An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
So... also ich habe jetzt unter Debian Wheezy Virtualbox 4.2.6 getestet und bin echt begeistert > selbst Drag'N'Drop funktioniert jetzt perfekt zwischen Host und Gastsystem.
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Also ich habe proxmox nun auch mal getestet und bin davon nicht so begeistert.
Allein beim schreiben dieses Kommentars ist mir der Iceweasel einmal abgeschmiert. Die Remotekonsole über JRE ist super instabil, für einen Ernsthaften Serverbetrieb kann ich das leider nicht gebrauchen.
Schade sonst sieht das alles schon ziemlich gut aus.
Allein beim schreiben dieses Kommentars ist mir der Iceweasel einmal abgeschmiert. Die Remotekonsole über JRE ist super instabil, für einen Ernsthaften Serverbetrieb kann ich das leider nicht gebrauchen.
Schade sonst sieht das alles schon ziemlich gut aus.
- pangu
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Mich wundert es, dass Citrix Xenserver so gut wie nie erwaehnt wird, dabei kann der doch so ziemlich alles und wenn mich nicht alles taeuscht auch GPU durchreichen fuer 3D Anwendungen. Ich setze es seit Version 5.x ein, und bereue es keinen Moment. Habe in Summe 11 Xenserver am laufen und die GUI ist sehr easy und selbsterklaerend.
Jetzt wurde sogar bekanntgegeben (einfach mal golem oder heise bemuehen) dass es komplett open source wird. Ich hab seit Anfang an Citrix Xenserver eingesetzt, da kostenlos. Ich wuesste jetzt wirklich nicht ob es Unterschiede zum normalen XEN gibt, das man auf jedem xbeliebigen Host installieren kann.
Jetzt wurde sogar bekanntgegeben (einfach mal golem oder heise bemuehen) dass es komplett open source wird. Ich hab seit Anfang an Citrix Xenserver eingesetzt, da kostenlos. Ich wuesste jetzt wirklich nicht ob es Unterschiede zum normalen XEN gibt, das man auf jedem xbeliebigen Host installieren kann.
Man gibt Geld aus, das man nicht hat, um damit Dinge zu kaufen, die man nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
@pangu
Aber Updates kann man nicht so einfach installieren oder?
Scheint bei proxmox, da alles Debian, wirklich super simpel zu sein.
Aber Updates kann man nicht so einfach installieren oder?
Scheint bei proxmox, da alles Debian, wirklich super simpel zu sein.
- pangu
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Was meinst du mit "Updates kann man nicht so einfach installieren" ?? Die GUI selbst kann prüfen welche Updates und Hotfixes es gibt und zeigt sie alle an. Es wird dir sogar angezeigt welcher Server das evtl. benötigt. Also einfacher gehts gar nicht. Und einspielen geht genauso einfach und schnell, aus jeder GUI aus.
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Ich meine gelesen zu haben das ein Upgrade bspw. von 6.2 auf 6.3 vom Xenserver nicht so einfach sein soll, zumindest in der Open Source Version.
Du meines doch die Gäste oder?
Du meines doch die Gäste oder?
- pangu
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Von 6.2 auf 6.3 habe ich nicht upgegradet. Um ehrlich zu sein, ich bin noch bei Version 6.1.
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Ich nutze proxmox seit über 2 Jahren in einer Produktivumgebung an 2 Standorten (ohne HA). Kann ich nur empfehlen - dank debian-unterbau (allerdings mit modifiziertem RHEL-Kernel) absolut unproblematisch und die Ergänzungen (GUI, management-tools usw) machen einem das Leben wirklich deutlich leichter.
Durchreichen von USB mittlerweile kein Problem mehr, selbst "empfindliche" Geräte wie USB-Lizenzdongles.
