ich habe da ein Partitionierungsproblem, welches ich mit eurer Hilfe evtl. lösen könnte. Es geht um die Debian Installation auf einem Server aus dem Jahre 2008, welcher mit der damals üblichen automatischen Partitionsmethode der Debian Installationsroutine eingerichtet wurde. Die Partitionen sind wie folgt eingerichtet:
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Disk /dev/sda: 586.4 GB, 586363699200 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 71287 cylinders, total 1145241600 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x0005a379
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 63 546209 273073+ 83 Linux
/dev/sda2 546210 1145225654 572339722+ 5 Extended
/dev/sda5 546273 10313729 4883728+ 83 Linux
/dev/sda6 10313793 16177454 2931831 83 Linux
/dev/sda7 16177518 21478904 2650693+ 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda8 21478968 22266089 393561 83 Linux
/dev/sda9 22266153 23246054 489951 83 Linux
/dev/sda10 23246118 24226019 489951 83 Linux
/dev/sda11 24226083 1145225654 560499786 83 Linux
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Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda1 259M 158M 87M 65% /
udev 10M 0 10M 0% /dev
tmpfs 405M 1,2M 404M 1% /run
tmpfs 5,0M 0 5,0M 0% /run/lock
tmpfs 1,3G 0 1,3G 0% /run/shm
/dev/sda9 479M 33M 446M 7% /home
/dev/sda10 479M 33M 447M 7% /opt
/dev/sda11 535G 138G 397G 26% /srv
/dev/sda8 385M 33M 353M 9% /tmp
/dev/sda5 4,7G 1,7G 3,1G 35% /usr
/dev/sda6 2,8G 790M 2,1G 28% /var
Hier stellt sich aber für mich die Frage ob das funktionieren würde, denn bereits ab Zylinder 546210 beginnt die erweiterte Partition, die alle weiteren Systempartitionen enthält. Man müsste also alle Partitionen in der erweiterten Partition verkleinern und den Startzylinder aller Partitionen so verändern, dass man letztendlich die Partition sda1 dadurch vergößern kann, indem man den Startzylinder der erweiterten Partition verschiebt.
Jo, geht das so überhaupt? Oder gibt es da einen anderen Lösungsansatz mit geringer Ausfallzeit?