Spiegel: Bodyguards für SCO-Manager
- Hackmeck
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Spiegel: Bodyguards für SCO-Manager
MORDDROHUNGEN
Bodyguards für SCO-Manager
Seit es Copyrights auf Teile des Linux-Programmcodes und Ansprüche auf Lizenzzahlungen angemeldet hat, gehört das Unternehmen SCO zu den Buhmännern der IT-Welt. Inzwischen lässt sich das Management durch Bodyguards schützen - weil es Anschläge von Linux-Fans befürchtet.
Für wahre Linux-Fans ist Microsoft der Antichrist - und weil nun das Unternehmen SCO Group Lizenzzahlungen in Millionenhöhe für die angebliche Verwendung von Unix-Codezeilen in Linux verlangt, ist SCO der Beelzebub. Das Unternehmen, das das Copyright auf Unix hält und behauptet, Linux sei dem teils entlehnt, bekommt das derzeit kräftig zu spüren.
Seit SCO gegen IBM klagt, das Linux als preiswerte Alternative zu Microsoft-Programmen promotet, häufen sich die Drohungen. Mindestens viermal, sagt ein SCO-Sprecher, hätten Hacker in den letzte Monaten versucht, die SCO-Website aus dem Web zu fegen.
Doch das sind Peanuts gegen viel konkretere Drohungen: Jetzt läßt SCO sein Top-Management gar durch Leibwächter schützen, nachdem mehrere Todesdrohungen gegen die Unternehmensleitung ausgesprochen worden seien.
Stein des Anstoßes ist der Prozess, den SCO gegen IBM angestrengt hat. Bis zu 50 Milliarden Dollar (42 Milliarden Euro) Schadensersatz will SCO von IBM, da IBM widerrechtlich einen geschützten Programmcode in Linux kommerziell verwende. IBM bestreitet die Ansprüche von SCO und hat eine Gegenklage eingereicht. Derweil schaut die Linux-Gemeinde bang auf den Verlauf des Prozesses, denn sie befürchtet, dass der Prozess gegen IBM nur der Anfang sei.
Aus Perspektive von SCO sieht das natürlich anders aus: Man nehme nur seine Rechte in Anspruch. Schon innerhalb der kommenden 90 Tage wolle SCO gegen einen weiteren, nicht näher bezeichneten großen Linux-Anwender rechtlich vorgehen.
Wegen der Drohungen habe SCO mittlerweile die US-Bundespolizei FBI eingeschaltet.
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkult ... 01,00.html
Bodyguards für SCO-Manager
Seit es Copyrights auf Teile des Linux-Programmcodes und Ansprüche auf Lizenzzahlungen angemeldet hat, gehört das Unternehmen SCO zu den Buhmännern der IT-Welt. Inzwischen lässt sich das Management durch Bodyguards schützen - weil es Anschläge von Linux-Fans befürchtet.
Für wahre Linux-Fans ist Microsoft der Antichrist - und weil nun das Unternehmen SCO Group Lizenzzahlungen in Millionenhöhe für die angebliche Verwendung von Unix-Codezeilen in Linux verlangt, ist SCO der Beelzebub. Das Unternehmen, das das Copyright auf Unix hält und behauptet, Linux sei dem teils entlehnt, bekommt das derzeit kräftig zu spüren.
Seit SCO gegen IBM klagt, das Linux als preiswerte Alternative zu Microsoft-Programmen promotet, häufen sich die Drohungen. Mindestens viermal, sagt ein SCO-Sprecher, hätten Hacker in den letzte Monaten versucht, die SCO-Website aus dem Web zu fegen.
Doch das sind Peanuts gegen viel konkretere Drohungen: Jetzt läßt SCO sein Top-Management gar durch Leibwächter schützen, nachdem mehrere Todesdrohungen gegen die Unternehmensleitung ausgesprochen worden seien.
Stein des Anstoßes ist der Prozess, den SCO gegen IBM angestrengt hat. Bis zu 50 Milliarden Dollar (42 Milliarden Euro) Schadensersatz will SCO von IBM, da IBM widerrechtlich einen geschützten Programmcode in Linux kommerziell verwende. IBM bestreitet die Ansprüche von SCO und hat eine Gegenklage eingereicht. Derweil schaut die Linux-Gemeinde bang auf den Verlauf des Prozesses, denn sie befürchtet, dass der Prozess gegen IBM nur der Anfang sei.
Aus Perspektive von SCO sieht das natürlich anders aus: Man nehme nur seine Rechte in Anspruch. Schon innerhalb der kommenden 90 Tage wolle SCO gegen einen weiteren, nicht näher bezeichneten großen Linux-Anwender rechtlich vorgehen.
Wegen der Drohungen habe SCO mittlerweile die US-Bundespolizei FBI eingeschaltet.
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkult ... 01,00.html
- blackm
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Selbst schuld...auch wenn dadurch nicht gerade Ruhm auf uns gekleckert wird... 

Schöne Grüße
Martin
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- Night.Hawk
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Das die Menschen nicht lernen, das Sie mit solchen Drohungen nicht der Sache dienen, sondern sie behindern, werden die wohl nie lernen.
Ich denke, das jeder rational denkende Linux Fan/Nutzer/Beführworter sich von solchen überdrehten Aktionen distanzieren sollte. Wir haben schon genaug "Glaubenskriege", da brauchen wir nicht noch einen!
Und Frieden auf Erden und jedem sein Linux...
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________________________________________________
Leben und leben lassen ...
