zu Beginn kurz zu mir, ich bin nicht mehr der jüngste (Anfang der 60er geboren) und hab mal mit einem C64 angefangen,
danach kam nichts und dann Windows 3.11 und fast alles danach bis jetzt zwei Rechner mit WIN7 und einen mit WIN8. Zwischendurch
hatte ich mal bei SuSE 6 reingeschaut und OS/2 WARP, hab damals aber die Flinte schnell wieder ins Korn geworfen (leider).
Ich hab jetzt seit ca. einem Jahr auf dem WIN8 Rechner (UEFI Rechner) ein Dualboot mit Ubuntu 12.04, läuft auch gut, ich will mich
nicht beschweren. Ich bin nur ein Anwender, interessiere mich aber zunehmend mehr für die ganze Sache, daher auch
mein, zumindest größtenteils, Umstieg auf Linux. Lustige Randnotiz, auf meinem WIN7 Rechner war von 2 Wochen auf einmal
das komplette Mailprogramm incl. aller mails weg, nichts zu finden, keine Inbox mehr im System, nichts, nada, nüscht mehr da... unglaublich!
Jetzt möchte ich aber wohl zu Debian wechseln, Canonical finde ich nicht so dolle, Unity geht gar nicht, ebensowenig u.a. die Amazon-Lens
usw., wer weiss, was da als nächstes kommt. Zudem wird oft propagiert das eine Neuinstallation meist reibungsloser verläuft
als ein Upgrade von z.B. einer LTS zur nächsten. Dann hätte ich bei Windows bleiben können...
Ich hab auch nicht den Eindruck, dass Debian ein "Frickel-Linux" ist, wenn man nur Office, Browser, Mail und Grafikprogramm nutzen
möchte (im großen und ganzen), sollte alles ganz simpel sein.
Ich bzw. wir müssen auch nicht immer die neueste Software haben, noch ist es mir wurscht ob da Libre 3.5 oder 4.x laufen oder
Gimp 2.7 oder 2.8, ich hatte auch über viele Jahre Windows XP laufen und MSOffice 2000 nutze ich teilw. immer noch, ich hab eine
Exceldatei mit VBA's drin, die läuft nur da, neuere Offive-Versionen mag sie auch nicht....
Ich hab z.B. als Arbeitsumgebung unter Ubuntu Gnome classic, hab es sogar geschafft mir einen Conky zu installieren und ein wenig umzustricken, an
sich nichts dolles, aber ein wenig stolz war ich zu Anfang schon
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Ich hab mir jetzt mal Wheezy KDE in die VM geladen und knapp 2GB RAM zugewiesen, läuft auch zufriedenstellend, allerdings
werd ich LXDE nachher noch zusätzlich installieren, da mal reinschauen.
Auf den ersten Blick seh ich als kleiner Anwender keine Unterschiede zu *buntu. Ich verspreche mir aber von Debian, dass
Upgrades problemlos(er) durchlaufen, als nächstes dann von Wheezy auf Jessie. Ist das tatsächlich so?
LXDE interessiert mich deshalb mehr als KDE, das ganze soll auch auf einem älteren Laptop laufen, da ist grad Kubuntu 14.04 mit
Zram drauf, da der nur 2GB RAM hat, ein Amilo PA 2510. Aber auch mit Zram ist die Sache etwas "hakelig"....
Meine Hardware sollte "Debian-geeignet" sein, nur meinen Drucker/Scanner (HP F4289) konnte ich in der VM noch nicht testen, ansonsten
laufen Grafik, Sound, Internet.
Wie gesagt, meine Fragen wären jetzt, sind Upgrades auf neuere Versionen (nur stable) problemloser als bei *buntu, macht LXDE mit schwächeren Geräten mehr Sinn,
wäre z.B. E17 oder Trinity als Umgebung problemlos machbar/sinnvoll (aus Spass hab ich auch Q4OS in der VM mit XP-Umgebung),
und kann/darf man hier im Forum auch reine Anfängerfragen stellen oder ist das nicht so gern gesehen?
Im September geht's in den Urlaub, da wollte ich dieses Buch mitnehmen (ich steh nicht so auf Romane o.ä.), taugt das was?
http://www.amazon.de/dp/3836226618/ref= ... T6P5F5R58U
Viele Grüße
Holger