Hi,
wir sind gerade dabei einige Schulungsrechner aufzusetzen. Hierbei ist die Frage wie das am besten mit dem automatischen Restore funktionieren soll.
Unser Ansatz ist nun das wir das Schulungs- und ein Minimalsystem auf einen Rechner packen. Die Aufgabe des Zweitsystems ist einfach die automatische Wiederherstellung des Schulungssystems von einen zuvor erstellten Backups das Zentral auf einen Filer oder Lokal abliegt.
Ist das eine praktikable Lösung oder gibt es hier noch eine bessere Methode?
Die Voraussetzungen sind folgende:
- Wipen aller Platten
- Wiederherstellen der Partitionen
- Zurückkopieren der Backups
- Schreiben des MBRs
- Die ganze Sache muss dann von Grup aus startbar sein
bei war ich schon. Nur bin ich da auf keine Lösung gestoßen die passend wäre.
Gruß Patrick
Aufsetzen eines Schulungsrechners.
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Aufsetzen eines Schulungsrechners.
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Re: Aufsetzen eines Schulungsrechners.
Mein Ansatz wäre, die Installation mittels z.B. dd zu spiegeln und z.B. einen ro-Datenträger mit einem dahingehend angepassten System für die Wiederherstellung zu erstellen. Oder auch ein zweites System auf der Platte. Oder einen Stick. Möglicherweise geht auch eine entsprechende initrd. Auf jeden Fall hat man so Wipen, Wiederherstellen, Zurückkopieren und MBR-Schreiben in einem Arbeitsgang, und wenn man ein wenig bastelt, geht’s auch aus Grub heraus (jedenfalls fast).
cu,
niemand
cu,
niemand
Re: Aufsetzen eines Schulungsrechners.
Ja, dd ist 'ne gute Wahl, am Besten mit pigz in der Pipe (spart immens Speicher im Backup). Man koennte ein Minimalsystem auf die Backupplatte packen, welches im /etc/rc.local das Backup zurueckspielt und anschliessend in's neue System rebootet.
Gruss Cae
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If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier
Re: Aufsetzen eines Schulungsrechners.
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Re: Aufsetzen eines Schulungsrechners.
@ niemand und Cae: das ist genau das was ich vor hatte, also scheint das doch kein so schlechter Plan zu sein.
@Colttt: Die kiddies sollte man die Teilnehmer so nennen können benötigen root Rechte und vollen Zugriff auf das System.
@Colttt: Die kiddies sollte man die Teilnehmer so nennen können benötigen root Rechte und vollen Zugriff auf das System.
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Re: Aufsetzen eines Schulungsrechners.
Hinweis: Schulung != Schule. Ich vermute mal, die Kiste ist zum Kaputtspielen durch unerfahrene Mitarbeiter (aka. Fortbildung) gedacht. In diesem Sinne waer's vielleicht auch geschickt, das Backup hardwareseitig read-only zu machen, z.B. ueber 'nen USB-Stick, der nur zum Restore angeschlossen und gebootet wird.Colttt hat geschrieben:was sollen denn die kiddies alles auf den rechner können/machen?
Gruss Cae
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—Bruce Schneier
Re: Aufsetzen eines Schulungsrechners.
Wie wäre es mit einem semipersistenten System a la Slax oder Porteus? Da wird bei jedem Boot per Linux-Live-Scripts [3] und Squashfs das System in einem vordefinierten Zustand geladen, verhält sich im Betrieb aber wie ein persistentes System.
Das Backup-Schaufeln jede Nacht fiele zumindest weg.
[1] http://www.slax.org/
[2] http://www.porteus.org/
[3] http://www.linux-live.org/
Das Backup-Schaufeln jede Nacht fiele zumindest weg.
[1] http://www.slax.org/
[2] http://www.porteus.org/
[3] http://www.linux-live.org/