Re: Debian Quatscher
Verfasst: 13.10.2023 14:43:01
Da antwortet immer so ne Winkelfunktion, die Threads torpediert und dir sagt was besser für dich ist. Natürlich das dist-upgrade
die deutschsprachige Supportwebseite rund um das Debian-Projekt
https://debianforum.de/forum/
Da antwortet immer so ne Winkelfunktion, die Threads torpediert und dir sagt was besser für dich ist. Natürlich das dist-upgrade
Finde das Bild auch klasse. Sehe mich aber nicht als IT-Nerd, habe dazu zu wenig Ahnung, finde aber, dass angemerkt werden sollte, dass die ganzen Hebelchen und Zeigerchen auch bei Linux normalerweise unter einer Abdeckhaube verschwinden, durch die dann genau wie bei den anderen Systemen nur wichtige Bedienelemente durchgeführt werden. Und ich freue mich immer, wenn ich das richtige Segment dieser Haube mal abgehoben habe und darunter letztlich supereinfach das einstellen kann, was ich möchte.Steve1 hat geschrieben:17.10.2023 05:57:28Aber es ist ja auch immer ne Frage, was fürn Linux oder, was für ein Derivat. Und ist es nicht auch eher ganz geil, in einem Düsenjet-Cockpit zu sitzen, besonders für uns IT-Nerds?
Nein, mit einer Maustaste macht man einfach alles
Das is' ja mal echt Böse.
Glaub, dass Terminal ist irgendwann nach der Schneekatze gecancelt worden aber das ist auch nicht unbedingt der Punkt. Der Befehlsinterepreter lässt sich sicher nachinstallieren und wenn man das mit Homebrew kombiniert, hab ich ein monolytisches Konstrukt mit tatsächlich brauchbaren Hardwareimplementierten Securesystem (siehe SecurVault Chip oder wie das Ding sich schimpft) was komplett POSIX und Windowskompatibel ist und Office als Programm lokal ausführen kann .. oder alles von Parallels .. oder anderen, die's sonst nur auf Windows gibt und das ohne Emulationsschicht sondern nativ. Anders ausgedrückt: Das is noch geiler, als ein FreeBSD mit Ports oder ein Linux mit Wine, denn es geht und kann wirklich alles über Systemgrenzen hinweg und ist trotzdem für Endanwender und Firmen interessant.
Übrigens war es das Debian Projekt, das dieses Bild bei FB geteilt hat
Na, seit der Fork mit Denu .. Dano ... Dune .. Davidoff, ach nee, das war alles was anderes .. seit dem sich das in Debian und das andere mit D aufgeteilt hat wegen der systemd/sysv Sache sind die auch irgendwie bissl strange geworden. Aber wenn man sich da die Geschichte von Debian anschaut, wars ja schon immer irgendwie socosinus hat geschrieben:17.10.2023 21:34:18Übrigens war es das Debian Projekt, das dieses Bild bei FB geteilt hat
Ist doch schon so lange her. Ich hab mich mit systemd mittlerweile arrangiert. Und das muss man auch, denn die allerwichtigsten Distris verwenden das. Ich denke man müsste schon Linux den Rücken kehren...oder siehts bei BSD genauso aus?bitterlemon hat geschrieben:17.10.2023 21:48:15wegen der systemd/sysv Sache sind die auch irgendwie bissl strange geworden.
Von einem Abschaffen kann keine Rede sein.Steve1 hat geschrieben:18.10.2023 06:05:18kannst du mal für nur einem ollen FISI & Techniker, keinem Coder oder Entwickler, erklären, was dieses systemd für Linux bedeutet? Irgendwo habe ich aufgeschnappt, es soll abgeschafft werden oder sowas? Scheint ja ein sehr wichtiges Element zu sein im Linux. Was hat es damit aufsich. Was ist das überhaupt.
In einfachen Worten ausgedrückt ist systemd ein Systemverwaltungsdienst für Linux-Betriebssysteme. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Startprozess des Systems zu verwalten, Dienste zu überwachen und zu steuern sowie verschiedene Aspekte der Systemverwaltung zu automatisieren.
Hier sind einige grundlegende Aufgaben von systemd:
1. Prozessverwaltung: systemd startet und überwacht die Prozesse, die für den Betrieb des Systems erforderlich sind.
2. Dienste verwalten: Es kümmert sich um die Verwaltung von Systemdiensten, wie zum Beispiel Webserver, Datenbanken oder andere Hintergrunddienste.
3. Startprozess: systemd ist für das Hochfahren des Systems verantwortlich und stellt sicher, dass die notwendigen Ressourcen und Dienste ordnungsgemäß gestartet werden.
4. Logging: Es verwaltet Protokolldateien, in denen Informationen über Systemereignisse und Dienstaktivitäten gespeichert werden.
5. Ressourcenkontrolle: systemd kann Ressourcen wie CPU, Speicher und Netzwerk für bestimmte Dienste überwachen und begrenzen.
6. Schnittstelle für Systemadministration: Es bietet Befehle und Tools für die Systemadministration, um Aufgaben wie das Neustarten von Diensten oder das Überprüfen des Systemstatus zu erleichtern.
Insgesamt vereinfacht systemd die Verwaltung von Linux-Systemen, indem es viele Funktionen in einem zentralen Dienst integriert und den Startprozess optimiert. Es hat jedoch auch zu Diskussionen in der Linux-Gemeinschaft geführt, da es einige traditionelle Ansätze ablöst.