Wenn GPU durchgereicht werden soll klingt das aber eher danach als solle das eine lokale Lösung für den Desktop werden, da dürfte dann Virtualbox besser geeignet sein da einfach und übersichtlich per GUI zu verwalten und aktuelle debian-pakete gibts direkt im repository von oracle. Bei Proxmox (KVM/QEMU) verbindet man sich zu den dümmeren Gästen die nur per GUI nutzbar/verwaltbar sind eben per VNC oder das client-eigene RDP. Server werden sowieso per SSH verwaltet...
Allerdings ist Spielen innerhalb einer VM sowieso ziemlich sinnfrei da extrem inperformant. Dann lieber per wine oder notfalls dualboot...
Durchreichen von USB mittlerweile kein Problem mehr, selbst "empfindliche" Geräte wie USB-Lizenzdongles.
Wenn GPU durchgereicht werden soll klingt das aber eher danach als solle das eine lokale Lösung für den Desktop werden, da dürfte dann Virtualbox besser geeignet sein da einfach und übersichtlich per GUI zu verwalten und aktuelle debian-pakete gibts direkt im repository von oracle. Bei Proxmox (KVM/QEMU) verbindet man sich zu den dümmeren Gästen die nur per GUI nutzbar/verwaltbar sind eben per VNC oder das client-eigene RDP. Server werden sowieso per SSH verwaltet...
Allerdings ist Spielen innerhalb einer VM sowieso ziemlich sinnfrei da extrem inperformant. Dann lieber per wine oder notfalls dualboot...
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
@r4pt0r
Und was ist mit der Konsole? Schmiert die nicht ständig bei Dir ab?
Und was ist mit der Konsole? Schmiert die nicht ständig bei Dir ab?
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Die grausige Java-VNC-Implementierung nutze ich nicht. Der Mist funktioniert schon bei fast allen IPMI-Konsolen die sowas übers webfrontend anbieten nicht. Da ist allerdings Java und die unglaublich miserable Versionskompatibilität schuld. Wenn auf Server und Client exakt die selbe Version installiert ist läuft es "meistens" - die beiden VNC-Consolen der IPMI-Maschinen bei mir im Netz funktionieren dann aber nicht mehr weil wieder andere Java-Versionen vorausgesetzt werden *headshot*
Für die Windows-VMs lasse ich automatisch VNCs auf den Ports 59<VMID> öffnen auf die ich dann per VNC-Client (TigerVNC) zugreifen kann. So muss man auch nicht lange in die Proxmox-Oberfläche und dann eine ewige Java-Gedenkminute abhalten bis JRE bzw das applet endlich lädt. Zudem werden auch Tastenkombinationen bzw auch Sonderzeichen korrekt übertragen - der Java-VNC-Pfusch zerlegt einem ja oft sogar die komplette Zeichenkodierung weil irgendjemand meinte er müsste irgendwelche Neandertaler-Codepages anstatt UTF8 einbinden (acer altos express console )
Die Linux-Gäste (nur debian bei mir) werden per netboot-image + SSH installiert. OpenVZ -Gäste kann man sowieso vorab im ausgeschalteten zustand konfigurieren (/var/lib/vz/root/<VMID>/....), das deckt dann schonmal Netzwerk- und SSH-Server Konfiguration ab und der Gast ist nach dem Start erreichbar.
Für die Windows-VMs lasse ich automatisch VNCs auf den Ports 59<VMID> öffnen auf die ich dann per VNC-Client (TigerVNC) zugreifen kann. So muss man auch nicht lange in die Proxmox-Oberfläche und dann eine ewige Java-Gedenkminute abhalten bis JRE bzw das applet endlich lädt. Zudem werden auch Tastenkombinationen bzw auch Sonderzeichen korrekt übertragen - der Java-VNC-Pfusch zerlegt einem ja oft sogar die komplette Zeichenkodierung weil irgendjemand meinte er müsste irgendwelche Neandertaler-Codepages anstatt UTF8 einbinden (acer altos express console )
Die Linux-Gäste (nur debian bei mir) werden per netboot-image + SSH installiert. OpenVZ -Gäste kann man sowieso vorab im ausgeschalteten zustand konfigurieren (/var/lib/vz/root/<VMID>/....), das deckt dann schonmal Netzwerk- und SSH-Server Konfiguration ab und der Gast ist nach dem Start erreichbar.
