Perl: File in Hash

[linuxCowboy]

Was habt ihr fuer eine Loesung, wenn eine Zeile mehr als ein Key/Value-Paar enthaelt?

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$ cat f
11k 11v 12k 12v
21k 21v 22k 22v

$ perl -anE'$i=0;while($F[$i+1]){$h{$F[$i]}=$F[$i+1];$i+=2};END{for(sort keys %h){say "$_ => $h{$_}"}}' f
11k => 11v
12k => 12v
21k => 21v
22k => 22v

[linuxCowboy]

Noch fetter wird's wenn man dass, was Perl einem auf der cmdline freundlicherweise abnimmt, selbst implementieren muss:

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#!/usr/bin/perl -w
#
use 5.010;

%h = ();
while (<>) {
	@a = split;
	$i=0;
	while ($a[$i + 1]) {
		$h{$a[$i]} = $a[$i + 1];
		$i += 2;
	}
}

for (sort keys %h) {
	say "$_ => $h{$_}";
}

[goeb]

Kannst dir natürlich auch einfach die Hälfte sparen:

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#!perl -w

use strict;
use feature 'say';

my @a;
push @a, split while (<>);

my %h = @a;

for (sort keys %h) {
   say "$_ => $h{$_}";
}

Edit: Müll entfernt :) Falls Zeilen mit ungerader Anzahl an Elementen vorkommen (damit wird der letzte Wert der Zeile ein leerer String):

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while (<>) {
  push @a, split;
  push @a, '' if @a % 2;
}

[linuxCowboy]

%h = @a ist es!! Genial einfach. So einfach, da muss man erstmal draufkommen!

goeb hat wieder die entscheidende Idee.


der solide 4-zeiler:

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while (<>) {
	push @a, split;
	push @a, '' if @a % 2;
}
%h = @a;

der schlanke 2-zeiler:

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push @a, split while <>;
%h = @a unless @a % 2; # no risk, no fun!

der nicht funktionale einzeiler:

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push @a, split while <> and %h = @a;

[linuxCowboy]

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#!perl -w

use strict;
use feature 'say';

#!perl funktioniert leider nicht. (hast du sicher nur symbolisch gemeint)

Für einen kurzen hack nehme ich die cmdline und brauche es nicht. Wenns länger wird oder unübersichtlich stecke ich alles in ein File.

Ich will trotzdem nicht jedesmal:

• '#!/usr/bin/perl -w' eingeben

• 'use 5.14.2;' eingeben

• 'chmod +x file' ausführen

Lösung:

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export PERL5OPT='w M5.14.2' # .bash_aliases
perl file.pl

Wenn das tempfile die Endung .pl hat gibt's im vim trotzdem Syntaxhighlighting.

[goeb]

#!perl funktioniert leider nicht. (hast du sicher nur symbolisch gemeint)

Hatte es auf einer mit noexec gemounteten Partition getestet, also mit perl scriptname, dann nur für das Forum schnell noch eingefügt.

Off Topic: Ansonsten verwende ich lieber #!/usr/bin/env perl, das berücksichtigt gleich noch eventuelle lokale Installationen die im $PATH vor /usr/bin/perl kommen. Dann muß allerdings das -w weg und ein use warnings; drunter.

Und wenn es länger wird kann man ruhig die paar Zeichen mehr schreiben und hat dafür ein portables Skript…