Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
was spricht dafür oder dagegen testing (Jessie) schon als Produktivserver (LAMP) einzusetzen?
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Testing heißt testing weil testing eben nur zum testen ist. Auch wenn testing bereits gesetstet wurde, nämlich ein paar Tage als sid, so ist und bleibt testing eben was zum (von meiner weiter-)testen. Wenn testing nicht nur zum testen sondern zum arbeiten wäre, dann hieße testing eben nicht testing sondern z.B. stable. Zumindest bei Debian ist das so.
Für den Desktop setzte ich ja auch ausschließlich testing und das produktiv ein. Produktiv heißt hier digitales Fotolabor, viel Schreiben, etwas Calc, lesen und surfen. Also nichts "Computer Spezielles".
Auf einem Server, vor allem einem, der im Netz hängt, ist testing ein NoGo. Bedenke, testing wird NICHT mit security-updates versorgt. Und ein Server ist kein Rennwagen und kein Spaßmobil, ein Server ist ein Schiffsdiesel, ein Kraftwerk: Es muss funktionieren. Zu möglichst 100%.
JO
P.S: Saublöden Tipper raus gemacht: Wer "nämlich mit h schreibt..." und so, dass mir das passieren musste.. Tat in den Augen weh, als ich es endlich gesehen hatte... egal.
Ist eben "Testing", was ich hier von mir gebe....
Für den Desktop setzte ich ja auch ausschließlich testing und das produktiv ein. Produktiv heißt hier digitales Fotolabor, viel Schreiben, etwas Calc, lesen und surfen. Also nichts "Computer Spezielles".
Auf einem Server, vor allem einem, der im Netz hängt, ist testing ein NoGo. Bedenke, testing wird NICHT mit security-updates versorgt. Und ein Server ist kein Rennwagen und kein Spaßmobil, ein Server ist ein Schiffsdiesel, ein Kraftwerk: Es muss funktionieren. Zu möglichst 100%.
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Zuletzt geändert von joahlen am 19.11.2013 10:57:06, insgesamt 2-mal geändert.
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin
Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Das ist nicht richtig, siehe hier. Im übrigen sehe ich es aber genauso. Testing hat auf einem Produktivserver nichts verloren.joahlen hat geschrieben:[...] Bedenke, testing wird NICHT mit security-updates versorgt.[...]
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
War das nicht mal anders? Bzw. wurde es anders kommuniziert.Saxman hat geschrieben:Das ist nicht richtig, siehe hier. ...joahlen hat geschrieben:[...] Bedenke, testing wird NICHT mit security-updates versorgt.[...]
Meine mich zu erinnern, dass es immer die Warnung gegeben hatte, früher, als noch alles besser war: "Bei testing gibt es keine Sicherheitsupdates. Vorsicht. gefährlich. Kinder, nicht nachmachen und überhaupt und so..."
Dass normale Updates gemacht werden ist ja klar, ist schließlich der Sinn von testing.
JO
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Ja, war es. Ist aber schon lange nicht mehr so.joahlen hat geschrieben:
War das nicht mal anders?
@paschi
Einfach mal das Wort "Testing" auf der Zunge zergehen lassen und dann entscheiden, ob man so etwas auf einem Produktivserver haben möchte.
Würdest du mit einem Airbus fliegen wollen, auf dessen Triebwerken das Wort "Testing" steht?
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Irgendwann muss ja mal jemand mit den "Testing-Triebwerken" fliegen, sonst werden es niemals "Stable-Triebwerke"Radfahrer hat geschrieben:joahlen hat geschrieben: Einfach mal das Wort "Testing" auf der Zunge zergehen lassen und dann entscheiden, ob man so etwas auf einem Produktivserver haben möchte.
Würdest du mit einem Airbus fliegen wollen, auf dessen Triebwerken das Wort "Testing" steht?
nein, mal ehrlich, ich hatte an mehreren stellen im netz gelesen das "testing" eigentlich schon viel getestet ist und eben wegen kleinigleiten nur noch darauf wartet endlich stable zu werden. < Grob gesagt.
Die frage stellt sich eigentlich auch nur weil die releas zyklen wie ich finde "relativ" kurz sind. Installiere ich jetzt ein Whezzy ist das in 2 Jahren schon EOL und ich muss alle projekte auf dem Server zu einem anderen jessie server umziehen, was immer sehr viel arbeit ist.
klar gäbe es theoretisch dann ein "dist-upgrade" aber ich habe noch nie ein "dists-upgrade" auf einem LAMP server erlebt bei dem danach auch sofort wieder alles lief
davon abgesehen wird "testing" doch mit sicherheitsupdates versorgt, nur daurt das schonmal ein paar tage länger als bei "stable", oder ist das falsch?
