[gelöst] Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
[gelöst] Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo Debianer.
Leider habe ich das erste Mal mit einer Installation von Debian, hier Debian Wheezy für AMD 64, Probleme. Ich habe einen PC und ein Notebook Acer Extensa 5220. Auf beiden Rechnern befindet sich Debian seit der Version Etch bzw. 4.0 und seit Debian 6.0 für AMD 64. Mit Installationen hat es bei keiner Version je Probleme gegeben.
Bei Wheezy ist dies anders. Bis zur Einrichtung des Packet-Managers funktioniert die Installation soweit ganz gut. An der Stelle, wo es möglich ist, weitere DVDs einzulegen wird die DVD1 nicht freigegeben und die grüne Kontrolllampe der Festplatte flackert an und aus.
Ich habe diese Probleme mit Debian 7.0.0 gehabt und an einen Fehler im Installationsprogamm gedacht. Aus diesem Grunde habe ich mir von der aktuellen Debian 7.1.0 ebenfalls den kompletten DVD-Satz angefertig. Aber auch hier das gleiche Problem.
Unter Synaptic habe ich unter Einstellungen/Paketquellen versucht, die DVDs nach der eigentlichen Installation einlesen zu lassen. Kurios war dann, dass innerhalb der Liste nach oben gelistet wurde. Also unten die DVD1, darüber die DVD2, DVD3 bis zu DVD10. Zwar konnte man dann die Programme, die man mit Hilfe von Synaptic installieren wollte, zur Anwendung markieren. Installiert wurden sie dann aber trotzdem nicht.
Ich möchte schon gerne die vollständigen DVDs einlesen. Vor allem um mit fw-cutter bzw. b43 den WLAN-Treiber von Broadcom zu installieren. Dies funktionierte unter Debian 5 und Debian 6 ausgezeichnet.
Leider habe ich das erste Mal mit einer Installation von Debian, hier Debian Wheezy für AMD 64, Probleme. Ich habe einen PC und ein Notebook Acer Extensa 5220. Auf beiden Rechnern befindet sich Debian seit der Version Etch bzw. 4.0 und seit Debian 6.0 für AMD 64. Mit Installationen hat es bei keiner Version je Probleme gegeben.
Bei Wheezy ist dies anders. Bis zur Einrichtung des Packet-Managers funktioniert die Installation soweit ganz gut. An der Stelle, wo es möglich ist, weitere DVDs einzulegen wird die DVD1 nicht freigegeben und die grüne Kontrolllampe der Festplatte flackert an und aus.
Ich habe diese Probleme mit Debian 7.0.0 gehabt und an einen Fehler im Installationsprogamm gedacht. Aus diesem Grunde habe ich mir von der aktuellen Debian 7.1.0 ebenfalls den kompletten DVD-Satz angefertig. Aber auch hier das gleiche Problem.
Unter Synaptic habe ich unter Einstellungen/Paketquellen versucht, die DVDs nach der eigentlichen Installation einlesen zu lassen. Kurios war dann, dass innerhalb der Liste nach oben gelistet wurde. Also unten die DVD1, darüber die DVD2, DVD3 bis zu DVD10. Zwar konnte man dann die Programme, die man mit Hilfe von Synaptic installieren wollte, zur Anwendung markieren. Installiert wurden sie dann aber trotzdem nicht.
Ich möchte schon gerne die vollständigen DVDs einlesen. Vor allem um mit fw-cutter bzw. b43 den WLAN-Treiber von Broadcom zu installieren. Dies funktionierte unter Debian 5 und Debian 6 ausgezeichnet.
Zuletzt geändert von arti am 24.07.2013 17:54:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Ähnliches ist mir auch aufgefallen, als ich vor Kurzem installiert habe. Lief darauf hinaus, dass ich irgendeine Aktion zweimal anfordern musste (pro DVD) – aber was, das weiß ich nun auch nicht mehr. War nicht relevant für mich.
Wie auch immer: mit apt-cdrom kannst du auch später noch jederzeit weitere/neue Datenträger einlesen.
Willkommen im Forum, btw..
cu,
niemand
Wie auch immer: mit apt-cdrom kannst du auch später noch jederzeit weitere/neue Datenträger einlesen.
Willkommen im Forum, btw..
cu,
niemand
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo niemand,
Danke für Deinen Tipp. Ich versuche gerade, das Problem mit der Experteninstallation zu lösen. Funktioniert aber auch nicht. Ich werde es mit Deinem Tipp apt-cdrom versuchen, wenn die Installation beendet ist.
Danke für Deinen Tipp. Ich versuche gerade, das Problem mit der Experteninstallation zu lösen. Funktioniert aber auch nicht. Ich werde es mit Deinem Tipp apt-cdrom versuchen, wenn die Installation beendet ist.
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo niemand.
Ich habe die Installation beendet und Deinen Tipp befolgt, die DVDs nachträglich mit apt-cdrom add einzulesen. Dies funktionierte auch. In der source.list steht der Eintrag der DVD2 jetzt aber über den Eintrag der ersten DVD. So etwas hatte ich vorher auch schon mal. Die Programme werden dann unter Synaptic angezeigt und lassen sich markieren, werden später aber nicht wirklich installiert.
Auch apt-cdrom -m add, welcher die DVD nicht einbindet, habe ich bei der DVD3 probiert und funktioniert auch. Der Eintrag in der source.list befindet sich wie erwartet über den Eintrag der DVD2. Auswerfen lässt sich die DVD dennoch nicht auch wenn -m das Mounten verhindert haben soll.
Trotz alle dem Danke für Deine Hilfe.
Debian 7 scheint es ja in sich zu haben. Wenn schon die Installation an solchen Kleinigkeiten wie die Einrichtung des Packet-Managers scheitert, was zuvor bei allen früheren Versionen von Debian tadellos klappte, was erwartet einen dann nach der Installation.
Ich glaube, ich werde jetzt nach 8 Jahren als zufriedener Debian-Anwender zu Ubuntu wechseln. Ubuntu ist zwar auch nicht so toll, aber mit Debian 7 scheint man ja auch nicht voran zu kommen.
