Hallo liebe debianuser,
ich bin dabei einen kleinen Projektserver einzurichten, jedoch stoße ich jetzt im konzeptionellen Bereich von Benutzern und Freigaben an Grenzen und benötige dringend etwas Hilfe.
Im gesamten Netzwerk sollen ca. 5 User mit diesem Server arbeiten können, ich muss aber in der Lage sein, jedem Benutzer einzelne Ordner und ggf. Unterordner aus einem Verzeichnisbaum freigeben zu können. Gleichzeitig soll aber alles zentral auf diesem Server gespeichert werden und gut administrierbar sein.
Als Beispiel: irgendwo tief in meinem Verzeichnisbaum befindet sich ein Ordner ProjektX. Dieser gliedert sich in DatenX und DokumenteX.
Ich möchte beispielsweise, das meine liebe Marketingtante sich das Handbuch aus DokumenteX anschauen kann, aber nicht mit dem Rest in Berührung kommt. So verhält es sich eben auch mit den anderen 5 Benutzern. Jeder muss irgend etwas anderes sehen oder nicht sehen können bzw. auch die Rechte erweiterbar sein.
Habt ihr irgendwelche Tips mit welchen Diensten, Programmen oder Ansätzen ich sowas am besten realisieren kann?
Danke im Voraus und schönen Abend!
Gruß Benny
Datei und Verzeichnisfreigaben
Re: Datei und Verzeichnisfreigaben
Windows Clients? => Guck dir smb an. Das sind die Windows-Freigaben für Linux.
Linux-Clients? => Da gibt's ne Reihe von Möglichkeiten: (sshfs; NFS; smb...)
Linux-Clients? => Da gibt's ne Reihe von Möglichkeiten: (sshfs; NFS; smb...)
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Datei und Verzeichnisfreigaben
Du willst so etwas wie "X darf keine Datei in foo/ sehen, bis auf foo/bar"? Schwierig zu machen, evtl. mit Hardlinks, aber das ist statisch.
Wie man das hinterher auf die Clients schafft, ist ein davon unabhaeniger Punkt (oder man macht das "Verstecken" mit dem Share-Daemon).
Gruss Cae
Wie man das hinterher auf die Clients schafft, ist ein davon unabhaeniger Punkt (oder man macht das "Verstecken" mit dem Share-Daemon).
Gruss Cae
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier
Re: Datei und Verzeichnisfreigaben
Hi,
erstmal danke für die Antworten.
Bei mir sind alle Clientarten vertreten. Sowohl Linux als auch Mac und Windows. Und es geht nur um Zugriffe und Sichtbarkeiten von Verzeichnissen.
Ich hätte ja zuerst vor, für die jeweiligen Ordner eine Gruppe anzulegen und dann die entsprechenden User hinzuzufügen. Wenn ich mir aber nun die Größe meines Ordnerbaums anschaue, dann darf ich da erstmal einige hundert Gruppen von Hand anlegen und zuordnen
. Das wollte ich aber umgehen.
Gruss Benny
erstmal danke für die Antworten.
Bei mir sind alle Clientarten vertreten. Sowohl Linux als auch Mac und Windows. Und es geht nur um Zugriffe und Sichtbarkeiten von Verzeichnissen.
Ich hätte ja zuerst vor, für die jeweiligen Ordner eine Gruppe anzulegen und dann die entsprechenden User hinzuzufügen. Wenn ich mir aber nun die Größe meines Ordnerbaums anschaue, dann darf ich da erstmal einige hundert Gruppen von Hand anlegen und zuordnen
![Shocked 8O](./images/smilies/icon_eek.gif)
Gruss Benny
Re: Datei und Verzeichnisfreigaben
Samba ist die richtige Wahl für dich:Benny0815 hat geschrieben:Bei mir sind alle Clientarten vertreten. Sowohl Linux als auch Mac und Windows. Und es geht nur um Zugriffe und Sichtbarkeiten von Verzeichnissen.
![Wiki-Artikel zum Thema](/pics/wikitag.png)
Also ich habe jetzt schon sehr komplexe Systeme geshen. Mehr als 3 oder 4 Gruppen waren eigentlich nie nötig. Allerdings bietet samba auch weit kompliziertere Möglichkeiten als gewöhnliche UNIX-Rechte um zu konfigurieren wer auf was zugreifen kann.Benny0815 hat geschrieben:Ich hätte ja zuerst vor, für die jeweiligen Ordner eine Gruppe anzulegen und dann die entsprechenden User hinzuzufügen. Wenn ich mir aber nun die Größe meines Ordnerbaums anschaue, dann darf ich da erstmal einige hundert Gruppen von Hand anlegen und zuordnen.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.