Gruß
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Wenn Testing fast Stable wäre dürfte der Freeze vor einem neuen Release nicht 6 Monate dauern, da dann ja (fast) nur noch die letzten (paar Hundert) Bugs ohne neue Versionen rausgehauen werden
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Die Pakete wandern nach Testing, wenn sie 10 Tage in SID "überlebt" haben. Von "viel getestet" kann also eigentlich nicht die Rede sein. Trotzdem läuft Testing meistens erstaunlich gut.
Irgendwann wird Testing dann eingefroren und es werden nur noch Fehler behoben. Diese Phase dauert im Schnitt noch sechs Monate(!) bis Testing zu Stable wird. Du siehst also, dass da immer noch sehr viel zu tun ist.
Aber niemand kann dich daran hindern, es einfach auszuprobieren.
Falls du das machst, noch ein Tipp:
Bei Testing die Updates immer(!) mittels apt-get dist-upgrade (bzw. aptitude full-upgrade) machen. Macht man es mittels apt-get upgrade, gibt es mit Sicherheit irgendwann Stress.
Irgendwann wird Testing dann eingefroren und es werden nur noch Fehler behoben. Diese Phase dauert im Schnitt noch sechs Monate(!) bis Testing zu Stable wird. Du siehst also, dass da immer noch sehr viel zu tun ist.
Aber niemand kann dich daran hindern, es einfach auszuprobieren.
Falls du das machst, noch ein Tipp:
Bei Testing die Updates immer(!) mittels apt-get dist-upgrade (bzw. aptitude full-upgrade) machen. Macht man es mittels apt-get upgrade, gibt es mit Sicherheit irgendwann Stress.
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Ja, aber das sind Airbus oder Boeing ohne Passagiere - und nicht Lufthansa oder Air Berlin.paschi hat geschrieben:
Irgendwann muss ja mal jemand mit den "Testing-Triebwerken" fliegen, sonst werden es niemals "Stable-Triebwerke"
Einen Desktoptrechner zu Hause kann man gut unter testing fahren, einen Server im Netz, wo Gott und die Welt und die NSA drauf zugreifen eher nicht. Einen fast serienreifen Testwagen überlässt Mercedes auch nicht Opa Pislowsky oder Lieschen Müller.
Genau diese Kleinigkeiten aber machen den Unterschied.paschi hat geschrieben: ...nein, mal ehrlich, ich hatte an mehreren stellen im netz gelesen das "testing" eigentlich schon viel getestet ist und eben wegen kleinigleiten nur noch darauf wartet endlich stable zu werden. < Grob gesagt.
Es galt mal die ungeschriebene Regel, dass man bei den Produkten eines bekannten Softwareherstellers aus dem Nordwesten der USA niemals die Nuller Version nehmen solle bzw. das erste Servicepack abwarten müsse, will man ein einigermaßen alltagstaugliches System haben - was denn auch nicht immer hinhaut. Debian testing ist sicher so stabil wie die Nullerversionen des Weltmarktführers, nur das ist den Debianern eben nicht gut genug.
Dass Debian nun ziemlich pingelig ist, auch im Vergleich zu anderen Linuxdistributionen, das ist nun mal so. Und - that's not a bug, that's a feature. Und das ist auch gut so.
JO
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Es mag ganz wenige Ausnahmen geben um sich ein Testing anstelle eines Stable installieren zu müssen,aber die kann man dann wirklich an einer Hand abzählen.
Ich hatte mir auf einen zweiten Rechner für ein halbes Jahr ein Testing installiert um Erfahrungen zu sammeln, welchen Mehrwert ein Testing gegenüber einem Stable bringt.
Ergebnis: Keine
Stattdessen nur unnötiger Pflegeaufwand.
Ich hatte mir auf einen zweiten Rechner für ein halbes Jahr ein Testing installiert um Erfahrungen zu sammeln, welchen Mehrwert ein Testing gegenüber einem Stable bringt.
Ergebnis: Keine
Stattdessen nur unnötiger Pflegeaufwand.
Beste Grüße aus dem Dürener Land
Günter
Geht mal wieder vor die Tür! Da ist es auch schön!!
Günter
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Das ist halt Geschmackssache. Ich nutze Testing, weil es interessanter ist. Es gibt eben öfters mal was neues. Jüngstes Beispiel ist die Gnome-Shell, die gerade vor zwei Tagen in der Version 3.8 eingetrudelt ist.
Mir macht es Spaß, neue Dinge auszuprobieren und Entwicklungen zu verfolgen. Da ist Testing ein sehr guter Mittelweg zwischen Stabilität und Aktualität.