- pangu
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Ich denke das Beste wird wirklich sein, wenn du dir etws Zeit und Lust nimmst, um die bereits hier angesprochenenen Produkte selbst zu testen. So machst du dir auf jeden Fall ein Bild davon und kannst dich letztendlich entscheiden was dir eher zusagt oder auch nicht. Die Ansprüche sind ja auch immer unterschiedlich und über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten.
Schönes weekend wünscht,
Pangu
Schönes weekend wünscht,
Pangu
Man gibt Geld aus, das man nicht hat, um damit Dinge zu kaufen, die man nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Debianix hat geschrieben:
Ich teste jetzt zum ersten Mal Virtualbox und möchte auch KVM-Qemu ausprobieren (habe noch keine einfache Einleitung gefunden). Ich habe die wheezy-Version 4.1.18 installiert, die anscheinend keinen Datenaustausch zwischen Gast und Host erlaubt (Oracle - dieses Monster - will dazu mein Geld und mein Blut). Ist wohl bei der neueren Version das hin-und-herschieben von Daten erlaubt, so dass ich am besten diese beziehe. Kannst du diese Information bestätigen?
Ich schaue auch nach freie(ren) Optionen, was hoffentlich bei KVM-Qemu der Fall ist. Nur weiß ich nicht, ob Windows 7 als Gast ausreichend funktioniert (sofern Windows überhaupt funktioniert!). Und zwar soll das unfreie Programm SDL Trados Studio 2014 zum Einsatz kommen:
http://www.sdl.com/de/campaign/lt/sdl-t ... udio-2014/
Wie sehen die erfahrene Experten diese Konstellation? Was nehme ich am besten? Daten vom Gast zum Host verschieben zu können wäre sehr nützlich.
Aber vielleicht kennt jemand eine Option, die nicht unbedingt Virtual-Maschinen sein muss. Wine? Wir er dieses Programm emulieren können? Oder ein ähnliches Übersetzungsprogramm, das direkt im Wheezy läuft?
Für eure Beratung bin ich im Voraus sehr dankbar!
Viele Grüße
dengo
Eigentlich versuchte ich bisher
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So... also ich habe jetzt unter Debian Wheezy Virtualbox 4.2.6 getestet und bin echt begeistert > selbst Drag'N'Drop funktioniert jetzt perfekt zwischen Host und Gastsystem.
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Ich schaue auch nach freie(ren) Optionen, was hoffentlich bei KVM-Qemu der Fall ist. Nur weiß ich nicht, ob Windows 7 als Gast ausreichend funktioniert (sofern Windows überhaupt funktioniert!). Und zwar soll das unfreie Programm SDL Trados Studio 2014 zum Einsatz kommen:
http://www.sdl.com/de/campaign/lt/sdl-t ... udio-2014/
Wie sehen die erfahrene Experten diese Konstellation? Was nehme ich am besten? Daten vom Gast zum Host verschieben zu können wäre sehr nützlich.
Aber vielleicht kennt jemand eine Option, die nicht unbedingt Virtual-Maschinen sein muss. Wine? Wir er dieses Programm emulieren können? Oder ein ähnliches Übersetzungsprogramm, das direkt im Wheezy läuft?
Für eure Beratung bin ich im Voraus sehr dankbar!
Viele Grüße
dengo
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Dengo hat geschrieben: Ich habe die wheezy-Version 4.1.18 installiert, die anscheinend keinen Datenaustausch zwischen Gast und Host erlaubt
Code: Alles auswählen
$ apt-cache policy virtualbox
virtualbox:
Installiert: 4.2.16-dfsg-1~bpo70+1
Installationskandidat: 4.2.16-dfsg-1~bpo70+1
Versionstabelle:
4.2.16-dfsg-2 0
100 http://ftp2.de.debian.org/debian/ unstable/contrib amd64 Packages
101 http://ftp2.de.debian.org/debian/ testing/contrib amd64 Packages
*** 4.2.16-dfsg-1~bpo70+1 0
102 http://ftp2.de.debian.org/debian/ wheezy-backports/contrib amd64 Packages
100 /var/lib/dpkg/status
4.1.18-dfsg-2+deb7u1 0
500 http://ftp2.de.debian.org/debian/ wheezy/main amd64 Packages
Eigentlich geht das komfortabel per apt auch vom Hersteller:(Oracle - dieses Monster - will dazu mein Geld und mein Blut).
