http://www.golem.de verweist gerade auf eine volkswirtschaftliche Studie zum Thema M$ und OpenSource.
Lapidarer Schlusssatz des Einführungsabsatzes:
"Auftraggeber der Studien ist Microsoft."
Ich finde allerdings die Frage gerechtfertigt, ob oder wie stark sich die öffentliche Hand finanziell für OpenSource verausgaben soll.
Angesichts des Quasimonopols von MS bin ich eindeutig für verschiedene Formen der Unterstützung von Alternativen, auch finanziell.
Ansonsten sollte sich der Staat aus dem Subventionsunwesen in Zukunft möglichst weit zurückziehen, besonders in anbetracht der aberwitzigen Ausmasse in Deutschland / EU für die Bereiche konventionelle industrialisierte Landwirtschaft, Kohle, Kernenergie, Pkw & Lkw Strassenverkehr etc.
Was meint ihr?
Mickeysoft vs. OpenSource
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Hallo,
was soll man davon halten? Solche Pseudostudien sind es normal nichtmal Wert gelesen zu werden.
Naja, auf jedenfall kam auch schon über die ffii Mailingliste eine Reaktion darauf:
was soll man davon halten? Solche Pseudostudien sind es normal nichtmal Wert gelesen zu werden.
Naja, auf jedenfall kam auch schon über die ffii Mailingliste eine Reaktion darauf:
FFII-Nachrichten -- zur sofortigen Freigabe -- Weiterverbreitung erwuenscht
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Bei Heise war heute zu lesen:
Studie: Microsoft als Jobmotor
http://www.heise.de/newsticker/data/tol-10.12.03-002/
Das Muenster Institute of Computational Economics (MICE) an der
Universität Münster hatte im Auftrag von Microsoft Deutschland
errechnet, dass sich bei den untersuchten Partnerunternehmen 11,2
Milliarden Euro Umsatz auf die Verbindung mit Microsoft zurückführen
lassen. Damit könnten jedem Euro Umsatz von Microsoft selbst rund 7,5
Euro Umsatz bei den Partnern zugerechnet werden. Generell liege der
Umsatz der Microsoft-Partner über dem Durchschnitt auf dem IT-Markt.
S. hierzu auch
http://mice.uni-muenster.de/mers/mers4- ... rce_de.pdf
http://mice.uni-muenster.de/mers/mers3- ... act_de.pdf
In diesen Traktaten findet man an einigen Stellen unvermittelte und
unbelegte Behauptungen über den wichtigen Beitrag, den Patente für eine
florierende Softwarebranche angeblich leisten. So z.B. S. 31 des
erstgenannten Traktats.
Auch darüber hinaus bemühen sich die Autoren, in ihrem Text allerlei
Aussagen der MS-PR mit Wissenschaftlichkeit zu verzieren, ohne sie
ernsthaft einer wissenschaftlichen Prüfung zu unterziehen.
Der Anspruch, mit solchen Methoden zur "Versachlichung der Debatte" oder
gegen deren "Emotionalität" etwas beitragen zu wollen, ist uns von
GI-Presseerklärungen bekannt.
Der Hauptautor Dr. Stefan Kooths war mehrmals Landtagskandidat der FDP in
NRW, s. http://mice.uni-muenster.de/team/kooths ... /index.htm
Unter
http://swpat.ffii.org/log/neues/
finden sich auch weitere Beispiele einer verstärkten Kampagne für
Softwarepatente, die sich, ähnlich wie die Kooths-Studie (und die PR von
Microsoft/SCO) bemüht, sich auf "Opensource-Software" einzuschießen und
die bekannten mit der Nicht-Exklusivität verbundenen Nachteile
vorzuwerfen, um dann zu suggerieren, hier wolle jemand einen (natürlich
nur durch Patente verkörperten) Kapitalismus abschaffen.
--
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz +49-89-18979927
290.000 Stimmen 2000 Firmen gegen Logikpatente http://noepatents.org/
Innovation statt Patentinflation http://swpat.ffii.org/
- Six
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Re: Mickeysoft vs. OpenSource
Ich meine: recht hast dusowosammer hat geschrieben: Ansonsten sollte sich der Staat aus dem Subventionsunwesen in Zukunft möglichst weit zurückziehen, besonders in anbetracht der aberwitzigen Ausmasse in Deutschland / EU für die Bereiche konventionelle industrialisierte Landwirtschaft, Kohle, Kernenergie, Pkw & Lkw Strassenverkehr etc.
Was meint ihr?

Naja, es dürfte genügen, wenn die illegale Zwangsbündelung von Betriebssystem und Hardware unterbunden würde.
Wenn der normale Kunde beim Kauf extra sagen muss "Ich bezahle 99 €uro mehr, weil ich M$ Windows XP haben möchte und nicht 2 €uro für ein anderes Betriebssystem und auch nicht nur 25 €uro für Windows XP, wie es Firmen machen.", dann würde sich das M$ und Nicht-M$ schnell auf einen gesunden Maß einpendeln...
Wenn der normale Kunde beim Kauf extra sagen muss "Ich bezahle 99 €uro mehr, weil ich M$ Windows XP haben möchte und nicht 2 €uro für ein anderes Betriebssystem und auch nicht nur 25 €uro für Windows XP, wie es Firmen machen.", dann würde sich das M$ und Nicht-M$ schnell auf einen gesunden Maß einpendeln...
Re: Mickeysoft vs. OpenSource
die freiheit von microsoft darf auf keinen fall durch diese kommunistische interventionspolitik gefährdet werden! freies winzichweich = freie user....Six hat geschrieben:Ich meine: recht hast dusowosammer hat geschrieben: Ansonsten sollte sich der Staat aus dem Subventionsunwesen in Zukunft möglichst weit zurückziehen, besonders in anbetracht der aberwitzigen Ausmasse in Deutschland / EU für die Bereiche konventionelle industrialisierte Landwirtschaft, Kohle, Kernenergie, Pkw & Lkw Strassenverkehr etc.
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"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
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Re: Mickeysoft vs. OpenSource
So was wie MS wäre auf einem freien Markt garnicht erst passiert.Natas12 hat geschrieben:die freiheit von microsoft darf auf keinen fall durch diese kommunistische interventionspolitik gefährdet werden! freies winzichweich = freie user....Six hat geschrieben:Ich meine: recht hast dusowosammer hat geschrieben: Ansonsten sollte sich der Staat aus dem Subventionsunwesen in Zukunft möglichst weit zurückziehen, besonders in anbetracht der aberwitzigen Ausmasse in Deutschland / EU für die Bereiche konventionelle industrialisierte Landwirtschaft, Kohle, Kernenergie, Pkw & Lkw Strassenverkehr etc.
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Doch ist es. Nicht nur mit MS, auch schon mit IBM, oder im viel kleinerm Ausmas ist Apple so ein Fall. Du kannst dich frei dazu entschließen in das Apple Regime einzusteigen.
Die Software/Hardware Sekte in der alles gut ist und alle zu Steve beten.
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Traue niemanden der nicht einmal bis 2 zählen kann!
Meine Jabber ID: xeniac@jabber.at
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