NAB hat geschrieben:Das klingt, mit Verlaub, nach einem ziemlichen Schrott-Notebook ... ich würd testen, wie weit es fliegt, es sieht bestimmt schön aus, wenn es durch die Sonnenstrahlen in den Hinterhof segelt ...
NaNa, das muss ich als Fan ja fast als persönliche Beleidigung werten. Fordere also zum Netbook-Hau-immer-drauf-auf-die-Birne-Duell - ich verwende dafür ACER und Medion.....
Thinkpads sind nie und nimmer Schrott. Höchstens unwiderruflich kaputt. Aber das eher selten.
Spaß beiseite:
Bei dem unmittelbaren Nachfolger, dem T20 von 2000 oder 2001 geht die Installation bis Debian Squeeze out off the Box. (Wheezy noch nicht getestet, upgrade funktionierte aber problemlos)
Die Vorgänger - also Thinkpads ohne T, R oder X in der Typenbezeichnung, machen bei Linux, aber auch bei dem System aus Redmond ohne DOS-Basis, immer mal wieder Fissematenten. Die alten Dinger waren ursprünglich mal für OS/2 gedacht bzw. optimiert, Win 95/98 lief irgendwie, NT und XP gar nicht bzw. nur mit viel Gefrickel.
PCMCIA hab ich zumindest unter Linux bisher auch nicht wirklich ans Laufen gekriegt.
Aber kein Grund den TP zu entsorgen. Schrott sind die Teile auch nach 15 Jahren nicht.
Von BIOS-Spielereien würde ich auch abraten.
Wenn geht es nur so:
Alles im BIOS ausstellen, was auszustellen ist. Alle Peripherie (incl. Maus) nicht anschließen. Mit der NetCD booten und NUR das Grundsystem installieren. (Softwareauswahl überspringen). Wenn das System bootet müsste der Rest auch funktionieren. Evt. 486er Kernel, Vesatreiber, Sound weglassen.
Doch auch mit LXDE oder anderer Minimalausstattung wird es ein langsames Notebook bleiben. Mit Abiword aber sicher als Schreibmaschine nutzbar.
Eine andere Möglichkeit wäre es ein altes Linux zu nehmen. Wenn man nicht online geht ist es egal, wenn doch kann mit Linux ja nicht so viel passieren wie mit Wnidingens.
JO
Nachtrag zum BIOS: It's not a bug, it's a feature....