Code: Alles auswählen
$ apt-cache policy virtualbox-4.
virtualbox-4.0:
Installiert: (keine)
Installationskandidat: (keine)
Versionstabelle:
virtualbox-4.1:
Installiert: (keine)
Installationskandidat: 4.1.26-84997~Debian~wheezy
Versionstabelle:
4.1.26-84997~Debian~wheezy 0
100 http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/ wheezy/contrib amd64 Packages
virtualbox-4.2:
Installiert: (keine)
Installationskandidat: 4.2.18-88780~Debian~wheezy
Versionstabelle:
4.2.18-88780~Debian~wheezy 0
100 http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/ wheezy/contrib amd64 Packages
Also von den technischen Gegebenheiten.
---------------------------
Für eine Lösung mit Daddeln
win + virtualbox, 1Admin-Benutzer, 1Benutzer fürs Daddeln, 1Benutzer unter dem die VM laufen
Die VM-Desktops profitieren von der 3D-Unterstützung durch virtualbox,
fürs Daddeln muß nicht umgebootet werden.
mfg rendegast
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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(Lin Yutang "Moment in Peking")
- mindX
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Mit installierten Gasterweiterungen sollte es "gemeinsame Ordner" geben, auf die man von Host und Guest gleichermaßen zugreifen kann. Zumindest mit 4.0.10 geht das (noch?). Dafür klappt drag&drop hier nicht (Gnome2, Squeeze-Host, WinXP-Guest).anscheinend keinen Datenaustausch zwischen Gast und Host erlaubt
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Spice dürfte in Bezug auf Interaktion zwischen remote/host und Gastsystem sowie 3D Beschleunigung interessant sein/werden:
http://www.spice-space.org
Wanderte mit dem letzten Release auch (experimentell) in proxmox, werde es daher demnächst testen (parallel zu VNC). Ziel soll wohl die nahtlose integration von remote-Maschinen in die lokale Umgebung sein, inklusive Nutzung lokaler Laufwerke/Geräte und Hardwarebeschleunigung. Gibt sogar schon Videos in denen per spice auf einer remote-Maschine Spiele gespielt werden - ohne Ruckeln oder input-lags
http://www.spice-space.org
Wanderte mit dem letzten Release auch (experimentell) in proxmox, werde es daher demnächst testen (parallel zu VNC). Ziel soll wohl die nahtlose integration von remote-Maschinen in die lokale Umgebung sein, inklusive Nutzung lokaler Laufwerke/Geräte und Hardwarebeschleunigung. Gibt sogar schon Videos in denen per spice auf einer remote-Maschine Spiele gespielt werden - ohne Ruckeln oder input-lags
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Code: Alles auswählen
Mit installierten Gasterweiterungen sollte es "gemeinsame Ordner" geben, auf die man von Host und Guest gleichermaßen zugreifen kann. Zumindest mit 4.0.10 geht das (noch?). Dafür klappt drag&drop hier nicht (Gnome2, Squeeze-Host, WinXP-Guest).
Würde ich mit einer freien Lösung a la KVM-QEMU nicht ebenfalls zu meinem Ziel kommen? Woran scheitert es?
Danke und viele Grüße
dengo
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Da kommen wir der Sache schon näher: das hier auf dem Host installieren virtualbox-guest-additions-iso, Gast starten und dann im Gastfenster oben auf "Geräte > Gasterweiterungen installieren".