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Wobei man sich nie sicher sein kann das die Leute die sowas machen wirklich Linux Anhänger sind, oder Typen die einfach die Situation nutzen um ihre "perversen" Spässe zu machen.Stefan Pitz hat geschrieben:Das die Menschen nicht lernen, das Sie mit solchen Drohungen nicht der Sache dienen, sondern sie behindern, werden die wohl nie lernen.
Das man sich manchmal ohnmächig fühlt bei dem Auftreten von SCO kann ich nachvollziehen, allerdings rechtfertigt das trotzdem nicht solche Drohungen.
eagle
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- blackm
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npi, tu dir keinen Zwan an....das Wiki kann von jedem bearbeitet werden 

Schöne Grüße
Martin
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Martin
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Nun zunächst mal behauptet das SCO und ich habe in dem Spiegel-Artikel
keinen Link zu einem Beweis gefunden. Sollte es wirklich so sein, und die Drohungen
aus der Linux-Gemeinde kommen dann gibt es nichts was diese Drohungen
rechtfertigen würde und ich würde so was auch verurteilen.
Auch bei der Art die SCO an den Tag legt.
Aber wie gesagt es wird nur von SCO behauptet.
Vielleicht ist SCO ja auch bei anderen Leuten nicht beliebt und ...............................
aber das ist auch nur Spekulation
keinen Link zu einem Beweis gefunden. Sollte es wirklich so sein, und die Drohungen
aus der Linux-Gemeinde kommen dann gibt es nichts was diese Drohungen
rechtfertigen würde und ich würde so was auch verurteilen.
Auch bei der Art die SCO an den Tag legt.
Aber wie gesagt es wird nur von SCO behauptet.
Vielleicht ist SCO ja auch bei anderen Leuten nicht beliebt und ...............................
aber das ist auch nur Spekulation
Zuletzt geändert von x87 am 23.11.2003 17:36:00, insgesamt 1-mal geändert.
Freundliche Grüße aus Köln
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Ack. Ich finde den Spiegel-Artikel überhaupt sehr wage, da "seien" z.B. Todesdrohungen ausgesprochen worden. Wie ernst waren die wohl gemeint? Wie ernst nimmt sie SCO wirklich? Wurden sie öffentlich oder privat ausgesprochen? An wen genau (ganz SCO wird man ja owhl nicht ernsthaft mit dem Tod berdroht haben). Elektronisch oder per Brief? Alle diese fehlenden Details lassen mich darauf schließen, dass hier wohl in erster Linie die Gegner SCOs diskreditiert werden sollen, und SCO, indem es solche Meldungen verbreiten lässt (ohne Details offen zu legen) sich einen "Mitleidsbonus" in der öffentlichen Diskussion erhofft. Ich glaube nicht, dass irgendjemand ernsthaft eine Todesdrohung gegen eine konkrete Person bei SCO ausgesprochen hat und ich glaube auch, dass sich SCO dessen bewusst ist. Bei der Comdex traten die SCO-Vertreter übrigens ohne Bodyguards auf: http://www.heise.de/newsticker/data/jk-21.11.03-000/x87 hat geschrieben:Nun zunächst mal behauptet das SCO und ich habe in dem Spiegel Artikel
keinen Link zu einem Beweis gefunden.
Da kann ich nur zustimmen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass SCO ernsthaft annimmt, dass es in der Linux-Gemeinde effektiv mordwillige Leute gibt, die jemanden aus dem SCO-Managment umbringen wollen. Das ist absolut absurd. Und laut dem oben angegeben Bericht schaffte es der SCO-Oberbösewicht ja auch ohne Bodyguards an die Comdex...Hackmeck hat geschrieben:Alle diese fehlenden Details lassen mich darauf schließen, dass hier wohl in erster Linie die Gegner SCOs diskreditiert werden sollen
there are only 10 types of people in the world: those who understand binary and those who don't...
- Kastrovolus
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Nunja, es geht um eine Menge Geld, die SCO vor Gericht erstreiten möchte und - ich bezichtige hier niemanden, sondern äußere auch nur die Vermutung - es wäre nichts Neues, dass bei dieser Summe mit allen Methoden gekämpft wird.
Bleibt wirklich nur zu hoffen, dass sich die Behauptungen nicht als wahr, sondern eher als Ente herausstellen.
Bleibt wirklich nur zu hoffen, dass sich die Behauptungen nicht als wahr, sondern eher als Ente herausstellen.
- penthesilea
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Nimiel hat geschrieben:
Da kann ich nur zustimmen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass SCO ernsthaft annimmt, dass es in der Linux-Gemeinde effektiv mordwillige Leute gibt, die jemanden aus dem SCO-Managment umbringen wollen. Das ist absolut absurd. Und laut dem oben angegeben Bericht schaffte es der SCO-Oberbösewicht ja auch ohne Bodyguards an die Comdex...
Also ich kann mir das schon vorstellen. Es gibt genügend irre Leute und wieso sollte das keiner sein, der Linux toll findet.
Gruss penthesilea
- rolo
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> Das die Menschen nicht lernen, das Sie mit solchen Drohungen nicht der Sache dienen sondern sie behindern, werden die wohl nie lernen.
ich denke dieses zitat baut darauf auf das sco mit seiner darstellung recht hat. ich finde das ist der falsche ansatz und kann zu einer spaltung führen die eventuell sogar von der "gegenseite" provoziert ist.
selbst wenn da was dran wäre, ist es sicher besser, das wesentliche im auge zu behalten.
.
wir sind die guten und die anderen die bösen
ich denke dieses zitat baut darauf auf das sco mit seiner darstellung recht hat. ich finde das ist der falsche ansatz und kann zu einer spaltung führen die eventuell sogar von der "gegenseite" provoziert ist.
selbst wenn da was dran wäre, ist es sicher besser, das wesentliche im auge zu behalten.
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