Ich habe die Installation beendet und Deinen Tipp befolgt, die DVDs nachträglich mit apt-cdrom add einzulesen. Dies funktionierte auch. In der source.list steht der Eintrag der DVD2 jetzt aber über den Eintrag der ersten DVD. So etwas hatte ich vorher auch schon mal. Die Programme werden dann unter Synaptic angezeigt und lassen sich markieren, werden später aber nicht wirklich installiert.
Auch apt-cdrom -m add, welcher die DVD nicht einbindet, habe ich bei der DVD3 probiert und funktioniert auch. Der Eintrag in der source.list befindet sich wie erwartet über den Eintrag der DVD2. Auswerfen lässt sich die DVD dennoch nicht auch wenn -m das Mounten verhindert haben soll.
Trotz alle dem Danke für Deine Hilfe.
Debian 7 scheint es ja in sich zu haben. Wenn schon die Installation an solchen Kleinigkeiten wie die Einrichtung des Packet-Managers scheitert, was zuvor bei allen früheren Versionen von Debian tadellos klappte, was erwartet einen dann nach der Installation.
Ich glaube, ich werde jetzt nach 8 Jahren als zufriedener Debian-Anwender zu Ubuntu wechseln. Ubuntu ist zwar auch nicht so toll, aber mit Debian 7 scheint man ja auch nicht voran zu kommen.
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Es hakt immer mal irgendwo. Mein altes Notebook ist auch ein Extensa 5220. Darauf habe ich Debian 7.0 prima installiert bekommen. Wie bin ich vorgegangen? Einfach ein netinst.iso gezogen, das Extensa mit Kabel am Router verbunden, netinst.iso auf USB gezogen, damit installiert, während der Installation wird alles notwendige über Netz geholt, Rechner runterfahren, wieder hochfahren und die b43 Treiber über synaptic für W-Lan nachintsallieren, Rechner wieder runter und wieder hochfahren, W-Lan funktioniert und gut war.arti hat geschrieben: Ich glaube, ich werde jetzt nach 8 Jahren als zufriedener Debian-Anwender zu Ubuntu wechseln. Ubuntu ist zwar auch nicht so toll, aber mit Debian 7 scheint man ja auch nicht voran zu kommen.
Beste Grüße aus dem Dürener Land
Günter
Geht mal wieder vor die Tür! Da ist es auch schön!!
Günter
Geht mal wieder vor die Tür! Da ist es auch schön!!
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Das hat keine Auswirkung auf irgendwas. Wenn zwei DVDs das gleiche Paket enthalten würden, würde die erste angegebene Quelle genommen – aber das ist bei den offiziellen Images nicht der Fall.In der source.list steht der Eintrag der DVD2 jetzt aber über den Eintrag der ersten DVD.
Ich persönlich halte Synaptic (genau wie diesen „Softwaremanager“ oder so) für ein großes Übel. Deswegen kann ich da nicht viel zu sagen.Die Programme werden dann unter Synaptic angezeigt und lassen sich markieren, werden später aber nicht wirklich installiert.
Was das Auswerfen angeht: dass es da bei Wheezy unter bestimmten Umständen hakt, ist mir ebenfalls aufgefallen (und irgendwo gibt es auch einen Thread hier). Da ich bislang mit »eject« keine Probleme hatte, habe ich noch nicht geschaut, woran es liegen mag. Gibt wichtigere Dinge
Da dir offensichtlich „bunt und zum Klicken“ ziemlich wichtig ist (siehe Synaptic), ist das sicher keine schlechte Idee. Was das Verstecken der eigentlichen Sachen vor dem Anwender angeht, holt Buntu ziemlich schnell zu den kommerziellen OS-Schmieden auf. Bye, und viel Spaß damitIch glaube, ich werde jetzt nach 8 Jahren als zufriedener Debian-Anwender zu Ubuntu wechseln. Ubuntu ist zwar auch nicht so toll, aber mit Debian 7 scheint man ja auch nicht voran zu kommen.
cu,
niemand
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Natürlich würde ich Ubuntu nur auf dem Notebook installieren und auch nur vorübergehend. Auf dem PC, wo all meine E-Mails abgerufen werden, lasse ich Debian 6.0, mit dem ich noch nie Probleme hatte und das seit mehr als zwei Jahren zuverlässig seinen Dienst tut.Da dir offensichtlich „bunt und zum Klicken“ ziemlich wichtig ist (siehe Synaptic), ist das sicher keine schlechte Idee. Was das Verstecken der eigentlichen Sachen vor dem Anwender angeht, holt Buntu ziemlich schnell zu den kommerziellen OS-Schmieden auf. Bye, und viel Spaß damit
Aber dieses hakelnde Debian 7 ist mir offensichtlich zu fehlerhaft. Da warte ich lieber bis zur nächsten Version und hoffe, dass diese Probleme dann gelöst sind.
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo guenterq. Vielen Dank für Deinen Tipp mit der Installation über netinst.iso.
Diese gibt es für Debian 7 sogar für als i386 und die AMD64 Version. Ich habe mich für die AMD64 entschieden und diese auf DVD mit Brasero als ISO-Abbild gebrannt. Geht aber prima. Auf jeden Fall habe ich Debian 7 installiert bekommen. Das Einlegen von mehreren DVDs, wie ich es ursprünglich mal vorhatte, entfällt auch, was aber besser ist.
Nochmals vielen Dank für Deinen Tipp. Dieser war einfach toll!
Gruß
arti
Diese gibt es für Debian 7 sogar für als i386 und die AMD64 Version. Ich habe mich für die AMD64 entschieden und diese auf DVD mit Brasero als ISO-Abbild gebrannt. Geht aber prima. Auf jeden Fall habe ich Debian 7 installiert bekommen. Das Einlegen von mehreren DVDs, wie ich es ursprünglich mal vorhatte, entfällt auch, was aber besser ist.
Nochmals vielen Dank für Deinen Tipp. Dieser war einfach toll!
Gruß
arti
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Und noch dazu musst du nach der Installation nicht die Pakete updaten, die in älteren Versionen auf der DVD vorhanden waren,arti hat geschrieben:Das Einlegen von mehreren DVDs, wie ich es ursprünglich mal vorhatte, entfällt auch, was aber besser ist.
Beim nächsten Mal kannst du ja dann gleich Multistrap benutzen.