Auf einem Server, der nur stabil und zuverlässig Dienste anbieten soll oder auf einem reinem Arbeitsrechner würde ich allerdings auch stable nehmen.
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Wie finden die Ihren Weg in die Distribution? Kann es passieren das zwar ein Patch vorhanden ist, aber wegen kaputter Abhängigkeiten nicht installiert werden kann.Saxman hat geschrieben:Das ist nicht richtig, siehe hier. Im übrigen sehe ich es aber genauso. Testing hat auf einem Produktivserver nichts verloren.joahlen hat geschrieben:[...] Bedenke, testing wird NICHT mit security-updates versorgt.[...]
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Über das normale security respository, genauso wie bei stable. Bei den Teil mit den Abhängigkeiten verstehe ich nicht ganz, worauf du hinaus willst.inne hat geschrieben: Wie finden die Ihren Weg in die Distribution? Kann es passieren das zwar ein Patch vorhanden ist, aber wegen kaputter Abhängigkeiten nicht installiert werden kann.
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Kommt halt drauf an was dein LAMP produziert. Wenn dir keine guten Gründe einfallen - was ja offensichtlich der Fall ist - dann nimmst du in jedem Fall stable.paschi hat geschrieben:was spricht dafür oder dagegen testing (Jessie) schon als Produktivserver (LAMP) einzusetzen?
MfG Peschmä
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Wenn hier die Version gefixed wird die in testing ist, sollte es wohl beim Update kein Problem mit der Installation geben. Ich nutze nur kein Testing per se, sondern installiere ggf. mal ein Pakete in der stable VM aus testing etc.Saxman hat geschrieben:Über das normale security respository, genauso wie bei stable. Bei den Teil mit den Abhängigkeiten verstehe ich nicht ganz, worauf du hinaus willst.inne hat geschrieben: Wie finden die Ihren Weg in die Distribution? Kann es passieren das zwar ein Patch vorhanden ist, aber wegen kaputter Abhängigkeiten nicht installiert werden kann.
Daher habe ich mich gefragt, wenn es beim Update mal klemmt, ob dann nicht auch die Sicherheitsaktualliesungen nicht installiert werden können.
Ansonsten ist der Betrieb eines Debian testing/Sid im Produktivbetrieb etc. am Ende wohl grob fahrlässig. Dann greift IMO keine Versicherung und man haftet selbst. Sofern ein Schaden entstanden ist.
Zuletzt geändert von Anonymous am 22.11.2013 12:25:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
So ist es. Ich habe auch mal eine Zeitlang testing auf meinem Desktop gefahren. Mittlerweile ist es mir zu schade um die Lebenszeit, die ich damit verschwende. Lieber ein laufendes System. Die "normalen" Updates aller möglichen Geräte (Handy, Auto, Tk-Anlage, Fernseher, Microwelle, Router, WLAN-Radio, Kloschüssel) sind schon lästig genug, da tue ich mir das nicht mehr freiwillig an. Ein System hat zu funktionieren, mehr nicht. Ursprünglich ist die IT mal angetreten, uns das Leben zu erleichtern, nicht um uns die Zeit zu stehlen. Meine Meinung.Radfahrer hat geschrieben:Das ist halt Geschmackssache. Ich nutze Testing, weil es interessanter ist. Es gibt eben öfters mal was neues. Jüngstes Beispiel ist die Gnome-Shell, die gerade vor zwei Tagen in der Version 3.8 eingetrudelt ist.
Mir macht es Spaß, neue Dinge auszuprobieren und Entwicklungen zu verfolgen. Da ist Testing ein sehr guter Mittelweg zwischen Stabilität und Aktualität.
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Ich bin auch der Meinung dass Testing meistens recht zuverlässig funktioniert. Hier auf dem Desktop läuft wheezy schon seit es sid war. Aber vor kurzem habe ich versucht die libc auf jessie upzudaten. Da hat's mir java um die Ohren gehauen. Also so lange man keinen sehr guten Grund hat würde ich empfehlen bei stable zu bleiben. Wenn man aber unbedingt hoch muss, ist das auf dem Desktop auch kein Weltuntergang.
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Na, wenn du testing Pakete unter stable nutzt musst du damit rechnen, dass es Abhängigkeitsprobleme geben kann, unabhängig davon ob du jetzt ein security update einspielst oder nicht. Da kann es natürlich passieren, dass etwas klemmt. Das liegt dann aber an dem Setup, nicht an den Sicherheitsupdates.inne hat geschrieben:Wenn hier die Version gefixed wird die in testing ist, sollte es wohl beim Update kein Problem mit der Installation geben. Ich nutze nur kein Testing per se, sondern installiere ggf. mal ein Pakete in der stable VM aus testing etc.Saxman hat geschrieben:Über das normale security respository, genauso wie bei stable. Bei den Teil mit den Abhängigkeiten verstehe ich nicht ganz, worauf du hinaus willst.inne hat geschrieben: Wie finden die Ihren Weg in die Distribution? Kann es passieren das zwar ein Patch vorhanden ist, aber wegen kaputter Abhängigkeiten nicht installiert werden kann.
