leider habe ich ein kleines problem und zwar geht es darum das ich auf arbeit debian benutzen muss und dies nun auf meinem laptop installiert habe. nun ist aber das problem das debian sich beim booten aufhängt und ich nicht weiß was ich machen kann da ich es auch schon mit neuinstallation probiert habe
anbei ein kleiner link zu dem bild meines problems
https://drive.google.com/file/d/0B_uIux ... sp=sharing
ich danke euch schon mal im vorraus
Linux hängt beim starten
Re: Linux hängt beim starten
LUNs (logical unit number oder so ähnlich) gibt es eigentlich nur bei SCSI — auf die Schnelle habe ich mit Google eigentlich nur einen Kartenleser als mögliche Ursache für diesen Fehler gefunden. Ich habe aber die vage Ahnung, dass das gar nicht die eigentliche Ursache für deine Probleme ist.
Wenn du tatsächlich einen Kartenleser hast und er sich im BIOS deaktivieren läßt, probiere aus ob das die Meldungen verschwinden läßt.
Interessant wäre auch, welcher Laptop das ist, welche Debianversion du nutzt und wie lange du bei diesem Bildschirm gewartet hast, bis du es aufgegeben hast (wenn zB etwas beim mounten des /-Dateisystems oder mit systemd sogar eines beliebigen Dateisystems etwas schiefgeht, dauert es schon ein paar Minuten bevor das System aufgibt und dich mit einer hoffentlich hilfreichen Fehlermeldung in eine Shell der initrd entläßt…)
Wenn du tatsächlich einen Kartenleser hast und er sich im BIOS deaktivieren läßt, probiere aus ob das die Meldungen verschwinden läßt.
Interessant wäre auch, welcher Laptop das ist, welche Debianversion du nutzt und wie lange du bei diesem Bildschirm gewartet hast, bis du es aufgegeben hast (wenn zB etwas beim mounten des /-Dateisystems oder mit systemd sogar eines beliebigen Dateisystems etwas schiefgeht, dauert es schon ein paar Minuten bevor das System aufgibt und dich mit einer hoffentlich hilfreichen Fehlermeldung in eine Shell der initrd entläßt…)
Re: Linux hängt beim starten
Das koennte auch bei iSCSI passieren, aber das ist weitab von typischen Standard-Konfigurationen. Wie mein Vorposter schon sagte, beschreib' mal, was du bisher gemacht hast.
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Gruss Cae
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If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier
Re: Linux hängt beim starten
Danke für die schnellen antworten.
Das mit dem CardReader hatte ich auch gefunden, aber leider kann ich den nicht in meinem BIOS abschalten. Meinen Laptop hatte ich ca eine halbe Stunde so und es ist leider nichts passiert, da ich auch hoffte das ein Fehler angezeigt wird. Installiert habe ich Debian über den netinstaller per USB-Stick also die neuste Version. Probiert hatte ich Windows zu formatieren und Debian einmal auf die SDD und einmal auf die HDD zu installieren, aber leider kein erfolg. Das komische ist nur das Ubuntu ja auch ohne Probleme geht.
Mein Hardware:
MSI GT70
Inte i7 - 3630 QM
8GB Ram
1 SSD
1 HDD
Grafikkarte GTX 675 MX
Das mit dem CardReader hatte ich auch gefunden, aber leider kann ich den nicht in meinem BIOS abschalten. Meinen Laptop hatte ich ca eine halbe Stunde so und es ist leider nichts passiert, da ich auch hoffte das ein Fehler angezeigt wird. Installiert habe ich Debian über den netinstaller per USB-Stick also die neuste Version. Probiert hatte ich Windows zu formatieren und Debian einmal auf die SDD und einmal auf die HDD zu installieren, aber leider kein erfolg. Das komische ist nur das Ubuntu ja auch ohne Probleme geht.
Mein Hardware:
MSI GT70
Inte i7 - 3630 QM
8GB Ram
1 SSD
1 HDD
Grafikkarte GTX 675 MX
Re: Linux hängt beim starten
Du hast uns aber noch immer nicht verraten welche Debianversion du verwendest, Wheezy?, Jessie?
Ist Debian nach der Installation schon einmal normal gestartet?