Gasterweiterungen installieren und Gast neustarten. Dann sollten gemeinsame Ordner, nahtloser Modus, Fullscreen etc. funktionieren. Ausserdem gibts auf virtualbox.org noch sog. "extension packs" für USB2.0 etc.... und "ja", für lau.
Gasterweiterungen installieren und Gast neustarten. Dann sollten gemeinsame Ordner, nahtloser Modus, Fullscreen etc. funktionieren. Ausserdem gibts auf virtualbox.org noch sog. "extension packs" für USB2.0 etc.... und "ja", für lau.
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Danke,
ich bin tatsächlich bzg. Virtuabox weitergekommen. Mittels synaptic habe ich virtualbox-guest-additions-iso installiert. Vollbildschirm funktioniert somit gut. Die Benutzung bzw. Einrichtung eines gemeinsamen Ordners ist für mich noch ein Rätsel. Die am unteren Rand auftauchende Beschreibung reicht mir nicht, um den Umgang zu verstehen. Muss ich unter Debian einen Ordner anlegen und den irgendwie (?) als "Gemeinsamer Ordner" durch Virtualbox einbinden?
Auch das Paket Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-4.1.18.vbox-extpack habe ich von dieser Debian-Seite runtergeladen:
http://download.virtualbox.org/virtualbox/4.1.18/
Wie ich es installieren soll ich ebenfalls unklar, denn es endet nicht in .deb, auch nicht in .exe. Ein Tipp parat?
Viele Grüße
dengo
ich bin tatsächlich bzg. Virtuabox weitergekommen. Mittels synaptic habe ich virtualbox-guest-additions-iso installiert. Vollbildschirm funktioniert somit gut. Die Benutzung bzw. Einrichtung eines gemeinsamen Ordners ist für mich noch ein Rätsel. Die am unteren Rand auftauchende Beschreibung reicht mir nicht, um den Umgang zu verstehen. Muss ich unter Debian einen Ordner anlegen und den irgendwie (?) als "Gemeinsamer Ordner" durch Virtualbox einbinden?
Auch das Paket Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-4.1.18.vbox-extpack habe ich von dieser Debian-Seite runtergeladen:
http://download.virtualbox.org/virtualbox/4.1.18/
Wie ich es installieren soll ich ebenfalls unklar, denn es endet nicht in .deb, auch nicht in .exe. Ein Tipp parat?
Viele Grüße
dengo
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Du weist der VM vor dem Start einen auf dem Host-System existierenden Ordner als Shared Folder zu und gibst ihm im VBox-Frontend ein "Label". Über dieses Label (standardmäßig shared) kannst du dann den Shared Folder innerhalb der VM mounten:Dengo hat geschrieben:Die Benutzung bzw. Einrichtung eines gemeinsamen Ordners ist für mich noch ein Rätsel. Die am unteren Rand auftauchende Beschreibung reicht mir nicht, um den Umgang zu verstehen. Muss ich unter Debian einen Ordner anlegen und den irgendwie (?) als "Gemeinsamer Ordner" durch Virtualbox einbinden?
Code: Alles auswählen
mount -t vboxsf shared MOUNTPOINT
Warum benutzt du nicht virtualbox aus den offiziellen Debianquellen?Dengo hat geschrieben:Auch das Paket Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-4.1.18.vbox-extpack habe ich von dieser Debian-Seite runtergeladen:
http://download.virtualbox.org/virtualbox/4.1.18/
Ja, ignorieren! RDP und PXE brauchen die wenigsten (wenn du es brauchst dann weißt du es) und wann immer USB 2.0 interessant sein könnte funktioniert ein Shared Folder meist genauso gut. Das proprietäre PUEL-Zeug braucht man also im Regelfall nicht.Dengo hat geschrieben:Wie ich es installieren soll ich ebenfalls unklar, denn es endet nicht in .deb, auch nicht in .exe. Ein Tipp parat?
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Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Zu 1: Du gehst auf den Virtualbox Manager, also das Hauptprogramm. Der Gast muss dazu aus sein. Dann die VM "ändern". Im aufpoppenden Einstellungsfenster kannst du "gemeinsame Ordner" finden und einstellen. Du kannst dazu einen bestehenden Ordner wählen oder einen neuen anlegen.