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo zusammen!
Da war ich wohl etwas zu voreilig. Ich habe netinst.iso auf eine DVD gebrannt und auf meinem Notebook installiert. Tatsächlich funktionierte soweit auch alles.
Doch als ich die Broadcom-Treiber installieren wollte, also fw-cutter usw., waren diese nicht nach der Sucheingabe über Synaptic vorhanden. Auch die Eingabe von weiteren Paketquellen führte nicht zum Erfolg. Bei der Eingabe weiterer DVD's wurde ebenfalls wieder rückwärts aufgesetzt, d. h. die letzte DVD stand in der Source.list ganz oben. Man konnte Pakete auswählen und scheinbar wurden diese dann auch installiert. Aber hinterher waren diese Programme, wie z. B. wine, nicht mehr aufrufbar.
Im Grunde bin ich nun da, wo ich schon mal war. Die Installation ist in etwa die gleiche wie damals, wo ich nur die DVD1 installiert habe bzw. installieren konnte, weil weitere DVD's nicht angenommen wurden bzw. im Laufwerk stecken blieben.
Man kommt mit der Installation von Debian 7 überhaupt nicht weiter und man hat das Gefühl, sich im Kreis zu drehen. So etwas habe ich mit Debian 3.1, Debian 4.0 Etch, Debian 5.0 Lenny und Debian 6.0 Squeeze nicht erlebt. Solche Probleme bei der Installation habe ich nie gehabt.
Ich habe mich nun entschlossen, auf meinem Notebook vorübergehend Ubuntu-Linux 13.04 zu installieren und sollte sich das bewähren stelle ich ganz um auf Ubuntu. Debian 7 scheint für den Zweck, einfach nur damit arbeiten zu wollen, nicht geeignet da einfach zu kompliziert aufgebaut.
Da war ich wohl etwas zu voreilig. Ich habe netinst.iso auf eine DVD gebrannt und auf meinem Notebook installiert. Tatsächlich funktionierte soweit auch alles.
Doch als ich die Broadcom-Treiber installieren wollte, also fw-cutter usw., waren diese nicht nach der Sucheingabe über Synaptic vorhanden. Auch die Eingabe von weiteren Paketquellen führte nicht zum Erfolg. Bei der Eingabe weiterer DVD's wurde ebenfalls wieder rückwärts aufgesetzt, d. h. die letzte DVD stand in der Source.list ganz oben. Man konnte Pakete auswählen und scheinbar wurden diese dann auch installiert. Aber hinterher waren diese Programme, wie z. B. wine, nicht mehr aufrufbar.
Im Grunde bin ich nun da, wo ich schon mal war. Die Installation ist in etwa die gleiche wie damals, wo ich nur die DVD1 installiert habe bzw. installieren konnte, weil weitere DVD's nicht angenommen wurden bzw. im Laufwerk stecken blieben.
Man kommt mit der Installation von Debian 7 überhaupt nicht weiter und man hat das Gefühl, sich im Kreis zu drehen. So etwas habe ich mit Debian 3.1, Debian 4.0 Etch, Debian 5.0 Lenny und Debian 6.0 Squeeze nicht erlebt. Solche Probleme bei der Installation habe ich nie gehabt.
Ich habe mich nun entschlossen, auf meinem Notebook vorübergehend Ubuntu-Linux 13.04 zu installieren und sollte sich das bewähren stelle ich ganz um auf Ubuntu. Debian 7 scheint für den Zweck, einfach nur damit arbeiten zu wollen, nicht geeignet da einfach zu kompliziert aufgebaut.
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Ich schrieb es ja schon: wenn du nicht bereit bist, es vernünftig zu machen, ist Ubuntu sicher die beste Wahl. Da ist auch nichts vernünftig. In dem Sinne: bye, und viel Spaß (again).
cu,
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Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Vernünftig machen häää?
Prinzipiell sollte eine Installation von CD oder DVD auch mit Wheezy klappen finde ich und das es (angeblich) nicht so ist, finde ich traurig. Auch ohne Netzanbindung sollte eine komplette Installation per DVD/CD klappen.
Wenn Debian es nicht schafft eine derartige Installation hin zu bekommen ist ein angedachter Wechsel nachvollziehbar, da kann man von Synaptics halten was man will, es ist als Tool dabei und basta.
Ich verstehe nicht, wieso man bei Installationsproblemen nun so auf einem Fragenden herumreiten und ihn anpiseln muss.
Ich finde es auch seltsam, was da momentan passiert, heute hat mir Wheezy bei einem autoremove gedit deinstalliert, wieso das denn?
Das Broadcom-Paket dürfte übrigens nun b43-fwcutter heissen.
Prinzipiell sollte eine Installation von CD oder DVD auch mit Wheezy klappen finde ich und das es (angeblich) nicht so ist, finde ich traurig. Auch ohne Netzanbindung sollte eine komplette Installation per DVD/CD klappen.
Wenn Debian es nicht schafft eine derartige Installation hin zu bekommen ist ein angedachter Wechsel nachvollziehbar, da kann man von Synaptics halten was man will, es ist als Tool dabei und basta.
Ich verstehe nicht, wieso man bei Installationsproblemen nun so auf einem Fragenden herumreiten und ihn anpiseln muss.
Ich finde es auch seltsam, was da momentan passiert, heute hat mir Wheezy bei einem autoremove gedit deinstalliert, wieso das denn?
Das Broadcom-Paket dürfte übrigens nun b43-fwcutter heissen.
gruss sys;-)
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
War auf mich bezogen, denke ich. Deshalb: Ja, vernünftig machen. Offensichtlich macht er irgendwas falsch, und dabei meine ich nicht die Firmware. Dass die möglicherweise zwei Extraschritte braucht, oder anders heißt, sollte kein Beinbruch sein. Ich meine eher: Wenn als mögliche (und wahrscheinliche) Fehlerquelle Synaptic genannt wird, wäre es vernünftig, das mal wegzulassen und was herzunehmen, bei dem man den möglichen Fehler auch erkennen kann. Unabhängig davon, wo der herkommt. Auch wäre es vernünftig, sich über die Zusammenhänge Gedanken zu machen – wenn nach einer Netinstall ein gesuchtes Paket nicht vorhanden ist, ist es nicht vernünftig, die DVDs mit exakt dem gleichen Inhalt (± die Updates aus security) nochmal drüberzulöten, etwas das absolut keine Auswirkungen hat (Reihenfolge in der sources.list) zu monieren, und vage Fehlerbeschreibungen ala „wurde scheinbar installiert, lässt sich nicht aufrufen“ hinzuspucken, um dann indirekt der Distri die Probleme, die aus der eigenen Unwissenheit (hier nicht als Abwertung zu lesen, ist bei Einsteigern halt so) entstanden sind, in die Schuhe zu schieben.
