Ich benutze rsync zum sichern und dabei fällt mir auf, wie gut das zwas funktioniert, aber auch wie gering die Intelligenz ist.
Ich mache hier in meinen eigenen Dateien Ordnung und verschiebe einige größere Dateien hin und her und benenne ein Verzeichnis um, in dem viel gespeichert ist Um bei diesem letzten Beispiel, der Umbenennung zu bleiben:
Rsync löscht beim Backup erst mal das Verzeichnis, dass ich umbenannt habe, auf der externe Platte. Danach kopiert es das umbenannte Verzeichnis samt identischen Inhalts wieder neu. Das ist doch doof Und das dauert ewig
Gibt es da nichts intelligenteres? Ich dachte da an eine Art Log, wo solche Schiebereien drin gespeichert sind. Irgendwie sowas wie ein Journal bei EXT4. Nur langlebiger. Ich weiß, mit BTRFS wird sowas irgendwann ganz simpel im Dateisystem integriert sein. Aber das wird gefühlsmäßig erst dann stable und zum Standarddateisystem, wenn auch GNU Hurd stable wird.
Gibt es da vielleicht irgendeine rsync Erweiterung oder ein Backup was auf rsync basiert? Ich mag keine Backup Programme die komprimieren oder ein Archiv anlegen, sondern will auch mal vom Rechner bei meiner Freundin mit der externen Backup-Platte einfach so auf meine Daten zugreifen können.
Intelligentes Backup?
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Intelligentes Backup?
Soft: Bullseye AMD64, MATE Desktop. Repo's: Backports, kein Proposed, eigene Backports. Grafik: Radeon R7 360 MESA.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
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Re: Intelligentes Backup?
Such ein Programm welches Hardlinks oder Checksummen bei der Speicherung nutzt. Stichwort Dedublizierung.
- peschmae
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Re: Intelligentes Backup?
Für mich ist rsync gut genug - ich sehe nicht so oft den Bedarf grosse Dateien umzubenennen
Für den Fall der Fälle gibts dann noch btrfs mit (offline) Deduplikation, kopieren fürs Backup muss man die Daten da trotzdem zweimal, aber braucht halt weniger Speicherplatz.
Sowas wie git-annex könnte aber das machen was du willst. Ist dann aber schon etwas komplizierter als sowas Zustandsloses wie rsync. Aber danach hattest du ja gefragt
MfG Peschmä
Für den Fall der Fälle gibts dann noch btrfs mit (offline) Deduplikation, kopieren fürs Backup muss man die Daten da trotzdem zweimal, aber braucht halt weniger Speicherplatz.
Sowas wie git-annex könnte aber das machen was du willst. Ist dann aber schon etwas komplizierter als sowas Zustandsloses wie rsync. Aber danach hattest du ja gefragt
MfG Peschmä
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Re: Intelligentes Backup?
Erstmal danke für die Antworten. Das mit den Hardlinks kenne ich nur zum Versionieren. Mit CRCs müsste ja jede Datei komplett gelesen werden, was das Backup sehr zeitaufwendig macht. Aber damit könnten identische Dateien erkannt werden, die nur verschoben wurden. Ich werde mir mal ansehen was Deduplizierung bedeutet, denn ich habe das Wort zwar schon gehört, aber weiß nicht wirklich, was es bedeutet
Git bringt mich ja gerne mal zur Verzweiflung, aber danke für den Link. Wir auch angesehen!
Git bringt mich ja gerne mal zur Verzweiflung, aber danke für den Link. Wir auch angesehen!
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