Startup von Router und Server im Heimnetzwerk

Vom einfachen Programm zum fertigen Debian-Paket, Fragen rund um Programmiersprachen, Scripting und Lizenzierung.
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rhHeini
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Startup von Router und Server im Heimnetzwerk

Beitrag von rhHeini » 22.01.2014 21:51:51

Ich stell das Thema erst mal hier in Skripting rein. Wenn es woanders besser hinpasst, bitte verschieben.

Die derzeitige Lösung dauert mir zu lange, ich will das ganze optimieren und beschleunigen.

Details:
Ein paar PC's liefen ursprünglich mal als Windows-Workgroup in einem kleinen Heimnetzwerk. Zum Internet hin sichert ein fli4l-Router ab, die SW-und Musiksammlung liegt auf einem Samba-Fileserver unter Squeeze. Router und Server sind so konfiguriert dass sie sich selber runterfahren wenn nachts alle bekannten Clients aus sind. Beim Einschalten des ersten Clients werden Router und Server per WOL geweckt. Im Prinzip klappt das immer noch, aber eben deutlich langsamer als früher.

Früher waren die Clients alles Windows-PC's. Das WOL-Weckkommando ging während des Bootens raus. Noch während die Clients in den letzten Zügen des Startups waren, fingen auch der Router und der Server das Booten an. Beide waren dann in kurzer Zeit einsatzbereit.

Mit dem Umstieg auf einen Squeeze-Rechner ging es los. Die einfache Portierung der WOL-Lösung aus Windows in ein cron-Skript @reboot hat nicht funktioniert. Das Skript wurde offensichtlich vor der Verfügbarkeit des Netzwerks ausgeführt und verlief im Sande. Mit diversen Abfragen und Zeitschleifen hab ich dann das Skript zum Funktionieren gebracht. Ein Teilproblem was das das Netzwerk auf dem Squeeze-Rechner ein paar mal fertig schien und dann doch wieder im Rahmen des Hochlaufs neu gestartet werden musste. Nachteil der Lösung: der Router startet erst etwa 2 Minuten nachdem die Workstation funktionsfähig gebootet ist. Ähnliches gilt für das Einhängen der Shares des Fileservers. Das Skript habe ich etwas verkürzt unter NoPaste-Eintrag37622 in NoPaste eingehängt.

Mit dem Umstieg auf einen neuen Wheezy-Rechner will ich das beschleunigen. Das Skript umkopiert und ohne Änderung ausgeführt braucht genauso lange, kein Wunder. Die Frage ist was man da machen kann. Andere Startmethode? Geignetere Abfrage, speziell ob das Netzwerk oben ist? Umstellen auf Dependency based boot sequence? Bin vor nem Jahr dadrüber gestolpert und habe mich jetzt ein bischen weiter eingelesen, aber es kommt mir nicht so recht sinnvoll vor. An den Zeitschleifen rumzuoptimieren halte ich nicht für sinnvoll, es wäre mir lieber ich fände eine sichere Methode die Verfügbarkeit des Netzwerks zu erkennen.

Mfg rh

storm
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Re: Startup von Router und Server im Heimnetzwerk

Beitrag von storm » 24.01.2014 16:11:23

Du hättest auch mal ein Zeitdiagramm malen können, auf dem die Abläufe deutlich zu sehen sind. :wink:
Vielleicht wäre es erstmal hilfreich zu messen, wie lange jeder einzelne Teilnehmer des setups braucht. Deinen Ausführungen zu folge braucht der eigentliche client, die Workstation, am Längsten? Oder sind es router bzw. server? Ich würde eigentlich erstmal alle größeren Zeitkonstanten (die fixen sleeps) rausnehmen und stur senden (Zur Not in einer Schleife bis eine Reaktion ankommt) und alle Rechner beschleunigen. Zum Beispiel mit dem gezielten Einsatz schnellerer Medien für den boot-Part (bessere hardware). Und beziehst du dich mit dem dependency based boot nur auf die Workstation?
drivers/ata/libata-core.c: /* devices which puke on READ_NATIVE_MAX */

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