Vernünftig wäre, höchstens auf Ebene apt-get/aptitude zu installieren und die Fehlermeldungen zu lesen (die einem dann auch sagen, was falsch ist). Sicher hat Wheezy das eine oder andere Problem, wovon manche einen Anfänger auch vor unlösbare Rätzel stellen mögen. Das hier Geschilderte ist keines davon.
Und wenn’s zuviel verlangt ist, sich die Eigenheiten einer bestimmten Distri mal anzusehen um seinen Fehler zu erkennen, und deswegen auf eine andere umgestiegen wird, ist das halt so, und auch kein Problem. Nur halt eigene Fehler anderen in die Schuhe schieben, ist nicht so die feine Art.
cu,
niemand
Vernünftig wäre, höchstens auf Ebene apt-get/aptitude zu installieren und die Fehlermeldungen zu lesen (die einem dann auch sagen, was falsch ist). Sicher hat Wheezy das eine oder andere Problem, wovon manche einen Anfänger auch vor unlösbare Rätzel stellen mögen. Das hier Geschilderte ist keines davon.
Und wenn’s zuviel verlangt ist, sich die Eigenheiten einer bestimmten Distri mal anzusehen um seinen Fehler zu erkennen, und deswegen auf eine andere umgestiegen wird, ist das halt so, und auch kein Problem. Nur halt eigene Fehler anderen in die Schuhe schieben, ist nicht so die feine Art.
cu,
niemand
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo niemand,
was heißt hier vernünftig machen? Mehr als den Anweisungen bei der Installation zu folgen brauche ich nicht und sollte bei einem guten Betriebssystem auch nicht nötig sein.
Ein Betriebssystem sollte zum einen den Bedürfnissen von Experten und einiger Freaks entgegenkommen aber vor allem auch jenen, für die ein Computer nur ein Arbeitsgerät ist und mit dem man seine Arbeit möglichst schnell, effizient und zielgerichtet erledigen kann.
Ansonsten wird ein Betriebssystem nur von wenigen Experten und Freaks wahrgenommen und benutzt. Den ganzen Programmier- und Organisationsaufwand können sich die Entwickler von Debian dann sparen für diese wenigen Personen.
Und genau dann passiert das, was man bei Debian zunehmend beobachten kann. Debian wird zu einem System für wenige Experten und Freaks ohne Aussicht darauf, auch von einer breiten Benutzermasse verwendet zu werden und seinen Anteil an Usern wesentlich zu vergrößern.
In einem gebe ich Dir allerdings Recht: Ich habe bis gerade Ubuntu-Linux mit verschiedenen grafischen Oberflächen (KDE, Gnome 3, xfce) ausprobiert und festgestellt, dass Ubuntu genau so ein Krampf ist wie Debian 7 oder vielleicht noch schlimmer.
Ein Betriebssystem für den täglichen Arbeitsbedarf scheint wohl derzeitig keiner so recht hin zu bekommen: Apple will ich nicht, Windows mag ich nicht, Ubuntu scheint auch nicht so toll zu sein und Debian 7 funktioniert bei mir leider nicht.
Da bleibt mir wohl nur, mich an alten Debianzeiten von 3.1, 4.0, 5.0 und 6.0 zu erinnern, wo alles noch so funktionierte, wie man sich das wünscht. Zunächst einmal werde ich bei Debian 6.0 bleiben und abwarten, was bei Debian oder anderswo irgendwann einmal an hoffentlich funktionierenden Produkten erscheint.
Grüße aus Kleve (Niederrhein)
arti
was heißt hier vernünftig machen? Mehr als den Anweisungen bei der Installation zu folgen brauche ich nicht und sollte bei einem guten Betriebssystem auch nicht nötig sein.
Ein Betriebssystem sollte zum einen den Bedürfnissen von Experten und einiger Freaks entgegenkommen aber vor allem auch jenen, für die ein Computer nur ein Arbeitsgerät ist und mit dem man seine Arbeit möglichst schnell, effizient und zielgerichtet erledigen kann.
Ansonsten wird ein Betriebssystem nur von wenigen Experten und Freaks wahrgenommen und benutzt. Den ganzen Programmier- und Organisationsaufwand können sich die Entwickler von Debian dann sparen für diese wenigen Personen.
Und genau dann passiert das, was man bei Debian zunehmend beobachten kann. Debian wird zu einem System für wenige Experten und Freaks ohne Aussicht darauf, auch von einer breiten Benutzermasse verwendet zu werden und seinen Anteil an Usern wesentlich zu vergrößern.
In einem gebe ich Dir allerdings Recht: Ich habe bis gerade Ubuntu-Linux mit verschiedenen grafischen Oberflächen (KDE, Gnome 3, xfce) ausprobiert und festgestellt, dass Ubuntu genau so ein Krampf ist wie Debian 7 oder vielleicht noch schlimmer.
Ein Betriebssystem für den täglichen Arbeitsbedarf scheint wohl derzeitig keiner so recht hin zu bekommen: Apple will ich nicht, Windows mag ich nicht, Ubuntu scheint auch nicht so toll zu sein und Debian 7 funktioniert bei mir leider nicht.
Da bleibt mir wohl nur, mich an alten Debianzeiten von 3.1, 4.0, 5.0 und 6.0 zu erinnern, wo alles noch so funktionierte, wie man sich das wünscht. Zunächst einmal werde ich bei Debian 6.0 bleiben und abwarten, was bei Debian oder anderswo irgendwann einmal an hoffentlich funktionierenden Produkten erscheint.
