@radium
Nur hat sie einen Nachteil, und das ist das Geraffel mit den PPTP und GRE paketen.
...da hättest Du mal genauer hinschauen sollen.
Die pfSense kann auch OpenVPN und IPSec, sonst hätte ich das gar nicht erst erwähnt, bei dem Ruf den PPTP mittlerweile genießt.
Außerdem kannst Du mit der pfSense noch zusätzlich Deine Zertifikate selber generieren.
Aber was soll's, muß jeder für sich entscheiden.
@Lolek
Du musst eine zweite Configdatei, z.B. server2.conf, unter /etc/openvpn ablegen. Dann wird der andere VPN- Partner mit dem zweiten VPN verbunden und du hast dann die Geräte tun0 und tun1.
Das funktioniert auch, ist aber für die Standortvernetzung untereinander kontraproduktiv, weil dann ohne einiges mehr an Firewallregeln und push-Route Kommandos die Standorte untereinander nicht kommunizieren können, weil Du auf dem Server die Tunnel routen musst.
Zum verbinden mehrerer Standorte mit dem Server reicht eine Server.conf, in der client-to-client, sowie die remoten Netze eingetragen sind.
Dann bedarf es noch der bereits erwähnten CCD-Files für jeden einzelnen remoten Standort, in denen ein iroute-Eintrag auf das remote Netz verweist und ein route-Eintrag jeweils auf's andere remote Netz.
Wenn Du die remoten Netze vom Server aus, bzw. umgekehrt erreichen möchtest und eine Verbindung der Standorte unerwünscht ist, dann ist allerdings die Nutzung von 2 getrennten Devices mit 2 unterschiedlichen Ports OK.
Gruß orcape