Letzlich ist ein "gemeinsamer Ordner" ein Verzeichnis auf dem Host, auf das Host und Gast gleichen Zugriff haben (je nach erteilten Rechten). Löscht der eine irgendwelche Dateien, sind sie für den anderen auch weg.
Zu 2: Der Menüpunkt für extension packs ist zugegebenermaßen sehr gut versteckt. Du findest ihn im Hauptprogramm unter "Datei > Globale Einstellungen > Zusatzpakete".
e/ @hikaru: Um per Nokia Suite sein Symbian-Handy zu verwalten, fand ich USB2.0 recht angenehm.
Letzlich ist ein "gemeinsamer Ordner" ein Verzeichnis auf dem Host, auf das Host und Gast gleichen Zugriff haben (je nach erteilten Rechten). Löscht der eine irgendwelche Dateien, sind sie für den anderen auch weg.
Zu 2: Der Menüpunkt für extension packs ist zugegebenermaßen sehr gut versteckt. Du findest ihn im Hauptprogramm unter "Datei > Globale Einstellungen > Zusatzpakete".
e/ @hikaru: Um per Nokia Suite sein Symbian-Handy zu verwalten, fand ich USB2.0 recht angenehm.
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Ja, damit bin ich nochmal paar Schnitte weiter gekommen, vielen Dank!
Die Gasterweiterung wurde wie von euch beschrieben beim Gast-Windows 7 und beim Gast-Windows XP erfolgreich installiert. Bei der Zeile Ordner-Pfad habe ich wie unter GNU/Linux ueblich den entsprechenden Pfad eingetragen. Dann wurde das auch dort angegebene gemeinsamme Verzeichnis in der folgenden Zeile des 'Ordner-Namen's automatisch eingefuegt. Ob in dieser Zeile das von euch erwaehnte Label eingetragen werden kann? Da ich 'automatisch einbinden' ausgewaehlt habe, befindet sich der gemeinsame Ordner unter dem Buschtaben D in den Windows-Gast-Systemen.
Auserdem habe ich auch Ubuntu 12.04 LST als Gast installiert. Das Gasterweiterungspacket konnte dort offensichlich nicht sauber installeirt werden. Die Vollbildschirmfunktion steht bereit, doch bekommt man lediglich einen 4x3 Format, was einen Rand links und rechts bedeutet (wertikaler Vollbildschirm also). Wenn ich das gemeinsame Verzeichnis zu mounten versuche (stimmt die Eingabe?), bekomme ich folgende Ausgabe:
Verduche ich die Installation der Gasterweiterung zu wiederholen, so taucht eine Meldung auf, die besagt, dass auf das entsprechende Installationspaket nicht zugegriffen werden kann. Also hier ging es nicht rund ab.
Da ich Debian als Host habe, war dieser Gast-Ubuntu nur einen Test. Also relevanter ist es zurzeit, dass Windows sich als Gast verwenden laesst. Und wenn ich - hoffentlich bald - feststellen kann, dass ich ohne dieses unfreie Uebel auskomme, werde ich mich sehr freuen.
Ist es problematisch, das geteilte Verzeichnis automatisch einbinden zu lassen? Falls nicht-automatisch, wie wuerde in diesem Fall das Verzeichnis unter Windows-Gast eingebunden, denn dort gibt es nicht unsere freundliche GNU-Konsole!?
Eine weitere Frage: Wie sieht es mit der Wartung der Gastsysteme aus? Muss ich sie (hier Windows gemeint) mit anti-viren und all diesen alten Sachen genau so versuchen zu schtzen als ob sie direkt auf der Festplatte installiert waeren? Oder sind sie als virtuelle Maschine nicht mehr so anfaellig?
Das USB-Paket von Oracle habe ich, wie Hikaru empfohlen hat, bleiben lassen. Er hat wohl recht, wenn er die Relevanz dessen bezweifelt. Vielleicht koennte es infrage kommen, wenn ich einen sehr alten Windooof-Drucker doch wieder verwenden moechte (wuerde es ueber virtuelle Maschine funktionieren? Er hat nur Windows-Treiber!).