Grüße aus Kleve (Niederrhein)
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Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
@arti
Um die Kritik, nicht gleich alles in die Tonne zu knicken, wenn mal was nicht geht, komme ich auch nicht umhin. Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Die pseudo Drohung "dann wechsle ich eben zu Ubuntu" kann einen schon dazu verleiten etwas ruppiger zu reagieren. Für jeden anderen, der bei Debian bleiben möchte, finden wir ja auch die passenden Worte und eventuell auch eine Lösung.
Wheezy ist stable und sollte sich somit zu aller erst einmal problemlos installieren lassen. Jede Distro, die es nicht schafft eine problemlose Installation zu gewährleisten fliegt bei mir auch schnellstens in die Tonne.
Wenn eine simple CD/DVD Installation nach (nach eigener Aussage des Themenerstellers) mehreren erfolgreichen CD/DVD Installationen von Vorgängern nicht mehr ordentlich funktioniert ist das wie ich finde schon ein Problem, das einen Anfänger massiv abschreckt und es muss ligitim sein, sowas auch zu sagen. Synaptics wird als Installationstool mitgeliefert und sollte dann auch ordnungsgemäss funktionieren, Fehler sollten dort ordentlich ausgegeben werden.
Ich speichere vom Desktop aus auch Textdateien mit LibreOffice als pdf und nutze keines der vielen Konsolentools, kurz ich verlasse mich darauf, dass die Programme auch funktionieren. Warum sollte das bei Synaptics anders sein? Im Gegenteil, Synaptics sollte vor allen anderen Programmen fehlerfrei funktionieren, um beim ersten Kontakt mit Anfängern die Angst zu nehmen. Es wird als eines der 30.000 verfügbaren Programme gepriesen und sogar vorinstalliert.
Genau dieses geschilderte Problem verschafft Debian immer wieder (wie ich selber finde vollkommen zu Unrecht) den Ruf eine Distro zu sein, die nicht für Anfänger geeigent ist.
Als Anfänger habe ich persönlich mit Yast angefangen und mich vertrauensvoll in die Hände der Tools begeben, die mitgeliefert wurden. Sollte das bei Debian nicht erwünscht sein, sollen sie Synaptics, den Networkmanager und allen überflüssigen Ballast weg lassen, Nägel mit Köpfen machen und die Distro für Leute ausweisen, die schon Erfahrung mit apt, aptitude, vi o.Ä. haben.
Als Distro, die den Ruf geniesst äusserst stabil zu sein, sollten solche Probleme wie oben geschildert nicht plötzlich mit Version 7 beginnen.
Um die Kritik, nicht gleich alles in die Tonne zu knicken, wenn mal was nicht geht, komme ich auch nicht umhin. Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Die pseudo Drohung "dann wechsle ich eben zu Ubuntu" kann einen schon dazu verleiten etwas ruppiger zu reagieren. Für jeden anderen, der bei Debian bleiben möchte, finden wir ja auch die passenden Worte und eventuell auch eine Lösung.
Sorry, das sehe ich anders.niemand hat geschrieben:....Sicher hat Wheezy das eine oder andere Problem, wovon manche einen Anfänger auch vor unlösbare Rätzel stellen mögen. Das hier Geschilderte ist keines davon.....
Wheezy ist stable und sollte sich somit zu aller erst einmal problemlos installieren lassen. Jede Distro, die es nicht schafft eine problemlose Installation zu gewährleisten fliegt bei mir auch schnellstens in die Tonne.
Wenn eine simple CD/DVD Installation nach (nach eigener Aussage des Themenerstellers) mehreren erfolgreichen CD/DVD Installationen von Vorgängern nicht mehr ordentlich funktioniert ist das wie ich finde schon ein Problem, das einen Anfänger massiv abschreckt und es muss ligitim sein, sowas auch zu sagen. Synaptics wird als Installationstool mitgeliefert und sollte dann auch ordnungsgemäss funktionieren, Fehler sollten dort ordentlich ausgegeben werden.
Ich speichere vom Desktop aus auch Textdateien mit LibreOffice als pdf und nutze keines der vielen Konsolentools, kurz ich verlasse mich darauf, dass die Programme auch funktionieren. Warum sollte das bei Synaptics anders sein? Im Gegenteil, Synaptics sollte vor allen anderen Programmen fehlerfrei funktionieren, um beim ersten Kontakt mit Anfängern die Angst zu nehmen. Es wird als eines der 30.000 verfügbaren Programme gepriesen und sogar vorinstalliert.
Genau dieses geschilderte Problem verschafft Debian immer wieder (wie ich selber finde vollkommen zu Unrecht) den Ruf eine Distro zu sein, die nicht für Anfänger geeigent ist.
Als Anfänger habe ich persönlich mit Yast angefangen und mich vertrauensvoll in die Hände der Tools begeben, die mitgeliefert wurden. Sollte das bei Debian nicht erwünscht sein, sollen sie Synaptics, den Networkmanager und allen überflüssigen Ballast weg lassen, Nägel mit Köpfen machen und die Distro für Leute ausweisen, die schon Erfahrung mit apt, aptitude, vi o.Ä. haben.
Als Distro, die den Ruf geniesst äusserst stabil zu sein, sollten solche Probleme wie oben geschildert nicht plötzlich mit Version 7 beginnen.
gruss sys;-)
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Spät reagiere ich hier, aber ich habe erst gestern Wheezy installiert. ein paar kleine Hürden gabs natürlich.
2 Fragen/Anmerkungen:
Wie hast du die DVDs gebrannt? Bei zu hohen Brenngeschwindigkeiten gibt es sehr höufig Probleme.
Hast du nach dem Brennen die DVDs überprüft?
Deine Firmware/Treiber gibts vermutlich in firmware-linux-nonfree. Bei meiner Installation auf anderer Hardware wurde mit dies beim Anklicken des NM-Symbols auch angezeigt
Dazu mußt du nicht irgendwelche neuen Paketquellen eintragen, sondern nur die vorhandenen um non-free ergänzen.
2 Fragen/Anmerkungen:
Wie hast du die DVDs gebrannt? Bei zu hohen Brenngeschwindigkeiten gibt es sehr höufig Probleme.
Hast du nach dem Brennen die DVDs überprüft?
