Wheezy hat ja in den Repos VBox 4.1.18. Das läuft hier auch problemlos mit mehreren "alten VM's". Bei einer VM mit Jessie kam jedoch kürzlich ein Upgrade von xorg-server von 1.12 auf 1.14, da startete der X-Server nicht mehr. Habe das Problem ganz pragmatisch gelöst:
von Oracle die aktuellen GuestAdditions 4.1.28 geholt und statt der alten installiert. Damit läuft Jessie wieder einwandfrei in der VM. (Info: die neuen Additions unterstützen auch schon Kernel 3.12).
Jetzt überlege ich, ob es Sinn macht, auch den Wheezy-Host auf 4.1.28 upzudaten?
Auf eine der neuen Versionen 4.2.x oder gar 4.3.x möchte ich nicht wechseln, da ändern sich laufend die GuestAdditions. Habe hier nämlich eine "uralte" VM mit OS/2, die GuestAdditions sind da seit VBox 1.6.6 bis incl. 4.1.28 absolut identisch geblieben. Jetzt wird offensichtlich laufend an der Schnittstelle Host/Guest modifiziert, da sich die Additions laufend ändern.
Beste Grüße,
Ingo
[solved] VirtualBox: Update 4.1.18 -> 4.1.28 sinnvoll?
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[solved] VirtualBox: Update 4.1.18 -> 4.1.28 sinnvoll?
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Re: VirtualBox: Update 4.1.18 -> 4.1.28 sinnvoll?
Code: Alles auswählen
$ aptitude versions "^virtualbox$" "^virtualbox-4..$"
Paket virtualbox:
p 4.1.18-dfsg-2+deb7u1 stable
i 4.2.16-dfsg-1~bpo70+1 wheezy-backports
p 4.2.16-dfsg-3+b1 testing,unstable
Paket virtualbox-4.1:
p 4.1.26-84997~Debian~wheezy <NULL>
Paket virtualbox-4.2:
p 4.2.18-88780~Debian~wheezy <NULL>
entsprechenden virtualbox-guest-additions-iso versorgen.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: VirtualBox: Update 4.1.18 -> 4.1.28 sinnvoll?
In den Backports ist ja auch nur die Version 4.2:rendegast hat geschrieben: Du könntest auf dem wheezy-Host das virtualbox aus wheezy-backports nehmen und die Gäste mit der
entsprechenden virtualbox-guest-additions-iso versorgen.
Code: Alles auswählen
$ aptitude versions "^virtualbox$" "^virtualbox-4..$"
Paket virtualbox:
i 4.1.18-dfsg-2+deb7u1 stable 500
p 4.2.16-dfsg-1~bpo70+1 wheezy-backports 100
So, wie ich das interpretiere, ist bei Oracle die 4.1.x die "stable series". Die wird nämlich immer noch gepflegt.
Wie oben gesagt, vor ein paar Tagen erst kam die 4.1.28 raus mit Unterstützung von xorg 1.14 und kernel 3.12.
EDIT:
Eventuell wird ja 4.3.x wieder eine stabile "longterm Version" (im Moment ist erst rc1 verfügbar). Da warte ich mal ab, die kommt ja wohl noch in Jessie und die gibt's dann auch als Backport ...
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Re: VirtualBox: Update 4.1.18 -> 4.1.28 sinnvoll?
So, ich habe mich dann doch entschieden und nach einem vollständigen Backup die
Oracle VBox 4.1.28 installiert. Bin sehr zufrieden, das ist jetzt unter Wheezy-amd64 mit dem aktuellen Kernel 3.2.0-51 "rock solid".
Bisher hatte ich ab und zu immer nur in einer laufenden VM ein Einfrieren des Host-Desktops und Kernel OOPS. Oftmals passierte das nach einem s2ram mit laufender VM. Ich hatte gedacht, das wäre mit dem Kernel-Update auf 3.2.0-51 mit "commit 884020bf3d2a3787a1cc6df902e98e0eec60330b" am 13.10. behoben -leider nicht vollständig.
Jetzt mit der Oracle 4.1.28 ist alles absolut stabil, mache seit ca. 2 Wochen mehrmals pro Tag s2ram mit laufenden VM's - "Null problemo" (frei nach Alf). Ich kann allen nur zu dieser Version raten.
Beste Grüße,
Ingo
Oracle VBox 4.1.28 installiert. Bin sehr zufrieden, das ist jetzt unter Wheezy-amd64 mit dem aktuellen Kernel 3.2.0-51 "rock solid".
Bisher hatte ich ab und zu immer nur in einer laufenden VM ein Einfrieren des Host-Desktops und Kernel OOPS. Oftmals passierte das nach einem s2ram mit laufender VM. Ich hatte gedacht, das wäre mit dem Kernel-Update auf 3.2.0-51 mit "commit 884020bf3d2a3787a1cc6df902e98e0eec60330b" am 13.10. behoben -leider nicht vollständig.
Jetzt mit der Oracle 4.1.28 ist alles absolut stabil, mache seit ca. 2 Wochen mehrmals pro Tag s2ram mit laufenden VM's - "Null problemo" (frei nach Alf). Ich kann allen nur zu dieser Version raten.
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Ingo
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