Viele Gruesse
dengo
Die Gasterweiterung wurde wie von euch beschrieben beim Gast-Windows 7 und beim Gast-Windows XP erfolgreich installiert. Bei der Zeile Ordner-Pfad habe ich wie unter GNU/Linux ueblich den entsprechenden Pfad eingetragen. Dann wurde das auch dort angegebene gemeinsamme Verzeichnis in der folgenden Zeile des 'Ordner-Namen's automatisch eingefuegt. Ob in dieser Zeile das von euch erwaehnte Label eingetragen werden kann? Da ich 'automatisch einbinden' ausgewaehlt habe, befindet sich der gemeinsame Ordner unter dem Buschtaben D in den Windows-Gast-Systemen.
Auserdem habe ich auch Ubuntu 12.04 LST als Gast installiert. Das Gasterweiterungspacket konnte dort offensichlich nicht sauber installeirt werden. Die Vollbildschirmfunktion steht bereit, doch bekommt man lediglich einen 4x3 Format, was einen Rand links und rechts bedeutet (wertikaler Vollbildschirm also). Wenn ich das gemeinsame Verzeichnis zu mounten versuche (stimmt die Eingabe?), bekomme ich folgende Ausgabe:
Code: Alles auswählen
sudo mount -t vboxsf Datenaustauschordner /home/dengo
/sbin/mount.vboxsf: mounting failed with the error: No such file or directory
Da ich Debian als Host habe, war dieser Gast-Ubuntu nur einen Test. Also relevanter ist es zurzeit, dass Windows sich als Gast verwenden laesst. Und wenn ich - hoffentlich bald - feststellen kann, dass ich ohne dieses unfreie Uebel auskomme, werde ich mich sehr freuen.
Ist es problematisch, das geteilte Verzeichnis automatisch einbinden zu lassen? Falls nicht-automatisch, wie wuerde in diesem Fall das Verzeichnis unter Windows-Gast eingebunden, denn dort gibt es nicht unsere freundliche GNU-Konsole!?
Eine weitere Frage: Wie sieht es mit der Wartung der Gastsysteme aus? Muss ich sie (hier Windows gemeint) mit anti-viren und all diesen alten Sachen genau so versuchen zu schtzen als ob sie direkt auf der Festplatte installiert waeren? Oder sind sie als virtuelle Maschine nicht mehr so anfaellig?
Das USB-Paket von Oracle habe ich, wie Hikaru empfohlen hat, bleiben lassen. Er hat wohl recht, wenn er die Relevanz dessen bezweifelt. Vielleicht koennte es infrage kommen, wenn ich einen sehr alten Windooof-Drucker doch wieder verwenden moechte (wuerde es ueber virtuelle Maschine funktionieren? Er hat nur Windows-Treiber!).
Viele Gruesse
dengo
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Hallo,
noch eine kurze aber wichtige Frage: ist es möglich (oder problematisch?) ein auf meinem Thinkpad installiertes Gastsystem einfach (kopieren-einfügen) auf meinem Desktop oder weitere Komputer zu übertragen? Funktioniert es?
Danke und viele Grüße
dengo
noch eine kurze aber wichtige Frage: ist es möglich (oder problematisch?) ein auf meinem Thinkpad installiertes Gastsystem einfach (kopieren-einfügen) auf meinem Desktop oder weitere Komputer zu übertragen? Funktioniert es?
Danke und viele Grüße
dengo
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Eigentlich brauchst du daran nichts ändern. Früher war es so, dass das Label von Hause aus immer shared hieß. Deshab heißt bei mir auch der Ordner auf dem Host selbst so. Inzwischen ist es aber wohl so, dass das Label automatisch dem Ordnernamen angepasst wird, was natürlich bei mir keinen Unterschied macht.Dengo hat geschrieben:Bei der Zeile Ordner-Pfad habe ich wie unter GNU/Linux ueblich den entsprechenden Pfad eingetragen. Dann wurde das auch dort angegebene gemeinsamme Verzeichnis in der folgenden Zeile des 'Ordner-Namen's automatisch eingefuegt. Ob in dieser Zeile das von euch erwaehnte Label eingetragen werden kann?