Nachdem es mit Ubuntu funktioniert, liegt der Verdacht nahe, dass es mit einem neueren Kernel, zB für Wheezy mit dem aus den backports, funktionieren könnte. Nur ist die Installation eines neuen Kernels in einem nicht startenden System nicht unbedingt das, was man gerne einem Debian/Linuxeinsteiger (ich hoffe ich tue dir da nicht unrecht) zumuten möchte.
Wenn du andererseits ohnehin jessie (ist momentan das gleiche wie testing) installiert hast, ist das Problem bestimmt nicht ein zu alter Kernel.
Etwas was du auch machen könntest, ist im Grubmenü mit <e> die Grubkommandos und vor allem die Kerneloptionen zu editieren. Das wirkt sich nur auf den einen Start aus, aber da könntest du das "quiet" aus den Kerneloptionen löschen (in der Zeile, die mit linux /… beginnt) und dann mit <F10> mit den geänderten Optionen starten. Dann siehst du zwar ziemlich viele Textzeilen vorbeirauschen, aber bei den letzten, die dann am Bildschirm stehenbleiben ist vielleicht etwas dabei, was einen Hinweis auf die Ursache liefert.
Auf die selbe Art und Weise könntest du auch statt quiet herauszulöschen andere Kernelparameter hinzufügen, die den Start eines älteren Kernels doch ermöglichen (zB ACPI oder Teile davon deaktivieren, oä), aber auch da wäre irgendein Hinweis auf die Fehlerursache hilfreich, damit man nicht komplett im dunklen stochert.
Ist Debian nach der Installation schon einmal normal gestartet?
Nachdem es mit Ubuntu funktioniert, liegt der Verdacht nahe, dass es mit einem neueren Kernel, zB für Wheezy mit dem aus den backports, funktionieren könnte. Nur ist die Installation eines neuen Kernels in einem nicht startenden System nicht unbedingt das, was man gerne einem Debian/Linuxeinsteiger (ich hoffe ich tue dir da nicht unrecht) zumuten möchte.
Wenn du andererseits ohnehin jessie (ist momentan das gleiche wie testing) installiert hast, ist das Problem bestimmt nicht ein zu alter Kernel.
Etwas was du auch machen könntest, ist im Grubmenü mit <e> die Grubkommandos und vor allem die Kerneloptionen zu editieren. Das wirkt sich nur auf den einen Start aus, aber da könntest du das "quiet" aus den Kerneloptionen löschen (in der Zeile, die mit linux /… beginnt) und dann mit <F10> mit den geänderten Optionen starten. Dann siehst du zwar ziemlich viele Textzeilen vorbeirauschen, aber bei den letzten, die dann am Bildschirm stehenbleiben ist vielleicht etwas dabei, was einen Hinweis auf die Ursache liefert.
Auf die selbe Art und Weise könntest du auch statt quiet herauszulöschen andere Kernelparameter hinzufügen, die den Start eines älteren Kernels doch ermöglichen (zB ACPI oder Teile davon deaktivieren, oä), aber auch da wäre irgendein Hinweis auf die Fehlerursache hilfreich, damit man nicht komplett im dunklen stochert.
Re: Linux hängt beim starten
Ach so ja stimmt hatte ich vergessen zu erwähnen ... es war Wheezy. Hab nun Squeez installiert und das geht.
Neuling stimmt schon, ich hab zwar grundlegend schon etwas gelernt aber was tiefer greifend ist fehlt mir noch. Aber das kommt auch noch als Azubi für Anwendungsentwicklung![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Werde der Sache später mal genauer auf den Grund gehen woran es genau lag. Da ich ja nicht wirklich was geändert habe außer der Debian Version.
Neuling stimmt schon, ich hab zwar grundlegend schon etwas gelernt aber was tiefer greifend ist fehlt mir noch. Aber das kommt auch noch als Azubi für Anwendungsentwicklung
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Werde der Sache später mal genauer auf den Grund gehen woran es genau lag. Da ich ja nicht wirklich was geändert habe außer der Debian Version.
- Patsche
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Re: Linux hängt beim starten
Denke aber bitte daran, dass Squeeze nur noch wenige Wochen Updates bekommt. Wenn du dann noch dieses System benutzt. dann schadest du nicht nur dir, sondern alle Linux User. Denke bitte daran.