Deine Firmware/Treiber gibts vermutlich in firmware-linux-nonfree. Bei meiner Installation auf anderer Hardware wurde mit dies beim Anklicken des NM-Symbols auch angezeigt
Dazu mußt du nicht irgendwelche neuen Paketquellen eintragen, sondern nur die vorhandenen um non-free ergänzen.
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Das Problem lag bei Synaptic. Das bedeutet, die Installation ist bereits durchgelaufen.Wenn eine simple CD/DVD Installation nach (nach eigener Aussage des Themenerstellers) mehreren erfolgreichen CD/DVD Installationen von Vorgängern nicht mehr ordentlich funktioniert […]
Sollte. Tatsächlich hat’s das Problem aller aufgepfropften Frontends – es ist beschränkt, keiner kann alle möglichen Szenarien eines so komplexen Backends in bunten Knöpfchen abdecken. Auch andere der ca. 37500 Pakete haben Fehler, und wer auf absolute Fehlerfreiheit bei der Menge besteht, darf gerne warten, bis sich die Sonne aufbläht, weil sie in der Zwischenzeit ausgebrannt ist. Synaptic als Default zu installieren, ist sicher angesichts seiner Beschränkungen keine gute Idee gewesen. Allerdings passiert das eh nur bei Auswahl der Desktopumgebung, und da gibt es Gnome3 – auch keine gute Idee.Im Gegenteil, Synaptics sollte vor allen anderen Programmen fehlerfrei funktionieren, um beim ersten Kontakt mit Anfängern die Angst zu nehmen. Es wird als eines der 30.000 verfügbaren Programme gepriesen und sogar vorinstalliert.
Wie auch immer: keiner ist gezwungen, das zu nutzen, und wer ’ne rundrum „ich leg’ die DVD ein, drück’ dreimal auf »Weiter« und habe einen perfekt eingerichteten Desktop“-Distri haben möchte, der muss sie sich suchen, oder selbst bauen. Mich selbst würde jedoch an jeder Distri in der Default-Konfiguration was stören, und sei’s die Farbe des Panels. Soll ich nun deshalb meine Rechner dem Recycling zuführen, oder ist’s vllt. doch sinnvoller, zu schauen, wie ich mir das System meinen Wünschen entsprechend anpasse? Ich habe mich jedenfalls offensichtlich für den zweiten Punkt entschieden – und da bietet Debian für mich den idealen Startpunkt. Kein Gnome, kein Synaptic, keine Probleme, die irgendwas für mich nicht produktiv nutzbar machen würden.
Kann jeder halten, wie er will. Ich denke weiterhin, dass jemand, der ein so komplexes System (und das ist’s nunmal, wenn man sich alleine die Menge der Pakete ansieht, oder wie die Dinge zusammenspielen, oder die Unzahl an Möglichkeiten) produktiv nutzen will, sich dahingehend einarbeitet, um die grundlegenden Sachen mit den etablierten Programmen zu erledigen und nicht auf ein offensichtlich problematisches Programm beharrt und meint, die Entwickler sollen gefälligst das System vorkonfigurieren, das dieser Jemand sich vorstellt.
So, das war’s dann auch an OT von mir. TO hat sich sowieso schon entschieden, statt mal einfach das Vorgeschlagene einzutippeln – jeder, wie er mag.
bye,
niemand
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo reba,
die DVDs wurden mit der Geschwindigkeit gebrannt, die Brasero bzw. K3b vorgegeben hat. Die DVDs sind für 16x Geschwindigkeit zugelassen.
Jedenfalls ist es die erste Distribution, die hier Schwierigkeiten macht. Debian 3.1 bis einschließlich 6.0 liefen ohne Probleme.
Grüße
arti
die DVDs wurden mit der Geschwindigkeit gebrannt, die Brasero bzw. K3b vorgegeben hat. Die DVDs sind für 16x Geschwindigkeit zugelassen.
Jedenfalls ist es die erste Distribution, die hier Schwierigkeiten macht. Debian 3.1 bis einschließlich 6.0 liefen ohne Probleme.
Grüße
arti
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Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo Arti.
Ich komme von Kubuntu, und die Installation der linux-firmware - contributed mit den passenden Paketquellen war mega einfach.
Multiarch Wheezy 7.1
Installation durchlaufen lassen.
10 Minuten vor Duckduckgo.com verbracht und auf Debianadmin die Antworten bekommen die ich gesucht habe.
Das is echt total easy.
Ps.: Unter K/Ubuntu sind die Treiber per default auf der Installations CD
Ich komme von Kubuntu, und die Installation der linux-firmware - contributed mit den passenden Paketquellen war mega einfach.
Multiarch Wheezy 7.1
Installation durchlaufen lassen.
10 Minuten vor Duckduckgo.com verbracht und auf Debianadmin die Antworten bekommen die ich gesucht habe.
Das is echt total easy.
Ps.: Unter K/Ubuntu sind die Treiber per default auf der Installations CD
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo duesentriebchen,
Ubuntu bzw. Kubuntu könnte sicherlich mal eine Alternative sein und ich werde mir diese Distributionen auch mal näher anschauen.
Auf der anderen Seite habe ich seit 2005 ab Version 3.1 Sarge sämtliche Versionen von Debian verwendet und war immer zufrieden damit. Die Versionen ließen sich problemlos installieren und man konnte sehr gut damit arbeiten. Abstürze oder ähnliches gab es keine. Daher wäre es mir schon lieber, weiterhin Debian zu benutzen.
reba hat glaube ich die Lösung meines Installationsproblems mit Debian 7.0 gefunden. Mit k3b habe ich die Installations-DVDs mit automatischer Geschwindigkeitsvorgabe gebrannt. Die Geschwindigkeit lag dann bei 8fach bis 12fach. Offensichtlich viel zu schnell für das Brennen eines ISO-Abbilds.
Ich habe nun die ersten drei Installations-DVDs mit einer langsameren Geschwindigkeit (2x) gebrannt. Die DVDs wurden am Anfang auch mit 2,4x gebrannt und unter Hinweis, dass sowohl DVD als auch Brenner eine höhere Mindestgeschwindigkeit leisten wurde auf 3,6x bis maximal 4,0 die Brenngeschwindigkeit leicht erhöht.