Die Kritik an systemd in der Linux-Community ist vielfältig, und es gibt unterschiedliche Meinungen dazu. Einige der Hauptkritikpunkte sind:
1. **Monolithisch und komplex:** Kritiker bemängeln, dass systemd als monolithischer Dienst konzipiert ist, der viele Funktionen in einem einzigen Programm integriert. Dies führt zu einer gewissen Komplexität und verstößt gegen das Unix-Prinzip, das auf modularen, austauschbaren Komponenten basiert.
2. **"Not invented here" (NIH) Mentalität:** Einige Linux-Enthusiasten bevorzugen traditionelle Unix-Tools und betrachten systemd als einen Bruch mit der "Not invented here"-Mentalität, die besagt, dass bestehende Lösungen bevorzugt werden sollten, anstatt neue zu schaffen.
3. **Mangelnde Portabilität:** Einige Systeme und Distributionen verwenden alternative Init-Systeme, und die Integration von systemd kann zu Inkompatibilitäten führen. Dies wird von einigen als mangelnde Portabilität kritisiert.
4. **Erzwingt bestimmte Designentscheidungen:** systemd führt bestimmte Designentscheidungen ein, die nicht jedem gefallen. Zum Beispiel die Verwendung von binären Protokolldateien (Journal) anstelle von einfachen Textdateien für Protokolle.
5. **Zu viele Funktionen:** Einige Kritiker argumentieren, dass systemd zu viele Funktionen in sich vereint, die nicht unbedingt für einen Init-Dienst erforderlich sind. Dies kann als Overhead für Systeme betrachtet werden, die diese Funktionen nicht benötigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es auch viele Unterstützer von systemd gibt, die seine Funktionen und den Fortschritt, den es in der Systemverwaltung gebracht hat, schätzen. Die Kritikpunkte repräsentieren eine bestimmte Perspektive, und viele Distributionen haben sich für systemd als Standardinit-System entschieden.
Da kommt jede Menge. Schau Dir bspw. die *BSD Betriebssysteme (FreeBSD, OpenBSD, NetBSD) an. OpenBSD ist ganz stark was den Sicherheitsaspekt betrifft.Steve1 hat geschrieben:18.10.2023 08:28:52Klar ich mag es auch, wenn gutes nicht verschlechtert wird, aber dann sollten die UNIXoiden auch ein wenig mal was für die Allggemeinheit,
Dieser Thread heißt "Debian Quatscher" und ist im Smalltalk. Also eigentlich kann hier alles rein.Steve1 hat geschrieben:18.10.2023 06:05:18und zum spammen war dieser Thread weniger gedacht, Danke. Nein und ich meine Nicht das Bild.
Ich denke, hier hat jemand ein kleines Wahrnumungsproblem...Steve1 hat geschrieben: und zum spammen war dieser Thread weniger gedacht, Danke. Nein und ich meine Nicht das Bild.
Das ist doch so eine typische Spammerfrage.Steve1 hat geschrieben: Kommt man bei einem Mac in ein Terminal?
Da bin ich gerade nicht auf dem laufendem aber FreeBSD ist monolytisch, also von einem Entwickler, der darüber entscheidet. Das Projekt hatte mal den Anspruch, auf einem Toaster zu laufen, was große Kompatibilität erfordert - auch nach unten.cosinus hat geschrieben:18.10.2023 00:13:55Ist doch schon so lange her. Ich hab mich mit systemd mittlerweile arrangiert. Und das muss man auch, denn die allerwichtigsten Distris verwenden das. Ich denke man müsste schon Linux den Rücken kehren...oder siehts bei BSD genauso aus?bitterlemon hat geschrieben:17.10.2023 21:48:15wegen der systemd/sysv Sache sind die auch irgendwie bissl strange geworden.
Systemd ist SysV in neu und einheitlich. Ob's besser ist kommt m.M.n. auf die Plattform an und was man erreichen will (und wie sich das ganze am Ende einfügt). Wie ich schon meinte, ich fitz' mich da selbst gerade rein.Steve1 hat geschrieben:18.10.2023 06:05:18Guten Morgen bitterlemon,
toll was du da geschrieben hast, das habe ich eben sehr gerne gelesen,
kannst du mal für nur einem ollen FISI & Techniker, keinem Coder oder Entwickler, erklären, was dieses systemd für Linux bedeutet? Irgendwo habe ich aufgeschnappt, es soll abgeschafft werden oder sowas? Scheint ja ein sehr wichtiges Element zu sein im Linux. Was hat es damit aufsich. Was ist das überhaupt.
Gerne auch für einen DAU einen Link zu einer Erklärung.
Gruß,
und zum spammen war dieser Thread weniger gedacht, Danke. Nein und ich meine Nicht das Bild.
Wieso denn gleich so feindseelig? Obwohl, nee, ich wills garnicht wissen. Ist dein Ding.
Der Name ist aber ein schönes Teekesselchen.RootRat
Wo siehst du da ein Teekesselchen? Das musst du mir mal erklären.heisenberg hat geschrieben:18.10.2023 12:01:51Der Name ist aber ein schönes Teekesselchen.RootRat
Ich habe Dich ansonsten doch direkt mit MSFree verwechselt, weil auch der einen QR-Code als Avatar hat.