dateirechte swap
dateirechte swap
In der Debian Doc finde ich im entsprechenden Kapitel keinen hinweis auf die setzung sinnvoller Dateirechte für ein swapfile. Muß ein programm im userkontext ein swapfile lesen können oder ist das lleinige sache von root/system? Kurz, wie sollten die Dateirechte für ein swapfile lauten?
gruß
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
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Re: dateirechte swap
Swappen ist Aufgabe des Kernels und da sollte ihm niemand rein pfuschen. Deshalb gehoert ein Swapfile dem Benutzer "root" und nur dieser darf es lesen und schreiben: chmod 0600 swapfile
Re: dateirechte swap
danke
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Re: dateirechte swap
Ja das ist wirklich wichtig. User die den SWAP file lesen können könnten z.B. auch passwörter oder ähnliches mitschneiden.
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Re: dateirechte swap
Um so unverständlicher, dass es nicht im debian wiki erwähnt wird.wanne hat geschrieben:Ja das ist wirklich wichtig. User die den SWAP file lesen können könnten z.B. auch passwörter oder ähnliches mitschneiden.
Stünde ich nicht mit wikis jeder art auf kriegsfuß hätte ich es geändert. Aber wenn ich sehe,
-> anmelden
-> doc lesen,
-> verarbeiten,
-> nicht durchblicken,
-> bestand verwursteln,
->mich ärgern,
-> meistens in wikis nicht das gesuchte finden
beschränke ich mein engagement auf reportbug.
gruß
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Re: dateirechte swap
Ich hatte ja die leise Hoffnung, dass irgendwo zwischen mkswap und swapon einmal die Rechte korrigiert werden. Ich habe mich jedoch gerade vom Gegenteil ueberzeugen lassen.
Re: dateirechte swap
Auf einem älteren rechner (Debian/stable) entdecke ich eben in den bootmeldungen sinngemäß:
swapon ...blabla ..permissions 1660 unsecure, 0660 empfohlen (recommended, suggested, ich weiß nicht mehr.
Im gegensatz zum szenario beim threadstart, wo es um einen anderen rechner mit swap*file*ging, handelt es sich hier um eine swap*partiton*.
Das ist der betreffende eintrag in meiner /etc/fstab
Ähm, wie setze ich die rechte für eine partition auf 660, und warum 660 und nicht wie hier im thread empfohlen auf 600? man fstab ist bezüglich speziellen swap settings nicht sehr auskunftsfreudig.
swapon ...blabla ..permissions 1660 unsecure, 0660 empfohlen (recommended, suggested, ich weiß nicht mehr.
Im gegensatz zum szenario beim threadstart, wo es um einen anderen rechner mit swap*file*ging, handelt es sich hier um eine swap*partiton*.
Das ist der betreffende eintrag in meiner /etc/fstab
LABEL=swap none swap sw 0 0
Ähm, wie setze ich die rechte für eine partition auf 660, und warum 660 und nicht wie hier im thread empfohlen auf 600? man fstab ist bezüglich speziellen swap settings nicht sehr auskunftsfreudig.
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Re: dateirechte swap
660 weil die Partition der Gruppe disk gehört, die extra für den zweck angelegt worden ist, leuten auf partitionen zugriff zu geben.michaa7 hat geschrieben:Ähm, wie setze ich die rechte für eine partition auf 660, und warum 660 und nicht wie hier im thread empfohlen auf 600?
Unter UNIX sind auch partitionen Dateien liegen und /dev. Aber setzen tust du das besser gar nicht, wenn du nicht weißt, wie es geht.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: dateirechte swap
Nene, infos zurückhalten gildet nich. Dazu war die wahrnung zu deutlich.wanne hat geschrieben:michaa7 hat geschrieben:...Unter UNIX sind auch partitionen Dateien liegen und /dev. Aber setzen tust du das besser gar nicht, wenn du nicht weißt, wie es geht.
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Re: dateirechte swap
Ich dachte die Info war da: device liegt unter /dev und setzen kannst du wie gewohnt mit chmod . Das dürfte aber bei jedem Systemstart wieder zurückgesetzt werdenmichaa7 hat geschrieben:Nene, infos zurückhalten gildet nich
Zauberwort für dauerhaft ändern wäre eine udev regel z.B so:
Code: Alles auswählen
UBSYSTEM=="block", ENV{ID_PATH}=="pci-0000:00:05.0-scsi-1:0:0:0-part9" GROUP="disk", MODE="660"
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Re: dateirechte swap
Wenn das, wie du beschreibst, für normalnoobs nicht offenbar ist, was zu tun ist, andererseits der kernel/swapon beim booten eine warnung ausgibt, wäre das nicht einen bugreport wert (antwort: ja aber natürlich), nur gegen welches paket eigentlich? Die meldung kam ja mit "swapon".
Eigentlich müsste man entweder als spapon wishlist bug anregen, dass ein optionaler schalter "-s; --secure" hinzukommt, der stillschweigend sichere dateirechte setzt, oderaber man versteht es als sicherheitsbug, dass swapon gegen seine eigene ansicht handelt und unsichere dateirechte akzeptiert. *Ich* habe ja diese dateirecht nicht gesetzt sondern "mkswap". Dort in den manpages weder eine option noch überhaupt ein hinweis (eine weitere sicherheitslücke durch mangelhaft doku).
Ich werde definitiv einen bugreport schreiben, werde allerding noch warten was hier ggf. noch erwidert wird.
Eigentlich müsste man entweder als spapon wishlist bug anregen, dass ein optionaler schalter "-s; --secure" hinzukommt, der stillschweigend sichere dateirechte setzt, oderaber man versteht es als sicherheitsbug, dass swapon gegen seine eigene ansicht handelt und unsichere dateirechte akzeptiert. *Ich* habe ja diese dateirecht nicht gesetzt sondern "mkswap". Dort in den manpages weder eine option noch überhaupt ein hinweis (eine weitere sicherheitslücke durch mangelhaft doku).
Ich werde definitiv einen bugreport schreiben, werde allerding noch warten was hier ggf. noch erwidert wird.
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