Mit diesen drei DVDs habe ich die Installation ausprobiert. Das Ergebnis war, dass sich während der Installation auch die 2. und 3. DVD beim Paket-Manager einlesen ließen und auch wieder frei gegeben wurden.
Die Reihenfolge in der source.list war von oben abwärts, also die erste DVD in der ersten Zeile, die zweite darunter usw. so wie es sein soll und bei den früheren Versionen von Debian auch immer war.
Auch zwei der Treiber wurden, nachdem ich b43 in der Suchfunktion von Synaptic eingegeben habe aufgelistet. Die anderen beiden bzw. bei Debian 7 die anderen drei Treiber befinden sich auf eine andere DVD, die ich noch nicht gebrannt habe.
So wie es aussieht resultieren die Probleme aus dem zu schnellen Brennvorgang der DVDs. Ich werde auch die übrigen DVDs mit langsamer Geschwindigkeit brennen und dann die Installation erneut vornehmen. Hoffentlich dann ohne neue Probleme. Bis dahin und
Grüße
arti
Ubuntu bzw. Kubuntu könnte sicherlich mal eine Alternative sein und ich werde mir diese Distributionen auch mal näher anschauen.
Auf der anderen Seite habe ich seit 2005 ab Version 3.1 Sarge sämtliche Versionen von Debian verwendet und war immer zufrieden damit. Die Versionen ließen sich problemlos installieren und man konnte sehr gut damit arbeiten. Abstürze oder ähnliches gab es keine. Daher wäre es mir schon lieber, weiterhin Debian zu benutzen.
reba hat glaube ich die Lösung meines Installationsproblems mit Debian 7.0 gefunden. Mit k3b habe ich die Installations-DVDs mit automatischer Geschwindigkeitsvorgabe gebrannt. Die Geschwindigkeit lag dann bei 8fach bis 12fach. Offensichtlich viel zu schnell für das Brennen eines ISO-Abbilds.
Ich habe nun die ersten drei Installations-DVDs mit einer langsameren Geschwindigkeit (2x) gebrannt. Die DVDs wurden am Anfang auch mit 2,4x gebrannt und unter Hinweis, dass sowohl DVD als auch Brenner eine höhere Mindestgeschwindigkeit leisten wurde auf 3,6x bis maximal 4,0 die Brenngeschwindigkeit leicht erhöht.
Mit diesen drei DVDs habe ich die Installation ausprobiert. Das Ergebnis war, dass sich während der Installation auch die 2. und 3. DVD beim Paket-Manager einlesen ließen und auch wieder frei gegeben wurden.
Die Reihenfolge in der source.list war von oben abwärts, also die erste DVD in der ersten Zeile, die zweite darunter usw. so wie es sein soll und bei den früheren Versionen von Debian auch immer war.
Auch zwei der Treiber wurden, nachdem ich b43 in der Suchfunktion von Synaptic eingegeben habe aufgelistet. Die anderen beiden bzw. bei Debian 7 die anderen drei Treiber befinden sich auf eine andere DVD, die ich noch nicht gebrannt habe.
So wie es aussieht resultieren die Probleme aus dem zu schnellen Brennvorgang der DVDs. Ich werde auch die übrigen DVDs mit langsamer Geschwindigkeit brennen und dann die Installation erneut vornehmen. Hoffentlich dann ohne neue Probleme. Bis dahin und
Grüße
arti
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Wenn du eine Installation mit dem netinst-ISO hinbekommen hast, hast du auch Internetzugang, oder? Wieso dann überhaupt der umständliche Weg über die vielen gebrannten DVDs? Das leuchtet mir nicht so ganz ein...
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo owl102.
Die Installation mit netinst habe ich zwar hin bekommen. Aber wenn man danach die Treiber für Broadcom wegen wlan installieren möchte, werden diese beispielsweise nicht bei Synaptic angezeigt, wenn man über die Eingabe b43 danach suchen lässt.
Im Grunde ist die Installation mit netinst die gleiche wie, als würde man nur die erste Installations-DVD verwendet haben. Habe ich während der Installation aber die übrigen DVDs eingelesen und somit in der source.list vorhanden, erscheint nach der Eingabe von b43 das Paket fw-cutter und drei weitere Pakete, wovon eines dann für die Installation des Treibers benötigt wird.
Klar wäre es einfacher, ein Quellpaket als ftp in der source.list einzutragen. Aber welcher Server ist hierfür der geeignetste?
Grüße
arti
Die Installation mit netinst habe ich zwar hin bekommen. Aber wenn man danach die Treiber für Broadcom wegen wlan installieren möchte, werden diese beispielsweise nicht bei Synaptic angezeigt, wenn man über die Eingabe b43 danach suchen lässt.
Im Grunde ist die Installation mit netinst die gleiche wie, als würde man nur die erste Installations-DVD verwendet haben. Habe ich während der Installation aber die übrigen DVDs eingelesen und somit in der source.list vorhanden, erscheint nach der Eingabe von b43 das Paket fw-cutter und drei weitere Pakete, wovon eines dann für die Installation des Treibers benötigt wird.
Klar wäre es einfacher, ein Quellpaket als ftp in der source.list einzutragen. Aber welcher Server ist hierfür der geeignetste?
Grüße
arti
- sys_op
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Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Dass deine Pakete nicht angezeigt werden, liegt aber definitiv an deiner sources.list.
Ein bisschen kann man schon erwarten, wenn man mit einem Linux unterwegs ist. Dazu gehört nun mal bei Debian auch die sources.list eventuell anzupassen.
Welcher Server nun der geeignete ist, ist eigentlich bei den Datenmengen relativ egal. Da kommt so wenig, ob das nun 30 Sek oder 45 dauert......
Ein bisschen kann man schon erwarten, wenn man mit einem Linux unterwegs ist. Dazu gehört nun mal bei Debian auch die sources.list eventuell anzupassen.
Welcher Server nun der geeignete ist, ist eigentlich bei den Datenmengen relativ egal. Da kommt so wenig, ob das nun 30 Sek oder 45 dauert......
gruss sys;-)
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Hallo zusammen,
nach langem zähem Ringen habe ich Debian Wheezy nun endlich installiert bekommen. Mit den mit einer deutlich geringeren Geschwindigkeit gebrannten DVDs ist mir dies nun gelungen. Danke nochmal an reba, dessen Tipp mich hier weitergebracht hat, aber natürlich auch an alle anderen.
