Re: Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?
Verfasst: 09.08.2018 18:22:15
Das ist ja alles schön und gut und ich weiß das auch alles , da wir selber über 30 Standorte in Deutschland betreuen mit eigenen Routern in unserem MPLS Netz.Jana66 hat geschrieben:09.08.2018 17:45:36Ärgerlich - und leicht absehbar. Leistungsgrenzen und Adminhoheiten (Fernzugriff von wem und womit, offene Ports) sollten eindeutig sein, wenn man Betriebsicherheit braucht oder wichtige Dienste (dein Webserver?) anbieten will. Ein eigener Router anstelle des Providerrouters oder eben zusätzlich wäre hilfreich. So könnte man auch mal Downgrade probieren um Firmarefehler auszuschließen, Netzwerkfehler wären eindeutig zwischen dir und Provider abgegrenzt und testbar. Mit deinem Providerrouter kannst du dir nie sicher sein, der gehört eigentlich zur Sicherheitszone "Böses Internet", Unbekannte haben ja Zugriff.Rubberduck hat geschrieben:09.08.2018 17:16:36Einen Tag nachdem ich das Problem gemeldet habe, war meine FB neu gestartet und alle meine Portforwardings waren gelöscht, was sehr sehr ärgerlich war.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 99863.html
https://www.datenschutzbeauftragter-inf ... en-router/
Beschweren über Fernzugriff und Löschen deiner Konfig nach Updates kannst du dich auch nicht, ist ja nicht dein privater Router, (nicht jede Kundenkonfiguration kennende) Mitarbeiter des Providers tun nur ihre Arbeit. Wenn nicht upgedatet wird, Sicherheitslücken. Damit scheint dein Pivatnetz und angebotene, öffentliche Dienste weder wichtig (Betriebssicherheit) noch vertraulich/sicher zu sein. Providerrouter, insbesondere Fritzboxen nutzen Tante Emma und Firmen ohne Admin. Manche Provider stellen Geschäftskunden auch richtige Router (Cisco) mit mehreren konfigurierbaren Accounts, Hilfsadmins und entsprechenden Logs zu Accounts. Mit einem eigenen Router bestimmt man den Zeitpunkt von Updates und Umkonfigurationen selber.
Aber sag mal ehrlich, wer hat da schon zu Hause seine eigenen Router mit eigener Firewall Appliance stehen, am besten noch redundant. Das ist doch alles nur theoretisieren.
Die Zeiten in denen ich mir eine Fortinet und oder IPCop aufgebaut habe und dahinter einen ML360 nebst Exchange 5, ist definitiv vorbei.
Ich habe einzig und allein das Business Netz gebucht um einen hohen Upload zu bekommen und nicht in das vermaledeite DSLite ipv6 Netz geschoben zu werden.
Würdest du dich unter den Umständen nicht ärgern, wenn deine Portforwardings einfach so gelöscht werden? Das könnte man doch zumindest kommunizieren.
Zusätzlich bietet UnityMEdia an einen eigene FritzBox zu betreiben, da könnten die das ja auch nicht einfach so machen.
Ich finde das nicht ok, das ist alles. Und ich gehe da nicht mit dir konform, das ist nicht leicht absehbar. Wer kann davon schon von zu Hause berichten. Im Nachhinein ist das eben leicht zu sagen.
Aber lass mal wieder 'Back-to-topic' sonst fliegt das eigentliche Thema weg..:=)