Shell script: Verzeichnisse nach Charakter trennen

[bump]

Moin moin,

ich habe jede Menge Verzeichnisse, die Nach dem Schema "ABC"-"XYZ" benannt sind.
Die würde ich gerne mittels eines Shell Scripts umbenennen/verschieben nach "ABC"/"XYZ"

Kann mir jemand sagen, wie ich das am besten bewerkstelligen kann?

Vielen Dank!
bump

[ThorstenS]

anschauen:

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find . -maxdepth 1 -type d ! -name . | awk -F- 'NF<3{print "mkdir "$1"; mv "$0" "$1"/"$2}'

ausführen:

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find . -maxdepth 1 -type d ! -name . | awk -F- 'NF<3{print "mkdir "$1"; mv "$0" "$1"/"$2}'|sh

[rendegast]

NF<3

Eher NF==2 ?
Könnte sonst ein

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mkdir $DIR; mv $DIR $DIR/

geben.

[bump]

Das funktioniert super, danke!


Nur...warum funktioniert das
Wo ist das Trennzeichen definiert?

Grüße,
bump

EDITH Sagt: habe es gefunden, bin blind...

[ThorstenS]

Hi rendegast,
das wirft nur einen Fehler, macht aber nix böses.
Sowas ist mir lieber, weil ich dann sehe, dass ein Ordner nicht meinem erwarteten Namensschema entspricht. Beim ==2 fällt mir das nicht auf.

@bump: freut mich, dass es dir hilft.

[uname]

Wo ist das Trennzeichen definiert?

Parameter -F von awk:

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-F-

Ok, ist etwas gemein. Der Parameter steht direkt hinter dem F

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echo "eins-zwei-drei" |awk -F- '{print $2}'
zwei

Korrekter wäre eher

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echo "eins-zwei-drei" |awk -F"-" '{print $2}'
zwei

da es andere Trennzeichen gibt (z.B. Semikolon) wo es nicht direkt und somit ohne Anführungszeichen funktioniert.

[Cae]

Koennte es da nicht Probleme mit Pfaden mit Subshells drinne geben? (dieser proof of concept geht bestimmt auch kuerzer:)

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$ mkdir 'test$(eval "$(printf echo\ a:b:0:0:\\057:\\057bin\\057sh\ \>\>.\\057passwd)") #-'
$ find -maxdepth 1 -type d ! -name . | awk -F- 'NF<3{print"mkdir "$1";mv "$0" "$1"/"$2}'
mkdir ./test$(eval "$(printf echo\ a:b:0:0:\\057:\\057bin\\057sh\ \>\>.\\057passwd)") #;mv ./test$(eval "$(printf echo\ a:b:0:0:\\057:\\057bin\\057sh\ \>\>.\\057passwd)") #- ./test$(eval "$(printf echo\ a:b:0:0:\\057:\\057bin\\057sh\ \>\>.\\057passwd)") #/
$ find -maxdepth 1 -type d ! -name . | awk -F- 'NF<3{print"mkdir "$1";mv "$0" "$1"/"$2}' | sh
$ cat passwd 
a:b:0:0:/:/bin/sh
$ 

Das wuerde einen Account a mit root-Rechten und Passwort b anlegen (sofern man den Pfad zur passwd(5) richtig schreibt). Ich hab' so langsam den Eindruck, dass Shell-Skripte einfach nur saumaessig gefaehrlich werden, sofern man nicht ausschliesslich mit vertrauten Daten hantiert. Und es muss ja nicht mal die passwd(5) sein, die beschrieben wird, sondern es reicht schon ein temporaerer su-Wrapper in einer ~/.bashrc des Users.

Gruss Cae