allem wenn du einen ganzen Reader vor dir hast und du kommst wieder an die gleiche Stelle wo du warst. Ich arbeite an der Uni. :) Außerdem kannst du den Präsentationsmodus benutzen bei Vorträgen, sieht einfach besser aus als mit Office gemachte Texte. Es ist absolut plattformunabhängig, du kannst jede Office Datei in PDF umwandeln und der Text/das Format wird auf jedem Rechner gleich aussehen und vor allem beim Drucken. Das sind so die wichtigsten Vorteile. Sonst hat man immer einen Salat mit den verschiedenen Formaten docx, odt etc. Zumindest ist LibreOffice jetzt etwas besser dabei als Open Office.
Debian Wheezy Xfce 4.8

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Revod
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von Revod » 26.06.2011 00:02:03

ip hat geschrieben: unter windows setze ich mittlerweile foxit ein.
auch unter linux habe ich auf mehreren terminalservern foxit unter wine zentral installiert!
aber das ist halt etwas aufwand...
Von FoxitReader gibt es eine Linuxversion, da brauchst Du nicht Wine dazu. Seit über 4,5 Jahre nutze ich kein Wine oder irgend eine Winanwendung mehr und kann auch Kompatibles für die Winiwini erstellen und aus deren Dokumenten auch importieren.

Die xy.doc mit ooo aufmachen, abspeichern, noch nicht zumachen, alles markieren, kopieren, neue Datei und dann dort hinein einfügen und schon klappt in den meisten Fällen der Import 100 prozentig.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

ccc
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von ccc » 26.06.2011 01:56:27

Vielen Dank für alle Antworten.

Ich habe mich für evince entschieden, scheint bei mir bestens und schnell zu funktionieren.
Adobe Reader kann da nicht mithalten, viel zu langsam.

http://projects.gnome.org/evince/
Debian Squeeze / Wheezy / Gnome2 / XFCE / LXDE, FreeBSD kde-lite

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CH777
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von CH777 » 28.06.2011 10:20:51

evince kann leider keine Texte aus zwei- bzw. mehrspaltigen Dokumenten kopieren. Da ich das sehr häufig machen muss, benutze ich okular. Das ist wirklich toll!
Und was das "schlank" angeht: Auf meiner Festplatte sind trotz okular, k3b, ... und den bösen, bösen kde-Abhängigkeiten immer noch 500 GB frei...weiß ja nicht, wie das bei euch so aussieht :mrgreen:

uname
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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von uname » 28.06.2011 11:31:44

bösen kde-Abhängigkeiten immer noch 500 GB frei...weiß ja nicht, wie das bei euch so aussieht
Ich habe nur eine 10 GB-Partition für das System und 10 GB für Daten. Zudem nimmt der zeitliche Aufwand für Sicherheits-Updates und Versions-Upgrades linear mit der Datenmenge der Debian-Pakete zu. Zudem nimmt die Sicherheit und Stabilität mit der Komplexität ab.

Clio

Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von Clio » 28.06.2011 13:18:20

Revod hat geschrieben:Von FoxitReader gibt es eine Linuxversion
...die allerdings uralt ist. Sowas sollte man besser nicht empfehlen, geschweige denn verwenden.
für die Winiwini
Was soll das sein? Eine neue Anwendung aus Redmond? :wink:

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Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von CH777 » 29.06.2011 00:34:13

uname hat geschrieben:Zudem nimmt der zeitliche Aufwand für Sicherheits-Updates und Versions-Upgrades linear mit der Datenmenge der Debian-Pakete zu.
Linear? Nein.
uname hat geschrieben:Zudem nimmt die Sicherheit und Stabilität mit der Komplexität ab.
8O Auch hier: nein.

Nix für ungut, aber laß doch bitte diese hirnlosen Pseudobegründungen. Ein einfaches "das gefällt mir besser" reicht doch völlig aus :roll:

Methusalix

Re: Alternative zu Adobe Reader

Beitrag von Methusalix » 29.06.2011 20:26:24

Hallo,

ich bin auch gerade an dem Thema dran. In vielen Fällen habe ich an Evince nichts auszusetzen.
Aber hier ist mal ein ganz praktisches Beispiel, wo ich auf xpdf zurückgreifen mußte:

Bild
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Bild

Ersteres ist die Darstellung von Evince (wobei es noch schlimmere Beispiele gibt). Als Musiker ist das
für mich nicht handhabbar. Die zweite Darstellung ist die von xpdf. Da es hier um ein Songbuch mit ca. 330 Seiten geht, scheidet Evince ganz klar aus.

Gruß M.

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