Dennoch glaube ich, dass etwas ganz anderes das Problem war als die zu schnell gebrannten DVDs:
Bei dem Paket-Manager innerhalb des Installationprogramms wird man gefragt, ob man weitere DVDs einlesen will. Wenn man dies möchte, möchte man die noch im Laufwerk befindliche DVD entnehmen. Man betätigt den Knopf am Laufwerk und nichts geschieht.
Klickt man "weiter" an, wird die DVD1 erneut eingelesen und es erscheint die Meldung, dass die DVD1 bereits eingelesen wurde. Erst dann öffnet sich das Laufwerk.
Mit der dann eingelegten DVD2 geht das ganze wieder los. Man betätigt "weiter", die DVD2 wird eingelesen und es wird nach einer weiteren DVD gefragt. Man betätigt die Entriegelungstaste am Laufwerk und nichts geschieht. Wieder betätigt man "weiter", es erscheint die Meldung, das die DVD2 bereits eingelesen wurde und die DVD wird ausgegeben. Und das ganze wiederholt sich bis zur 11 DVD, der ersten Update DVD von Debian 7.
So etwas sehe nicht nur ich als Zumutung, dies ist eine Zumutung!
Normalerweise sollte eine DVD eingelesen, nach dem Einlesen auf Betätigung des Laufwerks ausgegeben werden und die neu eingelegte DVD wieder eingelesen werden, bis das auf die Frage nach einer neuen DVD mit nein geantwortet wird.
Nicht jeder hat für so eine Experimentiererei die Nerven und vor allem die Zeit und wird ganz schnell Debian gegen ein anderes Linux austauschen oder zu jenem aus Redmond zurückkehren.
Grüße aus Kleve (Niederrhein)
arti
nach langem zähem Ringen habe ich Debian Wheezy nun endlich installiert bekommen. Mit den mit einer deutlich geringeren Geschwindigkeit gebrannten DVDs ist mir dies nun gelungen. Danke nochmal an reba, dessen Tipp mich hier weitergebracht hat, aber natürlich auch an alle anderen.
Dennoch glaube ich, dass etwas ganz anderes das Problem war als die zu schnell gebrannten DVDs:
Bei dem Paket-Manager innerhalb des Installationprogramms wird man gefragt, ob man weitere DVDs einlesen will. Wenn man dies möchte, möchte man die noch im Laufwerk befindliche DVD entnehmen. Man betätigt den Knopf am Laufwerk und nichts geschieht.
Klickt man "weiter" an, wird die DVD1 erneut eingelesen und es erscheint die Meldung, dass die DVD1 bereits eingelesen wurde. Erst dann öffnet sich das Laufwerk.
Mit der dann eingelegten DVD2 geht das ganze wieder los. Man betätigt "weiter", die DVD2 wird eingelesen und es wird nach einer weiteren DVD gefragt. Man betätigt die Entriegelungstaste am Laufwerk und nichts geschieht. Wieder betätigt man "weiter", es erscheint die Meldung, das die DVD2 bereits eingelesen wurde und die DVD wird ausgegeben. Und das ganze wiederholt sich bis zur 11 DVD, der ersten Update DVD von Debian 7.
So etwas sehe nicht nur ich als Zumutung, dies ist eine Zumutung!
Normalerweise sollte eine DVD eingelesen, nach dem Einlesen auf Betätigung des Laufwerks ausgegeben werden und die neu eingelegte DVD wieder eingelesen werden, bis das auf die Frage nach einer neuen DVD mit nein geantwortet wird.
Nicht jeder hat für so eine Experimentiererei die Nerven und vor allem die Zeit und wird ganz schnell Debian gegen ein anderes Linux austauschen oder zu jenem aus Redmond zurückkehren.
Grüße aus Kleve (Niederrhein)
arti
Re: Installation des Paket-Managers funktioniert nicht
Nein. Bei der Installation mit netinst wird nur das für die Installation notwendigste auf eine CD gebrannt bzw. auf den USB-Stick geschrieben. Alles andere wird aus dem Internet geholt. Es ist also quasi so, als würden während der Installation alle DVDs (im Internet) zur Verfügung stehen.arti hat geschrieben:Im Grunde ist die Installation mit netinst die gleiche wie, als würde man nur die erste Installations-DVD verwendet haben.
Aber auch wenn man von CD/DVD installiert, ist es kein Problem die Frage nach dem Netzwerkspiegel während der Installation mit "Ja" zu beantworten und nach der Installation die CD/DVD aus der sources.list zu entfernen.
Die DVD-Arie ist für Leute gedacht, die Rechner ohne Internetzugang installieren wollen. Freiwillig tut man sich das IMHO nicht an, und das letzte Mal, daß ich so ein Debian installiert habe, war zu Debian Woody-Zeiten.
Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Ich verstehe nicht im geringsten, warum du dich bei einem Rechner mit Internetzugang mit den DVDs herumärgerst. Das ist Bandbreitenverschwendung, Zeitverschwendung, und Resourcenverschwendung. In der ganzen Zeit hättest du 100x einen Wiki-Eintrag über Paketquellen und sources.list lesen, verstehen und anwenden können.
Das hat primär nichts mit netinst oder DVD zu tun, sondern ob die "contrib" Quellen in der sources.list stehen, wie hier im Thread auch schon zu lesen war, und wie man auch herausfindet, wenn man nach "debian wheezy b43-fwcutter" im Internet sucht, man findet dann http://packages.debian.org/source/wheezy/b43-fwcutter mit einem "[contrib]" daneben.Habe ich während der Installation aber die übrigen DVDs eingelesen und somit in der source.list vorhanden, erscheint nach der Eingabe von b43 das Paket fw-cutter und drei weitere Pakete, wovon eines dann für die Installation des Treibers benötigt wird.
Das Drohen mit Windows ist IMHO einfach nur lächerlich und deplatziert.Nicht jeder hat für so eine Experimentiererei die Nerven und vor allem die Zeit und wird ganz schnell Debian gegen ein anderes Linux austauschen oder zu jenem aus Redmond zurückkehren.