Daher habe ich mich gefragt, wenn es beim Update mal klemmt, ob dann nicht auch die Sicherheitsaktualliesungen nicht installiert werden können.
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Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Ich hatte auch schon testing auf der Platte. Es lief bei mir erstaunlich stabil und hat keine grossen Probleme gemacht. Ich hatte mir nur apt-listbug dazu installiert und das Ding lief.
Mittlerweile nutze ich aber nur Stable. Ich brauche testing nicht und Stable deckt alle meine Anwendungen bei weitem ab.
Mittlerweile nutze ich aber nur Stable. Ich brauche testing nicht und Stable deckt alle meine Anwendungen bei weitem ab.
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Ich habe seit ca.3Jahren testing auf meinem Laptop laufen (irgendetwas war damals an das ich mich nicht mehr erinnern kann).
Seitdem läuft es eigentlich ohne Probleme.
Die meisten Probleme entstehen wohl erst wirklich bei einer "gemischten" sources.list.
Gruß
Seitdem läuft es eigentlich ohne Probleme.
Die meisten Probleme entstehen wohl erst wirklich bei einer "gemischten" sources.list.
Gruß
Gruß,
Patrick
Patrick
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Es werden immer mehr Server mit CentoOS aufgesetzt. Debian sehe ich fast nie. Ich persönlich würde FreeBSD nehmen wenn ich müsste ....paschi hat geschrieben:was spricht dafür oder dagegen testing (Jessie) schon als Produktivserver (LAMP) einzusetzen?
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Ich benutze Debian Testing als Desktop System weil ich gerne mit Debian unterwegs wäre und das stable aus unerfindlichen Gründen keine von meinen Netzwerkkarten erkennt.Bei Jessie funktioniert das out of the box.
Das ist nur mein privater echner mit ein paar Tabellen und Musik. Alles auf externer Festpallte gesichert.
Ist gegen diese Benutzung was einzuwenden?
Das ist nur mein privater echner mit ein paar Tabellen und Musik. Alles auf externer Festpallte gesichert.
Ist gegen diese Benutzung was einzuwenden?
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Ist es dann, wenn du bei ’nem testing-spezifischen (und -typischen) Problem hilfeschreiend durch die Foren rennst, weil du dir nicht zu helfen weißt. Testing ist halt zum Testen da – solange man damit klarkommt, kann man’s lokal problemlos „produktiv“ nutzen.Ist gegen diese Benutzung was einzuwenden?
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Wenn es stabil läuft, warum nicht?yogie1948 hat geschrieben:Ich benutze Debian Testing als Desktop System weil ich gerne mit Debian unterwegs wäre und das stable aus unerfindlichen Gründen keine von meinen Netzwerkkarten erkennt.Bei Jessie funktioniert das out of the box.
Das ist nur mein privater echner mit ein paar Tabellen und Musik. Alles auf externer Festpallte gesichert.
Ist gegen diese Benutzung was einzuwenden?
Backups sollte man ohnehin haben, ganz egal ob das Ding nun auf Testing, Stable oder sonstwas aufgebaut ist.
Ich selbst benutze ohne größere Probleme auf Desktop und Notebook Unstable. Da es dabei allerdings schon mal dazu kommen kann, daß etwas, wie der Name schon sagt, tatsächlich "unstable" ist sollte man dann schon eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen. Unsauber gebaute Pakete kommen da durchaus öfter mal vor.
Testing würde ich auch auf einem Server durchaus für prinzipiell einsetzbar halten. Allerdings kommt es auch darauf an was der Server so machen soll. Wenn das Teil vor allem stabil durchlaufen soll und/oder man nicht nur selbst unter einem Ausfall zu leiden hätte würde ich eher Stable nehmen und dann halt (wenn es wirklich einmal eine neue Version sein muß) mich entweder bei den anderen Repositorys bedienen oder sogar, wenn man sich sonst zu viele Abhängigkeiten einhandelt, selbst aus den Quellen kompilieren.
Re: Testing (jessie) in Produktivbetrieb?
Seid ihr die Diskussion um das benutzbare testing nicht langsam leid? Ich werd schon müde, die letzten "Vorfälle" aufzuzählen.
Entweder man lebt mit den gelegentlichen Bugs darin oder tuts nicht.
Entweder man lebt mit den gelegentlichen Bugs darin oder tuts nicht.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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