Asus P2B-D und automatisches ausschalten

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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Ponder_Stibbons
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Asus P2B-D und automatisches ausschalten

Beitrag von Ponder_Stibbons » 05.12.2003 14:18:21

Hallo,
Ich hab hier ein Asus P2B-D und fänd es gut wenn es sich der Rechner nach dem halt/shutdown/poweroff auch abschalten würde. Bisher bleibt er immer mit der meldung Power off stehen.
Kann mir sagen welche Einstellung bei der kernelkonfig es mit diesem Mainboard tut? Hab nicht unbedingt den Nerv alles durchzutesten.
Gruß Ponder

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feltel
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Beitrag von feltel » 05.12.2003 14:21:35

Wenn Du den Debian-Installationskernel benutzt, dann musst Du APM mittels der Zeile

Code: Alles auswählen

append="apm=on"
in der /etc/lilo.conf aktivieren. Bei den meisten Rechnern sollte sich damit der Poweroff aktivieren lassen.

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Ponder_Stibbons
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Beitrag von Ponder_Stibbons » 05.12.2003 14:25:41

Also sollte ich apm benutzen? gut dann muss ich neu bauen. hab acpi eingestellt.
Danke schon mal Gruß Mark

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feltel
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Beitrag von feltel » 05.12.2003 14:29:57

Na wenn Du ACPI benutze, dann nützt Dir die APM-Einstellung wenig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob so ein in Anführungsstrichen altes Board ACPI vollständig unterstützt. Mein Board unterstützte auch erst mit einem BIOS-Update vor ner Weile ACPI korrekt.

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Ponder_Stibbons
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Beitrag von Ponder_Stibbons » 05.12.2003 14:32:27

Ich bau jetzt gerade den kernel mit apm unterstützung.
Klar ich könnte auch ein Bios update machen. Aber so was lasse ich eigentlich solang keine Probleme auftreten.
Gruß Ponder

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Deblix
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Beitrag von Deblix » 05.12.2003 14:40:49

Habe selber das P4B266SE mit ACPI laufen und es läuft wunderbar. Einfach ACPi in den Kernel einkompilieren und anschließend in grub eintragen "acpi=on" oder "acpi=force". Mit lilo kenne ich mich nicht so aus. Hatte zuvor auch Schwierigkeiten mit APM und bin daher umgestiegen. Inzwischen eben problemlos.
Kannst meine ganze ACP-Leidensgeschichte aber nachlesen, indem Du unter suche nach ACPI und mir als Autor suchst *g*

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Ponder_Stibbons
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Beitrag von Ponder_Stibbons » 05.12.2003 17:29:07

Also apm war einschuß in den Ofen, ich bau jetzt mal wieder nen acpi -kernel und probiers mit acpi=on ( muss ich das denn überhaupt eintragen wenn ich acpi fest in den Kernel kompiliere?)
Gruß Ponder

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Beitrag von Deblix » 05.12.2003 17:32:14

Ich jedem Fall! Es gab Schwierigkeiten, da im 2.4.21er diese extra Einträge nicht von Nöten waren und daraufhin viele Kisten nicht mehr gebootet hatten ,da ACPI immer an war. Ab dem 2.4.22er muss dies Option also extra angewählt werden. Eventuell hilft auch nur ein acpi=force, sodass er gezwungen wird ACPI zu verwenden. Das klingt aber härter als es ist, hauptsache es läuft.

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