Das ist für mich wirklich ein Argument, einfach toll das es so was noch gibt !uname hat geschrieben:Ich sehe persönlich auch keinen Grund unbedingt neben Debian noch Ubuntu installieren zu müssen. Liegt aber vielleicht daran, dass wir hier in einem Debianforum sind Das Problem bei den Debian gegenüber Ubuntu ist eigentlich nur die Installation bzw. Konfiguration. Danach hat man eigentlich nur Vorteile. Anführen möchte ich vor allem den Community-Gedanken nachzulesen unter http://www.debian.org .
Danke für das nette Hilfsangebot - und auch sonst hast du sicher recht.uname hat geschrieben:Am besten du installierst erst Debian und nutzt am besten die ganze Platte. Wenn die Installation schief geht kannst du ja erneut fragen und wir helfen bzw. du kannst die Installation auch wiederholen. Wenn dann alles läuft brauchst du kein Ubuntu mehr ... und du hast viel gelernt.
Ich überlege immer mal wieder Debian als alleiniges BS ein zu setzen, aber was mich immer wieder abhält, ist die Sorge bei entscheidenden Dingen (u. sei es die vermtl. simple Einbindung eines Multifunktionsdruckers, der selbst unter Ubuntu nicht auf Anhieb zum Laufen zu bringen ist) nicht klar zu kommen und dann (für einen Anfänger) kryptische Konsolenbefehle ein setzen zu müssen.
Ich sehe mich da einfach realistisch, s.h. sehr intereressiert an "stabilem" System - und dem oben genannten Community Background, neugierig und daran interessiert zu wissen/erfahren wie und warum etwas funktioniert - aber eben auch immer noch "Linux Beginner". Und genau das kommt halt davon, wenn man wie ich, nie die "geschütze" Welt der "KlickiBunti" Systeme (hatte jahrelang Suse danach Ubuntu) verläßt - man lernt dabei halt nicht wirklich was (auch weil man es vermeintlich ja nicht wirklich muß..).
Aber es funktioniert u. auch das ist mir natürlich wichtig, denn es geht mir leider so wie den meisten hier vermutlich auch - "Freizeit" ist begrenzt und oft verplant, sich da (ich übertreibe jetzt mal bewuß) jeden Tag mehrere Stundenhin zu setzen und Debian "zu lernen", ist halt einfach unrealistisch für mich.
Andererseits nervt es mich zunehmend, dass ich jetzt seit best. 6 Jahren "Linux benutze", aber im Grunde, wenn ich ehrlich bin, nach wie vor keine Ahnung habe Wie denn auch - Ubuntu klappt halt meist ganz gut/easy - u. wenn nicht, ist da die wirklich sehr hilfsbereite/freundliche Community die einem sogar "vorgekaute" Konsolenbefehle in die Antwort reinkopiert. Die nimmt der Anfänger dann fügt sie in Konsole ein - und es klappt...
Wunderbar.... nur warum es erst nicht - und dann wohl geklappt hat, lerne ich dabei eben nicht
Und genau das würde ich einseits gerne ändern, habe aber andererseits oben genannte Bedenken, plus der (immer wieder auch von "Debianern" geäußerten) Aussage "Debian ist eigentlichg nichts für den Desktop, sondern eher dem Serverbetrieb vorbehalten".
Und jetzt ?
Klar (um das vorweg zu nehmen) ich muß entscheiden ob weiter "KlickiBunti" oder "lernen", aber veilleicht kann sich ja der eine oder andere mittlerweile erfahrene Debianer noch an ähnlich Anlaufschwierigkeiten erinnern und bekam damals den "entscheidenden Anstoß" hier ?