Du kannst aber nicht darauf zugreifen?Dengo hat geschrieben:Da ich 'automatisch einbinden' ausgewaehlt habe, befindet sich der gemeinsame Ordner unter dem Buschtaben D in den Windows-Gast-Systemen.
Genauso wie alle großen Linuxdistributionen Virtualbox selbst als Paket mitbringen, bringen sie eigentlich auch schon Pakete für Gasterweiterungen mit. Bei Ubuntu heißen die wichtigen Pakete genau wie bei Debian virtualbox-guest-x11 und virtualbox-guest-utils. Der Vorteil dieser Pakete ist, dass man sich um die Build-Umgebung nicht selbst kümmern muss, was beim Installieren der Guest-Additions über denm "Oracle-Weg" des Guest-Addition-Isos der Fall ist.Dengo hat geschrieben:Auserdem habe ich auch Ubuntu 12.04 LST als Gast installiert. Das Gasterweiterungspacket konnte dort offensichlich nicht sauber installeirt werden.
Um zu beurteilen woran es bei dir genau gescheitert ist bräuchten wir aber genaue Fehlerausgaben des Installationsprozesses.
Ich habe früher unter Windows Shared Folders immer mit net use im Command-Prompt eingebunden. Daher kann ich zur automatischen Einbindung nichts sagen.Dengo hat geschrieben:Ist es problematisch, das geteilte Verzeichnis automatisch einbinden zu lassen? Falls nicht-automatisch, wie wuerde in diesem Fall das Verzeichnis unter Windows-Gast eingebunden, denn dort gibt es nicht unsere freundliche GNU-Konsole!?
Das System ist innerhalb der VM genauso gefährdet wie außerhalb. Was immer du also auf einem Host-Windows an Sicherheitsvorkehrungen für sinnvoll erachtest solltest du auch innerhalb der VM anwenden.Dengo hat geschrieben:Eine weitere Frage: Wie sieht es mit der Wartung der Gastsysteme aus? Muss ich sie (hier Windows gemeint) mit anti-viren und all diesen alten Sachen genau so versuchen zu schtzen als ob sie direkt auf der Festplatte installiert waeren? Oder sind sie als virtuelle Maschine nicht mehr so anfaellig?
Im Allgemeinen funktioniert das problemlos. Du kopierst entweder den ganzen VM-Ordner und importierst dann die VM in Virtualbox oder du kopierst nur das HDD-Image (.vdi) und weist es einer neu erstellten VM zu.Dengo hat geschrieben:noch eine kurze aber wichtige Frage: ist es möglich (oder problematisch?) ein auf meinem Thinkpad installiertes Gastsystem einfach (kopieren-einfügen) auf meinem Desktop oder weitere Komputer zu übertragen? Funktioniert es?
Es gibt ein paar Spezialfälle wo es kompliziert wird, aber die würden jetzt nur verwirren.
Re: An die Virtualisierungsprofis (Welche Software)
Hallo,
vielen Dank, Hikaru! Wieder sehr hilfreich, was du/ihr mir hier schreibt! Wirklich toll!
Viele Grüße und dir/euch allen einen schönen Tag!
dengo
vielen Dank, Hikaru! Wieder sehr hilfreich, was du/ihr mir hier schreibt! Wirklich toll!
Doch! Lesen und schreiben ist zugelassen. Also wie erwartet!Dengo hat geschrieben:
"Da ich 'automatisch einbinden' ausgewaehlt habe, befindet sich der gemeinsame Ordner unter dem Buschtaben D in den Windows-Gast-Systemen."
Du kannst aber nicht darauf zugreifen?
Viele Grüße und dir/euch allen einen schönen Tag!
dengo