Ubuntu environment für Debianpakete. [gelöst]
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Ubuntu environment für Debianpakete. [gelöst]
Ich benutze pbuilder zum bauen von Paketen für Squeeze. Bisher habe ich dafür komplett eine Squeeze VM benutzt. Ich habe nun das in der Squeeze VM erstellte base.tgz direkt von der VM auf den Ubuntu Host kopiert und es funktioniert. Ich habe sogar die resultierenden Pakete verglichen. Wie sieht es aber mit den ganzen Paketierungstools wie dpkg-source etc. aus? Kann ich damit die Sourcen für Debian erstellen ohne dass es zu Problemen führt?
Zuletzt geändert von nudgegoonies am 04.11.2013 16:41:35, insgesamt 1-mal geändert.
Soft: Bullseye AMD64, MATE Desktop. Repo's: Backports, kein Proposed, eigene Backports. Grafik: Radeon R7 360 MESA.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
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Re: Ubuntu environment für Debianpakete.
Die devscripts gibt es genauso fuer Ubuntu, wie fuer Debian. Das der pbuilder unter Ubuntu so gut funktioniert liegt am Konzept. Deine base.tgz besteht aus einer minimalen Debian-Installation. Diese wird bei jedem Build als Basis genutzt, deshalb baust du im Grunde weiterhin innerhalb eines Debian-Systems. Sogar fuer Gentoo findet sich ein ebuild fuer den pbuilder. Nicht, weil Gentoo neuerdings den Debian-Paketmanager nutzt, sondern weil man auch unter Gentoo ganz bequem Debian-Pakete fuer andere Distributionen bauen kann.
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Re: Ubuntu environment für Debianpakete.
Danke Dir für die Antwort. Da die Versionsnummern von pbuilder und debootstrap sich zwischen Debian Squeeze und Ubuntu Precise unterscheiden und ich nicht weiß, wie viel Ubuntu nachgepatcht hat, hatte ich Bedenken. Darum habe ich das base.tgz direkt unter Squeeze erstellt. Vielleicht bin ich nur zu paranoid - im chroot läuft ja schließlich das echte Debian
Bei den devscripts habe ich im Prinzip die selben Bedenken. Auch wenn ich weiß, dass das Paketformat und darum natürlich auch die dafür notwendigen Tools bei Ubuntu die selben sind.
Bei den devscripts habe ich im Prinzip die selben Bedenken. Auch wenn ich weiß, dass das Paketformat und darum natürlich auch die dafür notwendigen Tools bei Ubuntu die selben sind.
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Re: Ubuntu environment für Debianpakete.
Deine Vorsicht ist nicht unberechtigt. Im Fall des pbuilders sind die devscripts eher unrelevant. Die beiden Pakete, welche kritisch sein koennten sind vielmehr der pbuilder selbst und (c)debootstrap. Letzteres enthaelt moeglicherweise keine saubere Umschreibung des Debian-Minimalsystems, so dass ein Bauen der base.tgz fehlschlaegt. Das Problem ist aber auch in der Regel loesbar, indem man debootstrap eine neue Beschreibung des Releases fuettert. Gemeint sind diese: ls -l /usr/share/debootstrap/scripts/
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Re: Ubuntu environment für Debianpakete.
Ich Übervorsichtiger habe es noch gar nicht ausprobiert. Das werde ich nachholen. Und vor allem mich mal mit debootstrap beschäftigen. Es wird von meinem Steckenpferd LXC auch immer im Hintergrund benutzt. Ein erster Vergleich zwischen den debootstrap scripten von Squeeze und Precise zeigte nur minimale Unterschiede.
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